Winterwanderung auf dem Schlierengrat und auf den Jänzi 1737 müM
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Der heutige Termin für eine gemeinsame Wanderung mit Susanne stand schon lange fest und es scheint als ob der Wettergott uns beisteht. Susannes Vorschlag war auf der Entlebucher Seite her zum Schlierengrat zu steigen, da ich diesen auch noch nicht kannte, verblieben wir so. Als ich beim Recherchieren sah, dass der Glaubenbergpass von Entlebuch her Wintersperre hat, aber nicht von Sarnen disponierten wir um. Mein Vorschlag war, neben dem Schlierengrat anschliessend noch hoch zum Jänzi, damit war Susanne einverstanden.
Kurz nach acht Uhr sind wir in Langis gestartet und da es noch nicht so viel Schnee hatte wie erwartet, blieben die Schneeschuhe im Auto.
Wir folgten dem Schneeschuhtrail nach Schwendi Kaltbad und auf einem gut präparierten Winterweg zur Andresenhütte.
Ab da waren bis auf ca. 1570 m Höhe Trittspuren vorhanden, danach mussten wir bei ca. 20 - 25 cm Schneehöhe über den Schlierengrat bis zum Punkt 1718m selbst Spuren.
Dort verliessen wir den Grat und stiegen dem Wanderweg folgend in Richtung Rorersmatt ab.
Diesen Abschnitt bis runter zur Strasse war wegen des sumpfigen Gebiets der mühsamste Teil auf unserer Wanderung. Da der Boden nicht gefroren war und zu wenig Schnee lag, sahen die Schuhe dementsprechend auch aus, auch abgesehen vom holprigen Gelände her.
Anschliessend gings auf dem schneebedeckten Fahrweg Richtung Schwendi Kaltbad, machten aber kurz vor dem Wanderwegweiser, der in Richtung Jänzi zeigt, eine zweite und längere Rast.
Susanne musste mich für den Jänzi motivieren und redete mir gut zu, da bei mir irgendwie die Luft raus war.
Der Grat war zwar schön, aber man geht alles im Wald, dann dieser mühsame Abstieg und jetzt wieder alles im Wald hoch und erst noch im Schatten.
Ich stellte mir vor, jetzt gemütlich im Bergrestaurant in der Sonne zu sitzen und es sich gut gehen zulassen.
Da ich aber Susanne nicht enttäuschen wollte, machten wir uns anschliessend auf zum Jänzi. Doch schon bald änderte sich meine Stimmung und der Aufstieg war der schönste Teil unser Wanderung.
Auf einem gut gespurten und abwechslungsreichen Wanderweg ging es im tief verschneiten Wald romantisch hoch und ab Hünenergütsch kamen wir sogar an die Sonne.
Auf dem Gipfel blies zwar der Föhn aber der Ausblick auf die verschneiten Berge und aufs Nebelmeer war fantastisch. Wir blieben nicht lange und machten uns auf dem gleichen Weg wieder zum Abstieg. Aber nicht ohne vorher an einem windgeschützten Örtchen unseren Gipfeltrunk genossen zu haben.
Bei der Brücke beim Punkt 1409 folgten wir dem Weg der parallel vom Bach entlang führt bis wir wieder in Schwendi Kaltbad ankamen und dort im Bergrestaurant mit einem feinen Herbstteller unsere Wanderung abzurunden. Bei Dunkelheit und zum Teil in Begleitung des Föhns folgten wir wiederum dem Schneeschuhtrail zurück nach Langis.
Fazit:
Entgegen der Erwartung waren wir auf dem Grat bis nach Unteres Schlierental allein unterwegs. Erst zum Jänzi und zurück nach Schwendi Kaltbad trafen wir auf weitere Wanderer. Wir haben wieder einmal mehr einen schönen Tag zusammen mit Susanne verbracht.
Kurz nach acht Uhr sind wir in Langis gestartet und da es noch nicht so viel Schnee hatte wie erwartet, blieben die Schneeschuhe im Auto.
Wir folgten dem Schneeschuhtrail nach Schwendi Kaltbad und auf einem gut präparierten Winterweg zur Andresenhütte.
Ab da waren bis auf ca. 1570 m Höhe Trittspuren vorhanden, danach mussten wir bei ca. 20 - 25 cm Schneehöhe über den Schlierengrat bis zum Punkt 1718m selbst Spuren.
Dort verliessen wir den Grat und stiegen dem Wanderweg folgend in Richtung Rorersmatt ab.
Diesen Abschnitt bis runter zur Strasse war wegen des sumpfigen Gebiets der mühsamste Teil auf unserer Wanderung. Da der Boden nicht gefroren war und zu wenig Schnee lag, sahen die Schuhe dementsprechend auch aus, auch abgesehen vom holprigen Gelände her.
Anschliessend gings auf dem schneebedeckten Fahrweg Richtung Schwendi Kaltbad, machten aber kurz vor dem Wanderwegweiser, der in Richtung Jänzi zeigt, eine zweite und längere Rast.
Susanne musste mich für den Jänzi motivieren und redete mir gut zu, da bei mir irgendwie die Luft raus war.
Der Grat war zwar schön, aber man geht alles im Wald, dann dieser mühsame Abstieg und jetzt wieder alles im Wald hoch und erst noch im Schatten.
Ich stellte mir vor, jetzt gemütlich im Bergrestaurant in der Sonne zu sitzen und es sich gut gehen zulassen.
Da ich aber Susanne nicht enttäuschen wollte, machten wir uns anschliessend auf zum Jänzi. Doch schon bald änderte sich meine Stimmung und der Aufstieg war der schönste Teil unser Wanderung.
Auf einem gut gespurten und abwechslungsreichen Wanderweg ging es im tief verschneiten Wald romantisch hoch und ab Hünenergütsch kamen wir sogar an die Sonne.
Auf dem Gipfel blies zwar der Föhn aber der Ausblick auf die verschneiten Berge und aufs Nebelmeer war fantastisch. Wir blieben nicht lange und machten uns auf dem gleichen Weg wieder zum Abstieg. Aber nicht ohne vorher an einem windgeschützten Örtchen unseren Gipfeltrunk genossen zu haben.
Bei der Brücke beim Punkt 1409 folgten wir dem Weg der parallel vom Bach entlang führt bis wir wieder in Schwendi Kaltbad ankamen und dort im Bergrestaurant mit einem feinen Herbstteller unsere Wanderung abzurunden. Bei Dunkelheit und zum Teil in Begleitung des Föhns folgten wir wiederum dem Schneeschuhtrail zurück nach Langis.
Fazit:
Entgegen der Erwartung waren wir auf dem Grat bis nach Unteres Schlierental allein unterwegs. Erst zum Jänzi und zurück nach Schwendi Kaltbad trafen wir auf weitere Wanderer. Wir haben wieder einmal mehr einen schönen Tag zusammen mit Susanne verbracht.
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