Aggenstein, 1985m von Grän (Lumberg) am 2. Weihnachtsfeiertag
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Die diesjährigen Weihnachtstage ähnelten dem letzten Jahr, schneefreie Wanderungen waren machbar, die Schneeschuhe konnten getrost daheim oder im Auto bleiben. Auch wenn es nicht so mild war wie 2015 und der starke Wind unangenehm, unternahmen wir die Tour vom Engetal bei Grän zum Aggenstein.
Auf dem Wegweiser unten im Tal ist er mit 3 Stunden angegeben, was wir auch incl. Pausen gut schafften. Schon ca. nach 1 km verläßt man den Wald-Fahrweg und steigt auf schönem Pfad im Wald zur Bad Kissingerhütte hoch. An einem kleinen Bach mit Brücke hatte es Eis auf dem Weg, hier mußten wir etwas aufpassen, ansonsten war der komplette Weg schnee-und eisfrei.
Kurz vor der Hütte (Im Winter leider geschlossen) kamen wir am Grat an, und der Blick in`s Flachland zu den Voralpenseen eröffnete sich. Von da zieht der Weg in der Südflanke mäßig steil zum Gipfel. Die letzten 50hm sind seilversichert, was ein bischen übertrieben erscheint. Der Serpentinenweg ist aber trotzdem steinschlaggefährdet, bei Massenandrang im Sommer würde ich aufpassen. Wir zählten etwa 20 Wanderer am 2. Weihnachtstag.
Als wir oben waren machte sich ein Ausläufer der für den Abend angesagten kleinen Kaltfront auf und schickte schwarze Wolken genau in unsere Richtung. Das sah bedrohlich aus und mit dem starken Wind war es auch unangenehm. Wir schrieben uns kurz in`s Gipfelbuch ein und stiegen bald ab.
Wieder am Grat angekommen, wo sich die Wege nach Norden zum Breitenberg und nach Süden ins Engetal, trennen, hatten wir gehofft in Richtung Brentenjoch einen flacheren, wenn auch weiteren Abstieg zu finden und wir machten uns in diese Richtung. Auf der AV-Karte war ein Weg eingezeichnet, der später wieder ins Engetal führte. Nach ca. einer halben Stunde wurde der Weg aber immer vereister, die Bäche waren eh komplett vereist, weitere sollten kommen, es war schon 15:00 und der Weg wurde uns schlichtweg zu gefährlich. So drehten wir um und nahmen den Absteig, den wir kannten. Die Vernunft hatte gesiegt.
In der Dämmerung erreichten wir das Auto und gönnten uns erst mal einen heißen Schoggi in Tannheim.
Fazit: Der Aggenstein auf dem Normalweg ab Lumberg war schneefrei und gut machbar. Die südwestliche Ausrichtung machts. Am Tag zuvor hatten wir auf einem einfachen Spazierweg im Tal massive Schwierigkeiten, da er total vereist war. Schön war`s!
Auf dem Wegweiser unten im Tal ist er mit 3 Stunden angegeben, was wir auch incl. Pausen gut schafften. Schon ca. nach 1 km verläßt man den Wald-Fahrweg und steigt auf schönem Pfad im Wald zur Bad Kissingerhütte hoch. An einem kleinen Bach mit Brücke hatte es Eis auf dem Weg, hier mußten wir etwas aufpassen, ansonsten war der komplette Weg schnee-und eisfrei.
Kurz vor der Hütte (Im Winter leider geschlossen) kamen wir am Grat an, und der Blick in`s Flachland zu den Voralpenseen eröffnete sich. Von da zieht der Weg in der Südflanke mäßig steil zum Gipfel. Die letzten 50hm sind seilversichert, was ein bischen übertrieben erscheint. Der Serpentinenweg ist aber trotzdem steinschlaggefährdet, bei Massenandrang im Sommer würde ich aufpassen. Wir zählten etwa 20 Wanderer am 2. Weihnachtstag.
Als wir oben waren machte sich ein Ausläufer der für den Abend angesagten kleinen Kaltfront auf und schickte schwarze Wolken genau in unsere Richtung. Das sah bedrohlich aus und mit dem starken Wind war es auch unangenehm. Wir schrieben uns kurz in`s Gipfelbuch ein und stiegen bald ab.
Wieder am Grat angekommen, wo sich die Wege nach Norden zum Breitenberg und nach Süden ins Engetal, trennen, hatten wir gehofft in Richtung Brentenjoch einen flacheren, wenn auch weiteren Abstieg zu finden und wir machten uns in diese Richtung. Auf der AV-Karte war ein Weg eingezeichnet, der später wieder ins Engetal führte. Nach ca. einer halben Stunde wurde der Weg aber immer vereister, die Bäche waren eh komplett vereist, weitere sollten kommen, es war schon 15:00 und der Weg wurde uns schlichtweg zu gefährlich. So drehten wir um und nahmen den Absteig, den wir kannten. Die Vernunft hatte gesiegt.
In der Dämmerung erreichten wir das Auto und gönnten uns erst mal einen heißen Schoggi in Tannheim.
Fazit: Der Aggenstein auf dem Normalweg ab Lumberg war schneefrei und gut machbar. Die südwestliche Ausrichtung machts. Am Tag zuvor hatten wir auf einem einfachen Spazierweg im Tal massive Schwierigkeiten, da er total vereist war. Schön war`s!
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