Kanisfluh Holenke (2044 m) - Biwak mit Milchstraßenblick
|
||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nach dem schon ziemlich perfektem Sonnenuntergang und Biwak vorige Nacht auf dem Schäfler, sollte es heute sogar fast noch besser werden. Von Wasserauen gings direkt nach Au im Bregenzerwald und dann noch weiter hoch bis zum Parkplatz am Gasthaus Edelweiss.
Gasthof Edelweiss - Kanisfluh Holenke; T2, 1 h:
Vom Parkplatz aus gehts zunächst den Fahrweg am Gashaus Edelweiss und weiter an der Oberen Alpe vorbei. Nach dieser zweigt der Wanderweg zur Holenke ab. Man quert hier zunächst flach bis zum Beginn der Grasflanke der Kanisfluh. Der Wanderweg zieht dann einfach in Serpentinen bis zum Hählesattel hinauf. Genau rechtzeitig, kurz vor Sonnenuntergang stehen wir am Hählesattel.
Hählesattel - Hähle; T3, 5 min:
Von hier aus machen wir den Abstecher auf den super Aussichtspunkt der Hähle. über einen zu beiden Seiten senkrecht ins Tal abfallenden Grasgrat mit ausgeprägtem Weg geht es auf die Hähle. Der Aussichtspunkt in der Nordwand der Kanisfluh ist schon sehr ausgesetzt, vorne an der Kante stehend und nach unten schauend bekomme ich hier schon etwas wacklige Knie. Der Weg ist nicht schwer, eigentlich T2, aufgrund der Ausgesetztheit wohl eher T3, stolpern darf man hier sicher nicht.
Im letzten Licht steigen wir noch auf den Gipfel der Holenke um uns hier ein Platz für ein Biwak zu suchen. Überraschenderweise sind hier schon ca. 10 Leute oben die auch alle hier schlafen wollen. Die Plätze für ein Biwak sind stark beschränkt und alle schon belegt. Ein paar Jungs haben ihr Zelt irgendwie auf ein ziemlich abschüssiges Grasstück direkt über der senkrecht abfallenden Nordwand platziert. Da graust mir schon beim zusehen, so könnte ich sicher nicht ruhig schlafen.
Also steigen wir wieder in den Hählesattel ab und stellen hier unser Zelt auf. Ein Kollege aus St. Gallen wollte noch nachkommen, der Bus von Au nach Damüls fährt jedoch nur ca. bis 18:00 Uhr. Er lief also alles im Dunkeln von Au hoch und traf etwa gegen 1 Uhr nachts bei uns ein - verrückte Aktion.
Der Nachthimmel ist sternenklar und dank Neumond ist die Milchstraße super zu sehen. Nach einigen Sternen-Fotos gehts ab ins Zelt. Die Sonne geht zur Zeit schon um ca. 5:30 Uhr auf, so wird's wieder, wie auch gestern schon eine sehr kurze Nacht ohne richtigen Schlaf.
Am Morgen gehen wir schnell wieder auf den Gipfel der Holenke, hier kommen noch erstaunlich viele Leute hoch um diese Uhrzeit, welche jedoch nach dem Sonnenaufgang direkt wieder absteigen.
Nach einem ausgiebigen Schlaf am Gipfel und genießen des schönen Morgens, kommen nach und nach die nächsten Wanderer am Gipfel an. Wir packen unsere Sachen und machen uns an den Abstieg, auf dem selben Weg wie dem Aufstieg zurück zum Parkplatz.
Kurz unterhalb des Hählesattels treffen wir auf eine große Anzahl an Steinböcken, welche direkt neben dem Wanderweg in der Sonne relaxen. Die lassen sich durch nichts stören und sind die Menschen hier wohl schon gewohnt.
Nach einem sehr zu empfehlenden, leckeren Mittagessen im Edelweiss gehts die letzten Meter zum Parkplatz. Die anderen 3 wollen noch weiter zum Spullersee und noch eine Biwaknacht machen, ich bin jedoch hundemüde und mir reichts für dieses Wochenende. Mit dem Bus, in dem ich einschlafe und der Busfahrer mich netterweise zum Glück am Bahnhof in Dornbirn weckt, gehts zurück nach Hause.
Gasthof Edelweiss - Kanisfluh Holenke; T2, 1 h:
Vom Parkplatz aus gehts zunächst den Fahrweg am Gashaus Edelweiss und weiter an der Oberen Alpe vorbei. Nach dieser zweigt der Wanderweg zur Holenke ab. Man quert hier zunächst flach bis zum Beginn der Grasflanke der Kanisfluh. Der Wanderweg zieht dann einfach in Serpentinen bis zum Hählesattel hinauf. Genau rechtzeitig, kurz vor Sonnenuntergang stehen wir am Hählesattel.
Hählesattel - Hähle; T3, 5 min:
Von hier aus machen wir den Abstecher auf den super Aussichtspunkt der Hähle. über einen zu beiden Seiten senkrecht ins Tal abfallenden Grasgrat mit ausgeprägtem Weg geht es auf die Hähle. Der Aussichtspunkt in der Nordwand der Kanisfluh ist schon sehr ausgesetzt, vorne an der Kante stehend und nach unten schauend bekomme ich hier schon etwas wacklige Knie. Der Weg ist nicht schwer, eigentlich T2, aufgrund der Ausgesetztheit wohl eher T3, stolpern darf man hier sicher nicht.
Im letzten Licht steigen wir noch auf den Gipfel der Holenke um uns hier ein Platz für ein Biwak zu suchen. Überraschenderweise sind hier schon ca. 10 Leute oben die auch alle hier schlafen wollen. Die Plätze für ein Biwak sind stark beschränkt und alle schon belegt. Ein paar Jungs haben ihr Zelt irgendwie auf ein ziemlich abschüssiges Grasstück direkt über der senkrecht abfallenden Nordwand platziert. Da graust mir schon beim zusehen, so könnte ich sicher nicht ruhig schlafen.
Also steigen wir wieder in den Hählesattel ab und stellen hier unser Zelt auf. Ein Kollege aus St. Gallen wollte noch nachkommen, der Bus von Au nach Damüls fährt jedoch nur ca. bis 18:00 Uhr. Er lief also alles im Dunkeln von Au hoch und traf etwa gegen 1 Uhr nachts bei uns ein - verrückte Aktion.
Der Nachthimmel ist sternenklar und dank Neumond ist die Milchstraße super zu sehen. Nach einigen Sternen-Fotos gehts ab ins Zelt. Die Sonne geht zur Zeit schon um ca. 5:30 Uhr auf, so wird's wieder, wie auch gestern schon eine sehr kurze Nacht ohne richtigen Schlaf.
Am Morgen gehen wir schnell wieder auf den Gipfel der Holenke, hier kommen noch erstaunlich viele Leute hoch um diese Uhrzeit, welche jedoch nach dem Sonnenaufgang direkt wieder absteigen.
Nach einem ausgiebigen Schlaf am Gipfel und genießen des schönen Morgens, kommen nach und nach die nächsten Wanderer am Gipfel an. Wir packen unsere Sachen und machen uns an den Abstieg, auf dem selben Weg wie dem Aufstieg zurück zum Parkplatz.
Kurz unterhalb des Hählesattels treffen wir auf eine große Anzahl an Steinböcken, welche direkt neben dem Wanderweg in der Sonne relaxen. Die lassen sich durch nichts stören und sind die Menschen hier wohl schon gewohnt.
Nach einem sehr zu empfehlenden, leckeren Mittagessen im Edelweiss gehts die letzten Meter zum Parkplatz. Die anderen 3 wollen noch weiter zum Spullersee und noch eine Biwaknacht machen, ich bin jedoch hundemüde und mir reichts für dieses Wochenende. Mit dem Bus, in dem ich einschlafe und der Busfahrer mich netterweise zum Glück am Bahnhof in Dornbirn weckt, gehts zurück nach Hause.
Tourengänger:
boerscht

Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare (4)