Schneeschuhtour im Simplongebiet 2|2
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2. Tag unserer Schneeschuhtour im Simplongebiet. Wie erwartet war heute das Wetter schlechter. Eine breite Fönwalze wälzt sich über die Bergspitzen. Unten lebt der Wind spürbar auf. Und noch eine Überraschung wartet auf uns, die Schießanzeige. Wir bewegen uns in gesperrtem Gebiet. Die Panzer und anderes militärisches Gerät habe ich schon gestern gesehen. Heute werden wir darauf hingewiesen, dass wir spätestens um 12 Uhr zurück sein müssen (sonst werden wir vielleicht zu Schweizer Käse).
Nach einer ruhigen Nacht im Hospiz geht es um sieben Uhr los, das Staldhorn ist das heutige Ziel. Der Schnee ist nicht besser geworden, über Nacht ist nur die obere Schicht angefroren. Zuerst auf gleichem Weg wie gestern zum Ausgangspunkt hinter der Leitplanke. Viel Autoverkehr gibt es um diese Zeit noch nicht.
Bis Hopschu wandern wir auf dem gleichen Weg aufwärts. Dann wenden wir uns nach Nordosten. Unter uns sehe ich noch eine kleine Gruppe Skitourer. Weiter oben lässt der Wind etwas nach, die Sonne schafft es noch über die Fönwalze. Unsere Sicht noch perfekt, der Himmel klar, das Hospiz liegt schon in grauem Fönnebel.
Der Sonnenschein und die damit verbundenen höheren Temperaturen weichen die Oberfläche wieder auf. Wie gestern sacke ich erneut in den Schnee ein, teilweise bis zu den Knien.
Irgendwann habe ich die Nase voll und kehre um. Ich möchte unbedingt vermeiden, dass ich mir vor meiner Frankreich Tour in der nächsten Woche noch eine Zerrung oder Verstauchung hole. Das Staldhorn habe ich bereits im letzten Jahr mit Schneeschuhen bestiegen, da muss ich nicht noch einmal hinauf.
Ich lasse die Anderen weiter ziehen und mache mich auf gleicher Spur an den Abstieg. Nachdem ich meinen Rucksack deponiert habe, muss ich noch die kleine Grotte besichtigen, die ich am Vortag oberhalb der Bushaltestelle entdeckt habe. Sie erweckt den Eindruck einer kleinen Kapelle. Im Mittelpunkt eine Madonnenstatue, davor einige Sitzmöglichkeiten.
Für mich war es die letzte Schneeschuhtour im Hochgebirge. Ich habe auf diesem Untergrund absolut keine Freude. Bisher ist es mir noch immer gelungen, auf meinen Wanderungen im Winter dem Schnee aus dem Weg zugehen. Ich hoffe, das bleibt auch so.
Am Nachmittag trete ich dann den Nachhauseweg an. Das Wetter ist wieder besser geworden, die Fönwalze hat sich verzogen, der Wind allerdings spürbar stärker und kälter.
Nach einer ruhigen Nacht im Hospiz geht es um sieben Uhr los, das Staldhorn ist das heutige Ziel. Der Schnee ist nicht besser geworden, über Nacht ist nur die obere Schicht angefroren. Zuerst auf gleichem Weg wie gestern zum Ausgangspunkt hinter der Leitplanke. Viel Autoverkehr gibt es um diese Zeit noch nicht.
Bis Hopschu wandern wir auf dem gleichen Weg aufwärts. Dann wenden wir uns nach Nordosten. Unter uns sehe ich noch eine kleine Gruppe Skitourer. Weiter oben lässt der Wind etwas nach, die Sonne schafft es noch über die Fönwalze. Unsere Sicht noch perfekt, der Himmel klar, das Hospiz liegt schon in grauem Fönnebel.
Der Sonnenschein und die damit verbundenen höheren Temperaturen weichen die Oberfläche wieder auf. Wie gestern sacke ich erneut in den Schnee ein, teilweise bis zu den Knien.
Irgendwann habe ich die Nase voll und kehre um. Ich möchte unbedingt vermeiden, dass ich mir vor meiner Frankreich Tour in der nächsten Woche noch eine Zerrung oder Verstauchung hole. Das Staldhorn habe ich bereits im letzten Jahr mit Schneeschuhen bestiegen, da muss ich nicht noch einmal hinauf.
Ich lasse die Anderen weiter ziehen und mache mich auf gleicher Spur an den Abstieg. Nachdem ich meinen Rucksack deponiert habe, muss ich noch die kleine Grotte besichtigen, die ich am Vortag oberhalb der Bushaltestelle entdeckt habe. Sie erweckt den Eindruck einer kleinen Kapelle. Im Mittelpunkt eine Madonnenstatue, davor einige Sitzmöglichkeiten.
Für mich war es die letzte Schneeschuhtour im Hochgebirge. Ich habe auf diesem Untergrund absolut keine Freude. Bisher ist es mir noch immer gelungen, auf meinen Wanderungen im Winter dem Schnee aus dem Weg zugehen. Ich hoffe, das bleibt auch so.
Am Nachmittag trete ich dann den Nachhauseweg an. Das Wetter ist wieder besser geworden, die Fönwalze hat sich verzogen, der Wind allerdings spürbar stärker und kälter.
Tourengänger:
Mo6451

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