Monti di Saurù - Strahlender Sonnenschein und 57 km Dunkelheit
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Für die heutige Wanderung bot sich mal wieder das Tessin an. Strahlender Sonnenschein und in der Höhe, wie schon so oft in der letzten Zeit, angenehme und milde Temperaturen. Auf der Alpennordseite hängt der Nebel tief und der Raureif hat die Bäume weiß werden lassen.
Heute bin ich zum ersten Mal durch den neuen Gotthard Tunnel gefahren. Viersprachig wird man auf das Wunderwerk hingewiesen, aber es ist einfach nur ein dunkles Loch. Im EC hat man die Möglichkeit auf den Bildschirmen blühende Landschaften (der Begriff ist ja auch schon anderweitig vergeben) in der Schweiz zu bestaunen. Nach 20 Minuten kommt das Licht wieder. Nur das frühere Ah und Oh, wenn in Airolo die Sonne schien ist auch verschwunden. Der einzige Vorteil, es geht jetzt schneller.
Die heutige Tour geht auf einen Bericht von seeger zurück,der hier den Weg hinauf schon einmal beschrieben hat. Ich starte in Lumino, dass noch im Schatten liegt und es ist kalt. Bis Rampighetta gehe ich über Asphaltstrasse, die dann nahtlos in die, für das Tessin bekannten laubbedeckten und steinigen Wege übergeht.
Schon bald steigt der Pfad spürbar an und verläuft immer noch im Schatten. Warm werde ich nun durch den Aufstieg. Ungefähr in der Höhe von Motta erreiche die Sonne. Es ist windstill und sofort wird es warm. Eines der Steinhäuser ist noch unversehrt, an allen anderen hat der Zahn der Zeit genagt. Meist, wie üblich ist das Dach eingefallen. Keines dieser Häuser ist mehr bewohnt.
Im Aufstieg merke ich, dass ich durch Eichenwald gehe, Viele der Eicheln liegen auf dem Boden. Erst später kommen Kastanien hinzu.
Bei P 878 Scianfone bin ich etwas irritiert, der Weg stimmt nicht mit der Karte überein. Da aber häufig rote Punkte oder Bänder montiert sind, finde ich schnell den Weg wieder. Das Gebäude hier oben wird gerade renoviert. Leider wurden der besseren Sicht wegen viele Bäume gefällt.
Auf dem Weg nach Parusciana wird es dann noch einmal richtig steil. Der sandige Boden lässt die Schuhe häufig abrutschen. Gut, dass es ab und an Bäume gibt, an denen man sich festhalten kann. Parusciana ist eine Ansammlung von Häusern, die auch jetzt im Winter bewohnt sind. Hier treffe ich auf die Eigentümerin der Gondelbahn. Sie will noch in Lumino einkaufen, so kann ich mich anschließen und knieschonend mit nach unten fahren.
Das Glück ist heute auf meiner Seite, nach kurzem Weg erreiche ich die Bushaltestelle genau zu dem Zeittpunkt, als der Bus fährt. Zurück in Bellinzona fährt auch der Zug nach Zürich bald. In Art-Goldau wechsle ich auf den Zug nach Basel und bin zur Abwechslung mal recht früh zu Hause.
Der Aufstieg nach Monti di Saurù ist kein markierter Wanderweg, erst ab Parusciana gibt es wieder Markierungen.
Tour solo
Heute bin ich zum ersten Mal durch den neuen Gotthard Tunnel gefahren. Viersprachig wird man auf das Wunderwerk hingewiesen, aber es ist einfach nur ein dunkles Loch. Im EC hat man die Möglichkeit auf den Bildschirmen blühende Landschaften (der Begriff ist ja auch schon anderweitig vergeben) in der Schweiz zu bestaunen. Nach 20 Minuten kommt das Licht wieder. Nur das frühere Ah und Oh, wenn in Airolo die Sonne schien ist auch verschwunden. Der einzige Vorteil, es geht jetzt schneller.
Die heutige Tour geht auf einen Bericht von seeger zurück,der hier den Weg hinauf schon einmal beschrieben hat. Ich starte in Lumino, dass noch im Schatten liegt und es ist kalt. Bis Rampighetta gehe ich über Asphaltstrasse, die dann nahtlos in die, für das Tessin bekannten laubbedeckten und steinigen Wege übergeht.
Schon bald steigt der Pfad spürbar an und verläuft immer noch im Schatten. Warm werde ich nun durch den Aufstieg. Ungefähr in der Höhe von Motta erreiche die Sonne. Es ist windstill und sofort wird es warm. Eines der Steinhäuser ist noch unversehrt, an allen anderen hat der Zahn der Zeit genagt. Meist, wie üblich ist das Dach eingefallen. Keines dieser Häuser ist mehr bewohnt.
Im Aufstieg merke ich, dass ich durch Eichenwald gehe, Viele der Eicheln liegen auf dem Boden. Erst später kommen Kastanien hinzu.
Bei P 878 Scianfone bin ich etwas irritiert, der Weg stimmt nicht mit der Karte überein. Da aber häufig rote Punkte oder Bänder montiert sind, finde ich schnell den Weg wieder. Das Gebäude hier oben wird gerade renoviert. Leider wurden der besseren Sicht wegen viele Bäume gefällt.
Auf dem Weg nach Parusciana wird es dann noch einmal richtig steil. Der sandige Boden lässt die Schuhe häufig abrutschen. Gut, dass es ab und an Bäume gibt, an denen man sich festhalten kann. Parusciana ist eine Ansammlung von Häusern, die auch jetzt im Winter bewohnt sind. Hier treffe ich auf die Eigentümerin der Gondelbahn. Sie will noch in Lumino einkaufen, so kann ich mich anschließen und knieschonend mit nach unten fahren.
Das Glück ist heute auf meiner Seite, nach kurzem Weg erreiche ich die Bushaltestelle genau zu dem Zeittpunkt, als der Bus fährt. Zurück in Bellinzona fährt auch der Zug nach Zürich bald. In Art-Goldau wechsle ich auf den Zug nach Basel und bin zur Abwechslung mal recht früh zu Hause.
Der Aufstieg nach Monti di Saurù ist kein markierter Wanderweg, erst ab Parusciana gibt es wieder Markierungen.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451
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