Mit dem Wanderschaf von Langis nach Gfellen
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Während vielen Jahren habe ich in der SAC Sektion Emmental Schneeschuhwanderungen und Skitouren geleitet. Altershalber tue ich dies nicht mehr. Es ist mir jedoch ein grosses Vergnügen, weiterhin auf Touren mit dabei zu sein, ganz besonders, weil die Sektion Emmental für die Leitung von Touren seit einiger Zeit mit grossem Erfolg ein Wanderschaf einsetzt. Das Schaf, nicht etwa ein Leithammel, geht voraus, die SACler laufen wie Lämmer hinterher. Wie dies genau funktioniert, siehe hier.
Trotz Schneeschmelze und sehr durchzogenem Wetterbericht starten hinter unserem Wanderschaf auf Langis 11 mehr oder weniger alte Lämmer. Wir schlängeln uns auf der aufgeweichten Spur der Grossen Schliere entlang und stapfen über Loch und Rossweid zur schönen Hütte auf Alp Horweli. Im steilen Wald ist der Pfad stellenweise ausgeapert, wir müssen kurz die Schneeschuhe tragen. Vor dem Anstieg zur Schrotenegg halten wir auf Horweli Mittagsrast, und unser Schaf Sabine findet anschliessend im scheinbar aperen Südhang Schneeflecken, über die wir zum Waldeingang und in einer langen Traverse zum höchsten Punkt des Tages, der Schrotenegg, finden.
Hier beginnt der lange Abstieg über gut eingeschneite Hänge und Böden, ein steiles Waldstück unter Mittler Loueberg verlangt vorsichtiges Gehen. Im offenen Gelände hinunter nach Unterrisch und weiter zur Passstrasse finden wir wieder ideales Gelände. Noch ca. zwei Kilometer auf Eis und Asphalt, und schon geniessen wir vor der Abfahrt des Postautos im Restaurant Gfellen den verdienten Schlusstrunk.
Sabine hat uns bei gar nicht einfachen Verhältnissen super geführt. Ihr zur Seite stand Petrus mit einer optimalen Wetterdramaturgie. Nieselregen in Sarnen, Nebel im Schlierental, zaghafte Sonnenstrahlen auf Alp Horweli, Nebel und Sonne auf der Schrotenegg, blauer Himmel zum Abschluss. Danke Sabine!!! Danke Petrus!!
Trotz Schneeschmelze und sehr durchzogenem Wetterbericht starten hinter unserem Wanderschaf auf Langis 11 mehr oder weniger alte Lämmer. Wir schlängeln uns auf der aufgeweichten Spur der Grossen Schliere entlang und stapfen über Loch und Rossweid zur schönen Hütte auf Alp Horweli. Im steilen Wald ist der Pfad stellenweise ausgeapert, wir müssen kurz die Schneeschuhe tragen. Vor dem Anstieg zur Schrotenegg halten wir auf Horweli Mittagsrast, und unser Schaf Sabine findet anschliessend im scheinbar aperen Südhang Schneeflecken, über die wir zum Waldeingang und in einer langen Traverse zum höchsten Punkt des Tages, der Schrotenegg, finden.
Hier beginnt der lange Abstieg über gut eingeschneite Hänge und Böden, ein steiles Waldstück unter Mittler Loueberg verlangt vorsichtiges Gehen. Im offenen Gelände hinunter nach Unterrisch und weiter zur Passstrasse finden wir wieder ideales Gelände. Noch ca. zwei Kilometer auf Eis und Asphalt, und schon geniessen wir vor der Abfahrt des Postautos im Restaurant Gfellen den verdienten Schlusstrunk.
Sabine hat uns bei gar nicht einfachen Verhältnissen super geführt. Ihr zur Seite stand Petrus mit einer optimalen Wetterdramaturgie. Nieselregen in Sarnen, Nebel im Schlierental, zaghafte Sonnenstrahlen auf Alp Horweli, Nebel und Sonne auf der Schrotenegg, blauer Himmel zum Abschluss. Danke Sabine!!! Danke Petrus!!
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