So schön auf dem Schönberg

Wenn's auf dem schönen Schönberg schön ist, ist das schöne Leben einfach noch schöner!

Mit meinem Schwiegervater wollte ich etwas schönes, nicht allzu strenges an der Sonne machen. Da ist der Schönberg prädestiniert dafür!

Abmarsch nicht allzu früh in Malbun, beim Parkplatz 1. Wir wählten den Winterwanderweg bei der Kapelle links rauf. Für mich das erste Mal, aber man lernt ja immer wieder gerne was neues dazu. Es ist ein schöner Weg, den man sich mit Winterwanderer teilt. Sicher ist er landschaftlich schöner als der direkte Weg die Forststrasse rauf, aber die Forststrasse ist ebenso sicher schneller!

Wir erreichten das Sassförkle und genossen dort eine kurze Verschnaufpause auf einem der Bänkli. Eigentlich würde man dort gerne länger verweilen, aber wir hatten ja noch was vor ;-)

Nach der kurzen Abfahrt mit Fellen geht es immer etwas gemächlich hinauf. Gegen Schluss etwas steiler. Und ich kam wirklich ins Schwitzen. Nicht unbedingt wegen dem moderaten Tempo, sondern weil die Sonne so richtig brannte.

Auf dem Gipfel konnten wir ganz angenehm unsere Mittagsrast geniessen. Mit dem fantastischen Panorama. Hei ei ei, wir haben's schon schön!

Die Abfahrt war erstaunlich gut. Es war zwar weich, aber noch nicht nass. Und nicht sehr verfahren. Wir fanden schöne Hänglein, wo wir noch ein paar Kürvchen ziehen konnten...

Unsere Abfahrt verlängerten wir bis fast zur Alp Guschg und stiegen dann auf der Fahrbahn die 100 Höhenmeter wieder auf. Ich finde diese Variante VIEL besser, als den Gegenanstieg bei der Aufstiegsspur zu machen. Aber jedem das Seine... ;-)

Auf dem Sassförkle gab's wieder eine Pause mit Sonnen-Tanke und dann die Abfahrt zurück nach Malbun.


Fazit: Immer wieder eine schöne, relativ kurze und doch abwechslungsreiche Tour



Anmerkung für Nachahmer: Für das Nachlaufen von Touren reicht das grammatikalische und inhaltliche Verständnis dieses Berichts nicht unbedingt aus. Nebst Respekt gegenüber der Natur ist auch Grundwissen (z.B. über die Schwierigkeitsstufen der T-Skalen oder Lawinengefahrenstufen) und eine seriöse Tourenplanung notwendig: Bin ich der Tour gewachsen? Ist meine Ausrüstung genügend? Lässt das Wetter und die Jahreszeit diese Tour zu?
Falls jemand mit meiner Tourenbeschreibung inhaltlich nicht zufrieden ist (besonders bezüglich Schwierigkeit), soll er sich bitte bei mir per Nachricht oder Kommentar melden! Wer Schreibfehler findet, darf sie behalten...