Überschreitung Dottenberg


Publiziert von joe , 5. März 2017 um 10:20.

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 4 März 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Zeitbedarf: 3:00
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Ab Lostorf der Beschilderung "Wartenfels" folgen.
Kartennummer:LK 1088 Hauenstein

Für eine Skitour wollte ich heute nicht weit fahren, was bei dieser Schneelage aber notwendig wäre. Nach einem Blick in meine eigenen Hikr-Touren war ein Ziel schnell gefunden: die Ost-West-Überschreitung des Dottenberg inklusive Kultur (Schloss Wartenfels). Die Kultur kam heute zu kurz, da das Schloss geschlossen war und erst am 14. Mai wieder geöffnet ist.

Was über das Schloss Wartenfels bekannt ist:

Lostorf ist bekannt für sein Mineralwasser, dort befindet sich auch das Schloss Wartenfels mit dem stilvollen französischen Garten. Das Wahrzeichen des Niederamtes thront am östlichen Ende des Dottenberges, wo die vordere Jurakette jäh durch eine der Klusen unterbrochen wird.

Wann genau das Schloss Wartenfels erbaut wurde, lässt sich nicht feststellen. Erste Erwähnung fand im Jahre 1250 Wernher von Wartenfels. Was damals zwischen den Städten Aarau und Olten ablief, konnte jedoch vom Schloss aus bestens beobachtet werden. Schloss Wartenfels wechselte den Besitzer oft, stand eher am Rande der Weltgeschichte, wurde nie Gegenstand kriegerischer Auseinandersetzungen. Der unverkennbar französische Einfluss auf die Gestaltung der ganzen Anlage ist auf die guten Beziehungen zu Frankreich zurückzuführen.


Routenbeschreibung:

Vom Parkplatz ganz in der Nähe vom Schloss geht es am Schlosseingang schnell auf den Grat hinauf. Ab hier ist der Weg eindeutig, wenig beschildert aber immer mit Wegspuren führt der Weg gemächlich hinauf zum höchsten Punkt. Danach geht es steil hinunter zu einer Wiese. Ich gehe nicht den ersten Weg nach links zurück zum Schloss. Auf der Karte sah ich einen alternativen Weg, der etwas südlich des bezeichneten Wegs verläuft. Mit konstantem aber angenehmen Gefälle geht es zurück zum Parkplatz am Schloss.


Hinweis:

Ich habe den Gratzustieg, der ab dem Parkplatz beginnt nicht gefunden. Daher bin ich von der Nordseite zum Grat hinauf geklettert. Dies war nicht einfach (T5) und das lockere Gestein gab einen zusätzlichen reiz. Abstürzen war hier nicht erlaubt.

Der korrekte Zustieg ist heute auf den ersten Meter wegerrodiert.



Tourengänger: joe


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