Pico del Teide 3718m - ein schönes Birthday Present
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Schon lange wollte ich den hõchsten Vulkan des geographischen Europas besteigen. Die Berichte von (usr Lynx) und (usr erdinger) und viele andere Hikr Berichte sowie ein 4 Tages Urlaubsfenster an meinem Geburtstag waren ausschlaggebend für die Entscheidung. ich buche die Flüge und eine Nacht im Refiugio Altavist; Permit für den Gipfel brauchts keines da wir zum Sonnenaufgang oben sein werden.
Am ersten Tag Anreise und treffe in Teneriffe S meinen Sohn der auch extra angereist ist. Mit dem Mietauto geht es erst nach Villaflor, auf ca 1200m wo wir im sehr empfelenswerten Hotel Spa Villaflor übernachten (und etwas akklimatisieren..).
Am zweiten Tag fahren wir um ca. 12 Uhr los, gehen in Villaflor noch Food einkaufen und fahren vorerst durch in dichten Nebel umhüllte Tannenwälder bergwärts. Auf ca. 2000m lichtet sich dann der Nebel und wir befinden uns innerhalb einer riesigen wüstenartigen Caldera mit freier Sicht auf den blauen Himmel und unser Gipfel. Was für eine Ansicht, wir sind vorerst mal sprachlos... wir fahren weiter bis zum Montana Blanca Parkplatz bei Km 40 wo wir unser Auto parken können.
Wir laufen um 14:00 los in einer wunderschönen Lava Landschaft. Wir folgen der eher langweiligen Schotterpiste ca. 1.5h bis hoch zu Montana Blanca. Nach einer Trink- und Esspause wird es ein Fussweg und steiler. Inmitten zwei riesigen schwarzen Lavaströmen und Wüstensträuchern geht der Weg in vielen Serpentinen den Hang hoch zum Refugio Altavista das wir genau zur Oeffnung, nähmlich um 17 Uhr erreichen. Ich gehe vor dem Nachtessen noch etwas weiter bis ca 3350m den Weg auskundschaften und den Sonnenuntergang zu erwischen. Traumhaft die Aussicht. Das Nachtessen bereiten wir in der Gemeinschaftsküche welche mit Wasserkocher, Herd, Geschirr usw sehr gut bestückt ist. Das Ambiente ist international und bis um 21 Uhr treffen immer wieder Wanderer ein. Die Hüte ist voll (54 Plätze). Ab 19 Uhr werden die Betten zugeteilt. Uebernachtung 25 euro pp.
Nach einer ok Nacht (ein Spanier stürzte sich mitten in der Nacht aus dem Zimmer um sich, wahrscheinlich höhenkrank, zu übergeben, und einem frugalen Frühstück starten wir als erste um 5:30am. Wir haben unsere Test High-performance Stirnlampen von anod dabei (ww.anod.ch), und können so sehr gut die bizzarre Lavalandschaft ausmachen in der wir uns bewegen. Der Weg übersteigt nie T2, ist aber teilweise etwas vereist. Er ist recht kalt und wir sind um unsere Warmen Klamotten und Handschuhe froh. Bei der Bergstation machen wir im Windschatten eine kurze Pause mit warmen Tee bevor wir den Gipfelaufbau in Angriff nehmen. So kommen wir als erste, nach 1.5h um genau 07:00 Uhr am Gipfel des Teide an. Es ist kalt aber was für ein Gefühl alleine mit meinem Sohn on the Top of Spain. Es wird solangsam hell und alsbald treffen weitere Gipfelstürmer an. Man gratuliert sich und wartet gemeinsam auf den Sonnenaufgang, der wie geplant :) um 7:38am nicht lange auf sich warten lässt. Schon unglaublich was diese Energiekugel für den Planeten bedeutet... So bleiben wir ca. 1h oben und geniessen die absolut geniale Aussicht. Wärmen kann man sich an den warmen Steinen wo Schwefeldampf austritt.
Dann steigen wir wieder ab bis zum Teleferico. Mein Sohn hat immer noch Knieprobleme und so wählen wir die knieschonende Variante runter ... Am Parkplatz fahren uns zwei Wanderer zurück zu unserem 3 Km entfernten Auto. Wir fahren danach runter Richtung Santa Cruz. Die Strasse die die Caldera nach NO verlässt und beim Observatorium vorgei kommt führt durch extensive Wälder und gibt fantastische Blicke auf die Nordküste un den perfekten Teide Kegel frei. Die Amis würden dem "Scenic Drive" sagen...
Obwohl technisch nicht mehr als eine T2 Wanderung lohnt sich die Besteigung - insbesondere ausserhalb der Permitzeiten natürlich. Nicht zu unterschätzen ist die Höhe des Berges und die Kälte oder Wind. Wir hatten perfekte Bedingungen.
Am ersten Tag Anreise und treffe in Teneriffe S meinen Sohn der auch extra angereist ist. Mit dem Mietauto geht es erst nach Villaflor, auf ca 1200m wo wir im sehr empfelenswerten Hotel Spa Villaflor übernachten (und etwas akklimatisieren..).
Am zweiten Tag fahren wir um ca. 12 Uhr los, gehen in Villaflor noch Food einkaufen und fahren vorerst durch in dichten Nebel umhüllte Tannenwälder bergwärts. Auf ca. 2000m lichtet sich dann der Nebel und wir befinden uns innerhalb einer riesigen wüstenartigen Caldera mit freier Sicht auf den blauen Himmel und unser Gipfel. Was für eine Ansicht, wir sind vorerst mal sprachlos... wir fahren weiter bis zum Montana Blanca Parkplatz bei Km 40 wo wir unser Auto parken können.
Wir laufen um 14:00 los in einer wunderschönen Lava Landschaft. Wir folgen der eher langweiligen Schotterpiste ca. 1.5h bis hoch zu Montana Blanca. Nach einer Trink- und Esspause wird es ein Fussweg und steiler. Inmitten zwei riesigen schwarzen Lavaströmen und Wüstensträuchern geht der Weg in vielen Serpentinen den Hang hoch zum Refugio Altavista das wir genau zur Oeffnung, nähmlich um 17 Uhr erreichen. Ich gehe vor dem Nachtessen noch etwas weiter bis ca 3350m den Weg auskundschaften und den Sonnenuntergang zu erwischen. Traumhaft die Aussicht. Das Nachtessen bereiten wir in der Gemeinschaftsküche welche mit Wasserkocher, Herd, Geschirr usw sehr gut bestückt ist. Das Ambiente ist international und bis um 21 Uhr treffen immer wieder Wanderer ein. Die Hüte ist voll (54 Plätze). Ab 19 Uhr werden die Betten zugeteilt. Uebernachtung 25 euro pp.
Nach einer ok Nacht (ein Spanier stürzte sich mitten in der Nacht aus dem Zimmer um sich, wahrscheinlich höhenkrank, zu übergeben, und einem frugalen Frühstück starten wir als erste um 5:30am. Wir haben unsere Test High-performance Stirnlampen von anod dabei (ww.anod.ch), und können so sehr gut die bizzarre Lavalandschaft ausmachen in der wir uns bewegen. Der Weg übersteigt nie T2, ist aber teilweise etwas vereist. Er ist recht kalt und wir sind um unsere Warmen Klamotten und Handschuhe froh. Bei der Bergstation machen wir im Windschatten eine kurze Pause mit warmen Tee bevor wir den Gipfelaufbau in Angriff nehmen. So kommen wir als erste, nach 1.5h um genau 07:00 Uhr am Gipfel des Teide an. Es ist kalt aber was für ein Gefühl alleine mit meinem Sohn on the Top of Spain. Es wird solangsam hell und alsbald treffen weitere Gipfelstürmer an. Man gratuliert sich und wartet gemeinsam auf den Sonnenaufgang, der wie geplant :) um 7:38am nicht lange auf sich warten lässt. Schon unglaublich was diese Energiekugel für den Planeten bedeutet... So bleiben wir ca. 1h oben und geniessen die absolut geniale Aussicht. Wärmen kann man sich an den warmen Steinen wo Schwefeldampf austritt.
Dann steigen wir wieder ab bis zum Teleferico. Mein Sohn hat immer noch Knieprobleme und so wählen wir die knieschonende Variante runter ... Am Parkplatz fahren uns zwei Wanderer zurück zu unserem 3 Km entfernten Auto. Wir fahren danach runter Richtung Santa Cruz. Die Strasse die die Caldera nach NO verlässt und beim Observatorium vorgei kommt führt durch extensive Wälder und gibt fantastische Blicke auf die Nordküste un den perfekten Teide Kegel frei. Die Amis würden dem "Scenic Drive" sagen...
Obwohl technisch nicht mehr als eine T2 Wanderung lohnt sich die Besteigung - insbesondere ausserhalb der Permitzeiten natürlich. Nicht zu unterschätzen ist die Höhe des Berges und die Kälte oder Wind. Wir hatten perfekte Bedingungen.
Tourengänger:
MicheleK

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