Chapfenberg (618 m)
|
||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Die Prognose verspricht für die Mittagszeit eine kurze Aufhellung zwischen ergiebigen Regenfällen. Zeit genug, um sich ein bisschen die Beine zu vertreten.
Ab Weesen wollten Irène und ich auf der in der Karte noch eingezeichneten Wegspur den Chapfenberg besteigen. Beim Start im Autis zeigte sich, dass dafür eine Machete oder ähnliche Dschungelausrüstung erforderlich wäre. Hingegen ist der Weg via Autisstrasse oder Mariahalde entgegen den Kartenangaben sogar markiert und gut ausgerüstet.
Nach dem Besuch des Aussichtspunktes verliessen wir den markierten Weg und stiegen durch teilweise ziemlich ruppiges Gelände auf den höchsten Punkt. Am Anfang und am Ende dieses Abstechers hatte es auffällig viel Gestrüpp und Brombeergesträuch. Es ist unschwer zu erkennen, dass die "Gipfel"-Besteigung nicht gerade gefördert wird.
Im Wald scheint es viele Rehe zu haben, diese halten zumindest die Wechsel einigermassen offen.
Der ebenfalls markierte Abstieg via Rebberg ist hübsch, bei den heutigen Gegebenheiten allerdings etwas glitschig. An dessen Ende wurden beide bisherigen Treppenwege "entmarkiert", jener bei der Mariahalde kann aber ohne weiteres begangen werden.
- Gemäss Karte haben wir keinen Schritt auf einem Wanderweg gemacht: Noch selten haben Karte und Realität in Bezug auf das Wanderwegnetz derart auseinander geklafft.
- Der Chapfenberg ist ja nicht gerade ein klassisches Ziel für Gipfelsammler, aber durchaus attraktiv für Wanderer, die etwas "Abwegiges" ganz in der Nähe suchen.
- "Chapf" ist ein häufiger Geländename. So heissen Orte mit einer besonders guten Aussicht, so auch der "Chapf" in Amden-Arvenbüel. Der Begriff soll vom mittelhochdeutschen Wort "chapfen" = "ausschauen" kommen. Früher standen an solchen Plätzen oft Hochwachten oder Burgen.
Ab Weesen wollten Irène und ich auf der in der Karte noch eingezeichneten Wegspur den Chapfenberg besteigen. Beim Start im Autis zeigte sich, dass dafür eine Machete oder ähnliche Dschungelausrüstung erforderlich wäre. Hingegen ist der Weg via Autisstrasse oder Mariahalde entgegen den Kartenangaben sogar markiert und gut ausgerüstet.
Nach dem Besuch des Aussichtspunktes verliessen wir den markierten Weg und stiegen durch teilweise ziemlich ruppiges Gelände auf den höchsten Punkt. Am Anfang und am Ende dieses Abstechers hatte es auffällig viel Gestrüpp und Brombeergesträuch. Es ist unschwer zu erkennen, dass die "Gipfel"-Besteigung nicht gerade gefördert wird.
Im Wald scheint es viele Rehe zu haben, diese halten zumindest die Wechsel einigermassen offen.
Der ebenfalls markierte Abstieg via Rebberg ist hübsch, bei den heutigen Gegebenheiten allerdings etwas glitschig. An dessen Ende wurden beide bisherigen Treppenwege "entmarkiert", jener bei der Mariahalde kann aber ohne weiteres begangen werden.
- Gemäss Karte haben wir keinen Schritt auf einem Wanderweg gemacht: Noch selten haben Karte und Realität in Bezug auf das Wanderwegnetz derart auseinander geklafft.
- Der Chapfenberg ist ja nicht gerade ein klassisches Ziel für Gipfelsammler, aber durchaus attraktiv für Wanderer, die etwas "Abwegiges" ganz in der Nähe suchen.
- "Chapf" ist ein häufiger Geländename. So heissen Orte mit einer besonders guten Aussicht, so auch der "Chapf" in Amden-Arvenbüel. Der Begriff soll vom mittelhochdeutschen Wort "chapfen" = "ausschauen" kommen. Früher standen an solchen Plätzen oft Hochwachten oder Burgen.
Tourengänger:
PStraub

Communities: Bergnamen-Züge der SOB
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare