Grunzochsentour bei Embd
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Nach einer Reihe von kaiserwettrigen Tagen soll pünktlich auf den freien Tag eine Front daher kommen. Ärgerliche Sache, aber zum Glück kann man noch ins Wallis ausweichen! So hatte ich im Zug eine superschlaue Runde gezimmert: Weil die Nacht noch klar war, müssten die Südhänge ob Embd am Vormittag noch gut durchgefroren sein und einen angenehmen Aufstieg erlauben. Dabei hatte ich ein kleines Detail ausser Acht gelassen: Im unteren Mattertal liegt derzeit extrem wenig Schnee!
Weil ich den Saumweg von Kalpetran nach Embd noch nicht kenne,lasse ich die Seilbahn für einmal aus. Von Embd geht es auf dem Yakpfad nach Rote Flüö, wo sich eine kleine Yakfarm mit Guesthouse im Nepali-Stil befindet. Als ich auch auf dem Aufstieg nach Pletsche kaum Schneeflecken sehe, wird mir die Sache allmählich suspekt. Tatsächlich ist der Südhang auch weiter oben bis 2300 m quasi aper. Erst danach lohnt es sich, die Schneeschuhe zu montieren, um auf dem oft tragenden Schnee aufzusteigen. Auf dem Mällich stosse ich dann auf weichen und pulvrigen Schnee, in dem ich rechts dem Fuss des Schwarzhorns entlang aufwärts spure, um das Horn dann von hinten zu erklimmen. Dann weiter alles über den Grat, bald gegen den zunehmend giftigen Wind kämpfend, bis zum Gipfel des Augstbordhorns.
Gut verweilen ist hier nicht, also gilt es schnell die Abstiegsoptionen abzuwägen. Richtung Unterbäch fällt weg, weil es nach wenig Schnee aussieht und von Noeden die grauen Wolken daher kommen. Richtung Törbeltälli sähe der Schnee gut aus, der Busfahrplan leider gar nicht. Bleibt also Schalb, denn dort fährt ja die kleine Kistenseilbahn stündlich nach Embd. Wenig überraschend ist der Schnee auch hier nicht berauschend beziehungsweise Mangelware. Dafür ist der Abstieg angenehm kurz und bald kommt denn auch die wärmende Sonne wieder hervor, so dass Windjacke und dicke Handschuhe zurück in den Rucksack können.
Weil ich den Saumweg von Kalpetran nach Embd noch nicht kenne,lasse ich die Seilbahn für einmal aus. Von Embd geht es auf dem Yakpfad nach Rote Flüö, wo sich eine kleine Yakfarm mit Guesthouse im Nepali-Stil befindet. Als ich auch auf dem Aufstieg nach Pletsche kaum Schneeflecken sehe, wird mir die Sache allmählich suspekt. Tatsächlich ist der Südhang auch weiter oben bis 2300 m quasi aper. Erst danach lohnt es sich, die Schneeschuhe zu montieren, um auf dem oft tragenden Schnee aufzusteigen. Auf dem Mällich stosse ich dann auf weichen und pulvrigen Schnee, in dem ich rechts dem Fuss des Schwarzhorns entlang aufwärts spure, um das Horn dann von hinten zu erklimmen. Dann weiter alles über den Grat, bald gegen den zunehmend giftigen Wind kämpfend, bis zum Gipfel des Augstbordhorns.
Gut verweilen ist hier nicht, also gilt es schnell die Abstiegsoptionen abzuwägen. Richtung Unterbäch fällt weg, weil es nach wenig Schnee aussieht und von Noeden die grauen Wolken daher kommen. Richtung Törbeltälli sähe der Schnee gut aus, der Busfahrplan leider gar nicht. Bleibt also Schalb, denn dort fährt ja die kleine Kistenseilbahn stündlich nach Embd. Wenig überraschend ist der Schnee auch hier nicht berauschend beziehungsweise Mangelware. Dafür ist der Abstieg angenehm kurz und bald kommt denn auch die wärmende Sonne wieder hervor, so dass Windjacke und dicke Handschuhe zurück in den Rucksack können.
Tourengänger:
Zaza

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