noch eine Geburtstagswanderung: Unter- - Obergrenchenberg - Ängloch NE - Bettlachberg


Publiziert von Felix , 13. März 2017 um 11:33. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum: 4 März 2017
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Aufstieg: 815 m
Abstieg: 815 m
Strecke:Bettlach, Schiessstand Lauacker - Brunnmätteli, P. 753 - Unterblüttiwägli - Bettlachrank, P. 956 - Oberblüttiwägli - Blütti, P. 1175 - Lachen - P. 1239 - Restaurant Untergrenchenberg - P. 1375 - Hochschwang - P. 1382 - Ängloch - (P. 1347) - (P. 1399) - Ängloch NE - P. 1217 - Höchschwang - Bettlachberg - P. 1007, Chehr - Hofacker - Rislewäldli - Bettlach, Schiessstand Lauacker
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Häusernmoos - Mühleweg - Wynigen - Alchenstorf - Koppigen - Gerlafingen - Biberist - Solothurn und Selzach nach Bettlach
Kartennummer:1126 - Büren a. A., 1106 - Moutier

Erfreulich sonniges Wetter ist der im Restaurant Untergrenchenberg einen runden Geburtstag feiernden Hikrin beschert; sie, wie auch wir, und viele andere Festteilnehmer, dehnen den Anlass mit einer Winterwanderung entlang der Wandflue aus.

 

Noch im Grünen starten wir beide Oberaargauer-Emmentaler (im Gegensatz zu andern, welche den Stierenberg als Ausgangspunkt wählen) in Bettlach, Schiesstand Lauacker. Analog zur Route vom Januar 2016 streben wir über kurz offenes Gelände dem P. 753 zu, und wandern danach im Wald erst flach, dann auf dem Unterblüttiwägli steil hoch zum Bettlachrank, ungefähr hier beginnt die allmählich zunehmende Schneeunterlage.

 

Das Oberblüttiwägli leitet uns im Wald weiter nach Blütti und Lachen; wie wir schliesslich die letzten Meter im Wald zurücklegen und die Strasse auf P. 1239 erreichen, treffen hier - wie wenn wir es vereinbart hätten ;-) - auch Pfiifoltra und Manfred mit weiteren Gästen des Geburtstagsanlasses ein. Zusammen legen wir auf der Strasse die letzten Höhenmeter zum Restaurant Untergrenchenberg zurück.

 

Nach einem sehr vorzüglichen Brunch (empfehlenswert!) und gemütlichem Zusammensein machen sich zahlreiche der Teilnehmenden auf, und folgen erst der Strasse Richtung Obergrenchenberg - während wir an der Sternwarte vorbei die weglose Route im Wald, mit teilweise tiefem Schnee, zum Sendemast auf P. 1375 unter die Füsse nehmen. Nach dem Abstieg stapfen wir über die verschneite Ebene Hochschwang weiter und flach hinauf zum höchsten Punkt des Unteren Grenchenberges (vgl. Zeitreise), P. 1382).

Nach einem - auch bei nun etwas trüben Wetterverhältnissen - dennoch formidablen Einblick in die Flucht der Felswände der Wandflue steigen wir ab und wenige Meter wieder an zum Übergang des Änglochs; da die Grossgruppe auf der Strasse weitaus besser vorankam, haben wir sie längst aus den Augen verloren - wir folgen ihren (vermuteten) Spuren Richtung Wandflue, traversieren jedoch etwas unterhalb des Gipfelpunktes im etwas tieferen Schnee direkt in den Wald hinein bis zum Abzweig des Ängloch NE auf ~ 1388 m.

 

Bei den heutigen Verhältnissen, nasser Schnee auf dichter Laubunterlage sowie einigem an kleinem und grossem Fallholz, gestaltet sich dieser Abstieg in der abschüssigen Flanke als Herausforderung; die Tritte sind sehr sorgfältig zu setzen - und lange nicht alle bieten sicheren Halt …

Nun, wir kommen heil (ein Ausrutschen wäre fatal) ausgangs Walds auf den (auch noch schneebedeckten) Weideflächen an; glücklich sind wir, diese anspruchsvolle Passage hinter uns zu wissen. Wie wir nun oberhalb des  Mittleres Brüggli dem  Bettlachstock zustreben, hellt sich der Himmel allmählich wieder auf. Nachdem wir (auf dem WW) an P. 1217 vorbei gelaufen sind, zeigt sich wieder viel Blau am Himmel - und die Westflanke des Stockes sich nun in vorteilhafter Weise. Bei immer weniger Schneeauflage folgen wir dem Weg bis nach Höchschwang, nehmen alsdann über apere Wiesenflecken die weglose Direktvariante hinunter zum Bettlachberg.

 

 

Nach einer kurzen Pause halten wir uns ab dem ferienhalber geschlossenen Restaurant wieder an den Wanderweg; im Wald steigen wir - bald einmal ohne Schneeauflage - ab zum Chehr, P. 1007, und weiter zum Abzweig zur Burg Ruine Grenchen. Diese besuchen wir heute nicht, sondern setzen die Geburtstagwanderung fort bis ausgangs Walds zum Übergang in die langgezogene Lichtung Hofacker. Darauf legen wir auf trockener Unterlage die letzten Meter bis zum Eintritt ins Risliwäldli mit Überquerung des Giglerbaches zurück, worauf wir in Kürze den Ausgangspunkt Bettlach, Schiessstand Lauacker, erreichen.

 

kurzzeitig unterwegs mit Manfred und andern Festteilnehmern 


Tourengänger: Ursula, Felix, Pfiifoltra


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