Schönfeldspitze 2653 m mit schönem Gipfelkreuz

Die Schönfeldspitze hat mich die letzten Jahre in den ich viel in den Berchtesgadener Alpen unterwegs war, immer wegen ihrer schönen Form fasziniert und von weiten dachte ich immer es wäre extrem schwierig die zu besteigen. Bis ich dann einige Tourenbericht laß und immer mehr Gefallen daran fand, es selbst zu versuchen. Hat man auch beim Wetter etwas Glück, ist es auch ein ausgezeichneter Aussichtpunkt mit Blicken über die gesamten Berchtesgadener Alpen, hin zu Loferer und Leoganger Steinberge und natürlich zu der gesamten Kette der Hohen Tauern.

Der Berg selbst ist ja schon gut beschrieben hier, deshalb nur ein kurzer Ablauf meiner Tour. Anreise folgte einen Tag vorher bei noch zweifelhaftem Wetter, Aussichten für heute waren aber gut. Bin dann gestern auch noch schnell auf das Breithorn gegangen, ebenfalls sehr lohnenswert wegen seiner tollen Sicht auf Riemannhaus und Steinernes Meer usw., sind auch nur mehr etwas über 300 hm und gut zu gehen. Für heute war der Aufstieg auf die Schönfeldspitze mit anschließendem Abstieg ins Tal nach Sandten über Maria Alm geplant. Der Abstieg (insgesamt  1500 hm) machte mir etwas Probleme wegen Schmerzen im Knie, deshalb musste ich langsamer gehen.

Die Schönfeldspitze zählt für mich mit dem Hochkönig, Watzmann, Hochkalter, Gr. Hundstod  und Hohen Göll zu den besonderen Touren in den Berchtesgadener Alpen. Kann man sicher auch an einem Tag machen, ich empfehle aber eine Übernachtung im Riemannhaus mit dem Besuch der nahen Gipfel. Wer die Tour zur Schönfeldspitze etwas ausdehnen und Gipfel sammeln will, kann über den Sommerstein, Schönegg und Wurmkopf gehen. Trittsicher und schwindelfrei sollte man sein.

Aufstiegszeit am Vortag zum Riemannhaus 2 Std. 10 min
Aufstiegszeit von Riemannhaus zur Schönfeldspitze 1 Std. 35 min
Abstieg von Schönfeldspitze zum Parkplatz Sandten 3 Std. 40 min (ohne Pausen, aber mit Knieschmerz)