Hochtourentage - Strahlhorn 4190m, 3507 (Tag 3)
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Freitag, 21. April 2017 - Tag 3
Dem morgendlichen Gewusel in der Hütte können wir gut ausweichen. Rasch ziehen wir uns an, kauen auf den Gonfi-Broten und trinken den Kaffee oder Tee, die Rucksäcke haben wir am Vorabend bereits gepackt, so dass wir vor dem chaotischen Treiben im Schuhraum die Hütte bereits verlassen haben. Heute steht das Strahlhorn auf dem Programm.
Immer wieder fasziniert mich 'das Tagwerden', die aufgehende Sonne und das farbenfrohe Leuchten der weissen Berggipfel.
Heute 'plämperelen' wir weniger da der Aufstieg doch einige Zeit in Anspruch nimmt. In Griffnähe und doch weit in der Ferne präsentiert sich das Strahlhorn und der Adlerpass. In stetigem Tempo steigen wir den langen Allalingletscher hoch. Unendlich fühlt sich die Distanz an. Die letzten sanften Kehren werden dann etwas steiler. Alle Gruppen der letzten Tage haben den Adlerpass rechts liegen gelassen und sind südwärts durch die steile Rampe hinaufgestiegen. Wir taten es genauso. Der Gletscher ist gut eingeschneit, es sind kaum sichtbare Spalten zu überqueren. Oben am Steilhang angelangt können wir dann schon bald zum Endspurt ansetzen. Nein, nein, wir gingen in gleichmässigen Tempo weiter, dem Strahlhorn P4190 entgegen. Die letzten Meter vor dem kurzen Fussaufstieg zum Gipfelkreuz sind durch den Wind blankgefegt.
Nach etwas mehr als 5 Stunden erreichen wir den Gipfel. Prachtvoll, das ganze Alpenpanorama von Ost nach West, von Nord nach Süd liegt vor uns.
Im Windschatten machten wir dann eine gemütliche Pause. Was will man mehr als auf diesen Aussichtsbalkon die Bergwelt zu bewundern.
Als Abfahrt wählten wir dann die Route R262c vom Adlerpass die steile Westflanke hinunter Richtung Zermatt. Der Schnee weist eine gute Konsistenz auf, eine harte Unterlage mit einer aufgeweichten Neu- oder Sulzschneeschicht. Nur wenige Male, auf einer Höhe von ca. 2900m und bei P2483 mussten wir die Ski's kurz ausziehen. Die Abfahrt bis nach Gant P2222 war gut möglich. Der Sessellift brachte uns nach Blauherd P2571 wo wir dann der Skipiste nach Zermatt folgten.
Ein herzliches Dankeschön gebührt Barbara für die Begleitung und die tollen Leistungen.
Fazit: Drei herrliche aber kalte Tourentage sind zu Ende gegangen. Alle unseren geplanten Touren konnten wir durchführen. Die Bedingungen im Britannia-Gebiet präsentieren sich als Ideal und vorzüglich. Alle Touren stufe ich unter diesen Bedingungen als 'Wenig schwierig' ein.
Dem morgendlichen Gewusel in der Hütte können wir gut ausweichen. Rasch ziehen wir uns an, kauen auf den Gonfi-Broten und trinken den Kaffee oder Tee, die Rucksäcke haben wir am Vorabend bereits gepackt, so dass wir vor dem chaotischen Treiben im Schuhraum die Hütte bereits verlassen haben. Heute steht das Strahlhorn auf dem Programm.
Immer wieder fasziniert mich 'das Tagwerden', die aufgehende Sonne und das farbenfrohe Leuchten der weissen Berggipfel.
Heute 'plämperelen' wir weniger da der Aufstieg doch einige Zeit in Anspruch nimmt. In Griffnähe und doch weit in der Ferne präsentiert sich das Strahlhorn und der Adlerpass. In stetigem Tempo steigen wir den langen Allalingletscher hoch. Unendlich fühlt sich die Distanz an. Die letzten sanften Kehren werden dann etwas steiler. Alle Gruppen der letzten Tage haben den Adlerpass rechts liegen gelassen und sind südwärts durch die steile Rampe hinaufgestiegen. Wir taten es genauso. Der Gletscher ist gut eingeschneit, es sind kaum sichtbare Spalten zu überqueren. Oben am Steilhang angelangt können wir dann schon bald zum Endspurt ansetzen. Nein, nein, wir gingen in gleichmässigen Tempo weiter, dem Strahlhorn P4190 entgegen. Die letzten Meter vor dem kurzen Fussaufstieg zum Gipfelkreuz sind durch den Wind blankgefegt.
Nach etwas mehr als 5 Stunden erreichen wir den Gipfel. Prachtvoll, das ganze Alpenpanorama von Ost nach West, von Nord nach Süd liegt vor uns.
Im Windschatten machten wir dann eine gemütliche Pause. Was will man mehr als auf diesen Aussichtsbalkon die Bergwelt zu bewundern.
Als Abfahrt wählten wir dann die Route R262c vom Adlerpass die steile Westflanke hinunter Richtung Zermatt. Der Schnee weist eine gute Konsistenz auf, eine harte Unterlage mit einer aufgeweichten Neu- oder Sulzschneeschicht. Nur wenige Male, auf einer Höhe von ca. 2900m und bei P2483 mussten wir die Ski's kurz ausziehen. Die Abfahrt bis nach Gant P2222 war gut möglich. Der Sessellift brachte uns nach Blauherd P2571 wo wir dann der Skipiste nach Zermatt folgten.
Ein herzliches Dankeschön gebührt Barbara für die Begleitung und die tollen Leistungen.
Fazit: Drei herrliche aber kalte Tourentage sind zu Ende gegangen. Alle unseren geplanten Touren konnten wir durchführen. Die Bedingungen im Britannia-Gebiet präsentieren sich als Ideal und vorzüglich. Alle Touren stufe ich unter diesen Bedingungen als 'Wenig schwierig' ein.
Tourengänger:
Robertb

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