Tanzboden - erst sonnig, dann immer grauer
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Die Wege in Ebnat-Kappel sind stellenweise eisig und vorsichtiges Gehen ist angebracht. Das ändert sich bald, als wir in Thurau die Schneeschuhe anziehen können. Leichter Sonnenschein über dem Alpstein, interessante Wolkenstreifen. Wird es ein Sonnentag?
Auf bekannter Route steigen wir gegen Nestenberg hoch. Der Schnee ist luftig-pulvrig und nicht sehr tief. Wir kommen gut voran. Nach Orlen machen wir eine kurze Verpflegungspause. Nachher geht’s zur Sache: die steilen Hänge bei Unt. Abschlagen fordern uns, stellen aber kein Problem dar, dazu hat es zu wenig Schnee. Der Himmel bedeckt sich immer mehr, die Sonne ist verdeckt. Und kommt heute auch nicht mehr. Nach Unt. Abschlagen wird es gemütlicher. Eine herrlich schöne Schneelandschaft, die wir bei Ob. Abschlagen durchschreiten dürfen. Kurz vor Buechschlittli werden wir von einem Skitourengänger eingeholt und wechseln ein paar Worte. Wir wählen eine etwas andere Route als er, der Durchgang mit der Tanne beim Buechschlittli gefällt uns zu gut. Nachher ist es nur noch ein kurzes Stück bis zum Tanzboden. Bevor wir aber einkehren, gilt es noch zum Kreuz hochzugehen. Unser Skifahrer ist ebenfalls dort. Der Himmel überzieht sich immer mehr, die Berge ringsum verschwinden langsam in den Wolken. Gute Gelegenheit, uns im Beizli mit Kaffee und Suppe aufzuwärmen. Dort sind wir die einzigen Schneeschuhläufer, sonst sind neben dem sympathischen Beizer Kari noch etwa ein Dutzend Skitourenfahrer, die es sich gütlich tun.
Über Chüebodenegg und Gubelspitz steigen wir ab und erreichen bald Oberbächen. Es ist wohl mein Schicksal, dass diese Bergwirtschaft immer geschlossen ist, wenn ich vorbei komme. Bei Breitenau halten wir nochmal eine kurze Rast, trinken ein heisses Getränk und verpflegen uns. Die Folge ist, dass ich anschliessend eiskalte Hände habe und schneller laufen muss, um mich wieder aufzuwärmen. Wir nähern uns Wielesch. Der kuze Gang auf dem Kamm erfreut uns immer wieder: die kahlen Bäume heben sich so schön ab und bilden einen einzigartigen Kontrast.
Einzelne Schneeflocken fallen, der Himmel verdunkelt, die Aussicht zu den Bergen ist Geschichte. Das Laufen wird immer schwerer, der Schnee ist weich. Und der Blick zurück zeigt, dass wir mit jedem Schritt die dünne Schneedecke abheben und das darunter liegende Gras frei legen. Auch dies ist Schneeschuhlaufen! Grund genug, bei der Strasse die Schneeschuhe auf den Rucksack zu schnallen und Rieden auf dem Asphalt zu erreichen. Leider ist die Zeit bis zur Abfahrt des Postautos zu knapp. Schweren Herzens verzichten wir auf die kurze Einkehr im Restaurant Sonne
Auf bekannter Route steigen wir gegen Nestenberg hoch. Der Schnee ist luftig-pulvrig und nicht sehr tief. Wir kommen gut voran. Nach Orlen machen wir eine kurze Verpflegungspause. Nachher geht’s zur Sache: die steilen Hänge bei Unt. Abschlagen fordern uns, stellen aber kein Problem dar, dazu hat es zu wenig Schnee. Der Himmel bedeckt sich immer mehr, die Sonne ist verdeckt. Und kommt heute auch nicht mehr. Nach Unt. Abschlagen wird es gemütlicher. Eine herrlich schöne Schneelandschaft, die wir bei Ob. Abschlagen durchschreiten dürfen. Kurz vor Buechschlittli werden wir von einem Skitourengänger eingeholt und wechseln ein paar Worte. Wir wählen eine etwas andere Route als er, der Durchgang mit der Tanne beim Buechschlittli gefällt uns zu gut. Nachher ist es nur noch ein kurzes Stück bis zum Tanzboden. Bevor wir aber einkehren, gilt es noch zum Kreuz hochzugehen. Unser Skifahrer ist ebenfalls dort. Der Himmel überzieht sich immer mehr, die Berge ringsum verschwinden langsam in den Wolken. Gute Gelegenheit, uns im Beizli mit Kaffee und Suppe aufzuwärmen. Dort sind wir die einzigen Schneeschuhläufer, sonst sind neben dem sympathischen Beizer Kari noch etwa ein Dutzend Skitourenfahrer, die es sich gütlich tun.
Über Chüebodenegg und Gubelspitz steigen wir ab und erreichen bald Oberbächen. Es ist wohl mein Schicksal, dass diese Bergwirtschaft immer geschlossen ist, wenn ich vorbei komme. Bei Breitenau halten wir nochmal eine kurze Rast, trinken ein heisses Getränk und verpflegen uns. Die Folge ist, dass ich anschliessend eiskalte Hände habe und schneller laufen muss, um mich wieder aufzuwärmen. Wir nähern uns Wielesch. Der kuze Gang auf dem Kamm erfreut uns immer wieder: die kahlen Bäume heben sich so schön ab und bilden einen einzigartigen Kontrast.
Einzelne Schneeflocken fallen, der Himmel verdunkelt, die Aussicht zu den Bergen ist Geschichte. Das Laufen wird immer schwerer, der Schnee ist weich. Und der Blick zurück zeigt, dass wir mit jedem Schritt die dünne Schneedecke abheben und das darunter liegende Gras frei legen. Auch dies ist Schneeschuhlaufen! Grund genug, bei der Strasse die Schneeschuhe auf den Rucksack zu schnallen und Rieden auf dem Asphalt zu erreichen. Leider ist die Zeit bis zur Abfahrt des Postautos zu knapp. Schweren Herzens verzichten wir auf die kurze Einkehr im Restaurant Sonne
Tourengänger:
CampoTencia,
Krokus


Communities: Schneeschuhtouren
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