SST auf den Roggenstock 1778 m im Pulverschnee
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Als wollte der Winter noch mal zeigen, was er kann, hat er gestern gut 15-35 cm feinsten Pulverschnee in das Hoch-Ybrig-Gebiet geschickt. Rechtzeitig zum Wochenende sollte es aber wieder sonnig werden. Bis an den Zürichsee waren wir heute Morgen noch im dicken Nebel unterwegs, aber dann hellte es zunehmend auf. Das traumhafte Wetter haben wir für eine Tour auf den Roggenstock (1778 m) genutzt. Der Gipfel wurde uns bei den heutigen Verhältnissen aber nicht geschenkt.
Bei Minus 5 Grad starteten wir an der Talstation des Skilifts Roggen (1069 m). Dank der Nordexposition fiel das weiße Gold auf eine Altschneeunterlage. Bei P. 1123 haben wir den Tobel nach Westen überquert. Einer noch sichtbaren alten Spur folgten wir einen recht steilen Hang nach Stafel (1255 m) aufwärts. Dort trafen wir dann auf die Skiroute, die heute Morgen schon gespurt war. Für Skitourer perfekt, waren die Querungen im weichen Schnee mit den Schneeschuhen nur etwas kraftaufwändig zu meistern. Auf Jäntli (1484 m) angekommen, gönnten wir uns eine Teepause.
Dem Sommerweg lang gingen wir Richtung Roggenstock weiter. Eine kurze Steilstufe mussten wir noch hoch, dann standen wir endlich im Sonnenlicht. Der Neuschnee lag mittlerweile wohl über 30 cm hoch. Über schönstes Skigelände passierten wir den Übergang auf die Südwestseite bei P. 1680. Der Schlussaufstieg auf den Roggenstock ging gemäß Wegweiser rechts auf den Rücken, war aber nicht gespurt. Was wir ein Stück weiter oben sahen, war ein äusserst steiler Hang, an dem sich 3 Skitourer herumquälten. Ob wir dort hinauf müssen? Zum Glück war das nicht der Fall. Kurz unterhalb gab es rechts hinaus einen "Ausweg" (WT3) auf den Südwestrücken.
Nur wenig eingeschneit, er war zuletzt wohl schon aper, ging es dann recht einfach in wenigen Minuten durch Legföhren zum Gipfelkreuz hoch, wo sich ein tolles 360° Panorama bot. Ein toller blauer Himmel, wenige Schleierwolken, kein Wind und Sonne pur. Oft ist es im Sommer nicht so warm. Ein überhitzer Local nutzte das schöne Wetter nach der Ankunft einige Minuten für ein Oben-Ohne-Sonnenbad. Der Temperaturunterschied vom Schatten zu Sonnenflächen betrug heute wohl mehr als 20 Grad.
Am Gipfel sitzend, kam eine MMS von
Fraroe's vom Laucherenstöckle an, das uns gerade südwestlich vis-a-vis lag. Die Hikr-Welt ist doch klein. Gut gestärkt machten wir uns wieder an den Abstieg, was im Pulverschnee ziemlich flott ging. Auf Jäntli nahmen wir schließlich den gewalzten Trail, der leicht ansteigend zum Adlerhorst (1499 m) führt, wo es noch feine Getränke gab. Über Schwändi kamen wir schließlich nach Oberiberg zurück. Schattenpassagen präsentierten sich dabei immer noch hochwinterlich, während unten im sonnigen Ort schon der Frühling ausgebrochen schien.
Auf der Heimfahrt durch das mit vielen Bannern geschmückte "Wendy Holdener-Land" errang Wendy gerade die zweite WM-Medaille, als wir durch ihren leergefegten Heimatort Unteriberg fuhren.
Fazit: Es war ein toller Tag im Hoch-Ybrig-Gebiet, wenn der Aufstieg im weichen Neuschnee auch etwas anstrengend war. Dafür wurden wir heute nicht nur am Gipfel mit 1A-Verhältnissen belohnt.
Route: Oberiberg -Roggenlift - P. 1123 - Stafel - Jäntli - Roggenstock - Jäntli - Adlerhorst - Schwändi - Oberiberg
Bei Minus 5 Grad starteten wir an der Talstation des Skilifts Roggen (1069 m). Dank der Nordexposition fiel das weiße Gold auf eine Altschneeunterlage. Bei P. 1123 haben wir den Tobel nach Westen überquert. Einer noch sichtbaren alten Spur folgten wir einen recht steilen Hang nach Stafel (1255 m) aufwärts. Dort trafen wir dann auf die Skiroute, die heute Morgen schon gespurt war. Für Skitourer perfekt, waren die Querungen im weichen Schnee mit den Schneeschuhen nur etwas kraftaufwändig zu meistern. Auf Jäntli (1484 m) angekommen, gönnten wir uns eine Teepause.
Dem Sommerweg lang gingen wir Richtung Roggenstock weiter. Eine kurze Steilstufe mussten wir noch hoch, dann standen wir endlich im Sonnenlicht. Der Neuschnee lag mittlerweile wohl über 30 cm hoch. Über schönstes Skigelände passierten wir den Übergang auf die Südwestseite bei P. 1680. Der Schlussaufstieg auf den Roggenstock ging gemäß Wegweiser rechts auf den Rücken, war aber nicht gespurt. Was wir ein Stück weiter oben sahen, war ein äusserst steiler Hang, an dem sich 3 Skitourer herumquälten. Ob wir dort hinauf müssen? Zum Glück war das nicht der Fall. Kurz unterhalb gab es rechts hinaus einen "Ausweg" (WT3) auf den Südwestrücken.
Nur wenig eingeschneit, er war zuletzt wohl schon aper, ging es dann recht einfach in wenigen Minuten durch Legföhren zum Gipfelkreuz hoch, wo sich ein tolles 360° Panorama bot. Ein toller blauer Himmel, wenige Schleierwolken, kein Wind und Sonne pur. Oft ist es im Sommer nicht so warm. Ein überhitzer Local nutzte das schöne Wetter nach der Ankunft einige Minuten für ein Oben-Ohne-Sonnenbad. Der Temperaturunterschied vom Schatten zu Sonnenflächen betrug heute wohl mehr als 20 Grad.
Am Gipfel sitzend, kam eine MMS von

Auf der Heimfahrt durch das mit vielen Bannern geschmückte "Wendy Holdener-Land" errang Wendy gerade die zweite WM-Medaille, als wir durch ihren leergefegten Heimatort Unteriberg fuhren.
Fazit: Es war ein toller Tag im Hoch-Ybrig-Gebiet, wenn der Aufstieg im weichen Neuschnee auch etwas anstrengend war. Dafür wurden wir heute nicht nur am Gipfel mit 1A-Verhältnissen belohnt.
Route: Oberiberg -Roggenlift - P. 1123 - Stafel - Jäntli - Roggenstock - Jäntli - Adlerhorst - Schwändi - Oberiberg
Communities: Schneeschuhtouren
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