Schönberg (2104m) via "Kapuzinerwanderweg"
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Howdy,
jetzt hat mich der Sommerwinter doch nochmal in die Wanderschuhe gelockt, wenigstens EIN spontaner freier Tag musste zum Jahresende noch her. Ohne lange zu suchen, habe ich auf eine gespeicherte Route zurückgegriffen und dank etwas Vereinfachung/Kürzung auch countrygirl dafür begeistern können. Also wieder auf ins Ländle...
Ausgeschlafen und nach gemütlichem Frühstück fahren wir das Rheintal hoch und stehen um ca. 11:15h abmarschbereit in Malbun. Wir lassen das Kunstschneeskigetummel schnell hinter uns und erreichen auf sehr schön angelegtem Wanderweg das Sassförkle. Von dort aus geht es einen Wiesenhang hoch, weiter dem Wanderweg oberhalb Oksatola entlang - wo wir uns erst mal für längere Zeit von der Sonne verabschieden mussten - bis Punkt 1854. Hier teilen sich "Sommer- und Winterwanderroute" auf den Schönberg.
Anlässlich vieler "sommerlicher" Wanderberichte in diesem Winter lag in der Nordostflanke von Stachlerkopf und Drei Kapuziner zwar nicht gerade viel, aber doch mehr Schnee, als ich es erwartet hatte. Trotzdem war es ein Versuch wert, diesen Weg für den Aufstieg zu wählen. Das war bezüglich Gipfelerfolg ein riskantes Unterfangen. Wäre es nämlich zu heikel und ein Rückzug nötig geworden, hätte ich countrygirl ganz bestimmt nicht für einen Wiederaufstieg via Rossboda überreden können. Verdruss und Ärger wären absehbar gewesen. Egal, ging ja gut. Der anfängliche Zick-zack-Aufstieg ging recht gut. Erst später in der langen Hangquerung wurde es zuweilen nötig, im steilen Gefälle Tritte in den Schnee zu kicken. Der Schnee war recht fest, aber griffig und gut zu bearbeiten. Trotzdem zeugte die am Ende aufgeheizte Oberschenkelmuskulatur von so mancher Kickbewegung.
Es folgte - jetzt endlich wieder in der Sonne - der Übergang zum und der Schlussaufstieg auf den Schönberg, wo wir es uns bequem machten und bei einer einfachen Mahlzeit Sonne tankten. Die Aus- und Fernsicht war jedenfalls sehr schön. :-) So wie es sich für einen "Schönberg" eben gehört!
Für den Rückweg wählten wir zuerst etwas östlich ausholend den Abstieg über die Alpwiesen zum Rossboda und auf dem Normalweg wieder die Rückkehr zu Sassförkle und Malbun, wo wir kurz vor der Dämmerung wieder eintrafen. Rückblickend bot diese Wanderung sowohl Sommer- als auch Winterfeeling.
Tour mit countrygirl
Allseits es guets Neus!
countryboy
Routenabschnitte:
Malbun - Sassförkle, T1
Sassförkle - Schönberg (via Sommerwanderweg Drei Kapuziner Nordostflanke) , T3/WT3
Schönberg - Sassförkle (via "Winterroute" Schönberg Südhang), T2
Sassförkle - Malbun, T1
-> Malbun bis Sassförkle sowie Schönberg Südhang fast schneefrei
Zeit: insgesamt 5h (gemütlich), Gehzeit ca. 4h und 1h Pausen
Hilfsmittel: Wanderstöcke eingesetzt, Microspikes blieben im Rucksack
Wetter: ganztags blauer Himmel, ca. 0° C
jetzt hat mich der Sommerwinter doch nochmal in die Wanderschuhe gelockt, wenigstens EIN spontaner freier Tag musste zum Jahresende noch her. Ohne lange zu suchen, habe ich auf eine gespeicherte Route zurückgegriffen und dank etwas Vereinfachung/Kürzung auch countrygirl dafür begeistern können. Also wieder auf ins Ländle...
Ausgeschlafen und nach gemütlichem Frühstück fahren wir das Rheintal hoch und stehen um ca. 11:15h abmarschbereit in Malbun. Wir lassen das Kunstschneeskigetummel schnell hinter uns und erreichen auf sehr schön angelegtem Wanderweg das Sassförkle. Von dort aus geht es einen Wiesenhang hoch, weiter dem Wanderweg oberhalb Oksatola entlang - wo wir uns erst mal für längere Zeit von der Sonne verabschieden mussten - bis Punkt 1854. Hier teilen sich "Sommer- und Winterwanderroute" auf den Schönberg.
Anlässlich vieler "sommerlicher" Wanderberichte in diesem Winter lag in der Nordostflanke von Stachlerkopf und Drei Kapuziner zwar nicht gerade viel, aber doch mehr Schnee, als ich es erwartet hatte. Trotzdem war es ein Versuch wert, diesen Weg für den Aufstieg zu wählen. Das war bezüglich Gipfelerfolg ein riskantes Unterfangen. Wäre es nämlich zu heikel und ein Rückzug nötig geworden, hätte ich countrygirl ganz bestimmt nicht für einen Wiederaufstieg via Rossboda überreden können. Verdruss und Ärger wären absehbar gewesen. Egal, ging ja gut. Der anfängliche Zick-zack-Aufstieg ging recht gut. Erst später in der langen Hangquerung wurde es zuweilen nötig, im steilen Gefälle Tritte in den Schnee zu kicken. Der Schnee war recht fest, aber griffig und gut zu bearbeiten. Trotzdem zeugte die am Ende aufgeheizte Oberschenkelmuskulatur von so mancher Kickbewegung.
Es folgte - jetzt endlich wieder in der Sonne - der Übergang zum und der Schlussaufstieg auf den Schönberg, wo wir es uns bequem machten und bei einer einfachen Mahlzeit Sonne tankten. Die Aus- und Fernsicht war jedenfalls sehr schön. :-) So wie es sich für einen "Schönberg" eben gehört!
Für den Rückweg wählten wir zuerst etwas östlich ausholend den Abstieg über die Alpwiesen zum Rossboda und auf dem Normalweg wieder die Rückkehr zu Sassförkle und Malbun, wo wir kurz vor der Dämmerung wieder eintrafen. Rückblickend bot diese Wanderung sowohl Sommer- als auch Winterfeeling.
Tour mit countrygirl
Allseits es guets Neus!
countryboy
Routenabschnitte:
Malbun - Sassförkle, T1
Sassförkle - Schönberg (via Sommerwanderweg Drei Kapuziner Nordostflanke) , T3/WT3
Schönberg - Sassförkle (via "Winterroute" Schönberg Südhang), T2
Sassförkle - Malbun, T1
-> Malbun bis Sassförkle sowie Schönberg Südhang fast schneefrei
Zeit: insgesamt 5h (gemütlich), Gehzeit ca. 4h und 1h Pausen
Hilfsmittel: Wanderstöcke eingesetzt, Microspikes blieben im Rucksack
Wetter: ganztags blauer Himmel, ca. 0° C
Tourengänger:
countryboy,
countrygirl


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