hike and swim: the long road to Bülach
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Kein Stein bleibt auf dem anderen...
Da deutet sich Klein
ossi selbst als Teil des Ostschweizer-Alpinimperiums, zieht daraus Kraft für sich und gründet seine Identität darauf. Und plötzlich merkt er, dass auch anderes Spass macht: Längen im Bad ziehen, auf Feldwegen zwischen Raps und frisch gepflügtem Acker über eine sanfte Hügelkuppe schreiten. Das ist, als würde ein Steinbock gemütlich dem Uferweg am oberen Zürichsee entlangtraben, auf den See schauen und sich denken: Ach ist das schön...
Ab Bhf. Töss zur Hauptstrasse, darüber hinweg und durchs alte Chrugelerquartier hinter dem unvergleichlich baufälligen Einkaufszentrum dem südwestlichen Ufer der Töss entlang bis zur Freizeitanlage Nägelsee. Hier sticht man in den Wald hinein und gewinnt nach kurzem Aufstieg das reizvolle Naturschutzgebiet im Totental, das zur Eiszeit die Gletscher entwässerte.
Die Höhe haltend erreicht man auf einem Singletrail bald das offene Gelände, schliesslich den offiziellen Wanderweg, dem man bis Weiertal folgt (Kulturort mit vielen Ausstellungsobjekten in hübscher Landschaft). Der ausgeschilderte Wanderweg führt über Ober Mettmenstetten nach Unter Mettmenstetten. Dieses coupierte Gelände zwischen zwei Agglomerationen mit einem Flughafen hat sich erstaunlich gut gehalten; dünn besiedelt und sehr ländlich.
Ab Unter Mettmenstetten über einen Hügelzug ausgeschildert nach Embrach, eher zügig durch diese (subjektiv wahrgenommen) seltsame Anhäufung von Häusern hindurch und auf der anderen Seite des Tals über den nächsten Hügelzug Richtung Bülach. Hier wird die Sicht frei aufs ganze Zürcher Unterland. Dank der erhöhten Lage befindet man sich auf Augenhöhe mit den Flugzeugen und kann sehen, wie sich die Passagiere in für diese Breitengrade zu leichter Kleidung an die Sessel klammern.
Schliesslich wird Bülach erreicht, das ich zusammen mit einer Horde Gymnasiasten durch die hübsche Altstadt in Richtung Bahnhof durchschreite. Nun, ich war ja auch mal Gymnasiast, heuer fühle ich mich wohler in einer Horde grün-weisser FCSG-Fans...
Nach einem kurzen Abstecher ins Hallenbad Hirslen auf ausgeschildertem Weg nach Rorbas. Das alte Dorfzentrum ist sehr hübsch erhalten geblieben, ein Blickfang. Ab hier zuerst etwas mühsam entlang der Strasse, später auf einem Feldweg hinüber zum niedlichen Haumüliweiher (alte Mühle, Naturschutzgebiet mit Rundgang und Infotafeln, schön gemacht) und in fünf Minuten zum Bahnhof Embrach.
Die Tour in Zahlen:
Winterthur - Bülach ca. 5 Stunden
Hallenbad 2 Stunden
Bülach - Rorbas - Embrach: 90 Minuten
Tour im Alleingang
Da deutet sich Klein

Ab Bhf. Töss zur Hauptstrasse, darüber hinweg und durchs alte Chrugelerquartier hinter dem unvergleichlich baufälligen Einkaufszentrum dem südwestlichen Ufer der Töss entlang bis zur Freizeitanlage Nägelsee. Hier sticht man in den Wald hinein und gewinnt nach kurzem Aufstieg das reizvolle Naturschutzgebiet im Totental, das zur Eiszeit die Gletscher entwässerte.
Die Höhe haltend erreicht man auf einem Singletrail bald das offene Gelände, schliesslich den offiziellen Wanderweg, dem man bis Weiertal folgt (Kulturort mit vielen Ausstellungsobjekten in hübscher Landschaft). Der ausgeschilderte Wanderweg führt über Ober Mettmenstetten nach Unter Mettmenstetten. Dieses coupierte Gelände zwischen zwei Agglomerationen mit einem Flughafen hat sich erstaunlich gut gehalten; dünn besiedelt und sehr ländlich.
Ab Unter Mettmenstetten über einen Hügelzug ausgeschildert nach Embrach, eher zügig durch diese (subjektiv wahrgenommen) seltsame Anhäufung von Häusern hindurch und auf der anderen Seite des Tals über den nächsten Hügelzug Richtung Bülach. Hier wird die Sicht frei aufs ganze Zürcher Unterland. Dank der erhöhten Lage befindet man sich auf Augenhöhe mit den Flugzeugen und kann sehen, wie sich die Passagiere in für diese Breitengrade zu leichter Kleidung an die Sessel klammern.
Schliesslich wird Bülach erreicht, das ich zusammen mit einer Horde Gymnasiasten durch die hübsche Altstadt in Richtung Bahnhof durchschreite. Nun, ich war ja auch mal Gymnasiast, heuer fühle ich mich wohler in einer Horde grün-weisser FCSG-Fans...
Nach einem kurzen Abstecher ins Hallenbad Hirslen auf ausgeschildertem Weg nach Rorbas. Das alte Dorfzentrum ist sehr hübsch erhalten geblieben, ein Blickfang. Ab hier zuerst etwas mühsam entlang der Strasse, später auf einem Feldweg hinüber zum niedlichen Haumüliweiher (alte Mühle, Naturschutzgebiet mit Rundgang und Infotafeln, schön gemacht) und in fünf Minuten zum Bahnhof Embrach.
Die Tour in Zahlen:
Winterthur - Bülach ca. 5 Stunden
Hallenbad 2 Stunden
Bülach - Rorbas - Embrach: 90 Minuten
Tour im Alleingang
Tourengänger:
ossi

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