Weitwandern im Emmental: Wyssachen, KH - Langnau
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Die Wegbeschreibung ist mittels der Wegpunkte sowie des GPS-Tracks gut nachzuvollziehen - so beschränke ich mich auf einige wenige Routenhinweise.
Kühl, schattig und frostig ist’s, wie wir zu unserer doch längeren Tour in Wyssachen, Kappelhüsli, aufbrechen - erst auf sattsam bekannten Wegen steigen wir via Schürliacher und Alp auf zur Hornbachegg - unterwegs dringen erste Sonnenstrahlen durch den Wald hindurch.
Nun die Sonneneinstrahlung geniessend, wandern wir hinüber zum Gitzichnübeli, und steigen auf dem zwar steilen, doch gut begehbaren Waldweg ab nach Wasen.
Ausgangs Dorf, unweit der ehemaligen Bahnstation (mit „Stumpengleis") beginnt der nächste, nun längere, Aufstieg: schön ist es, nun meist der Sonne entgegenzulaufen …
Über uns bekannte Wege wandern wir gemütlich hoch über Unter- und Oberwyden bis zur kaum erkennbaren Spur, welche uns im etwas mühsamen „Dschungel“ zum Astgrat Chnübeli und über dessen Rücken wieder hinunter leitet zu P. 955.
Der Strasse - nicht dem WW - folgend, der hier, auf des Hügels Südseite gut einstrahlender Sonne wegen, wandern wir auf dem flachen Abschnitt über Senggenberg weiter - an (P. 980) vorbei - zur Einmündung in die Passstrasse über die Lüderen. Jener folgen wir, bis der WW abzweigt und uns einfach zur Sparenegg leitet; kurz danach erreichen wir wiederum die Strasse, auf welcher wir - abwechslungsweise auch den abkürzenden WW benutzend - bald einmal die Lüdernalp erreichen.
Hier eröffnet sich das bekannte, stets eindrucksvolle, Panorama zu den Berner Hochalpen hin; wir erfreuen uns hier - wie auch während der beinahe gesamten Fortdauer unserer Wanderung - dieses famosen Ausblickes. Einfach, verbunden mit einem nur kurzen Anstieg zum Gratrücken, streben wir unserem heute höchsten Punkt zu: doch auf dem schön gelegenen Ober Rafrüti ist es derart zügig, dass wir auch heute beim kleinen Holzlager (und Feuerstelle) am Waldrand Zuflucht suchen, um unsere Mittagsrast etwas windgeschützter abhalten zu können.
Wir haben hier bereits mehr als die Hälfte der Wegstrecke zurückgelegt, doch wird sich die verbleibende Abstiegsetappe - gepaart mit zahlreichen Ab- und Wiederaufstiegen - doch sehr in die Länge ziehen …
Nun, wir gehen jene zuversichtlich an, und beginnen sie mit dem kurzen Abstieg zum Hof Oberrafrüti, und, eher sanft weiter Höhe reduzierend, zum Kühnishüttli. Gemächlich schlendern wir weiter nach Oberrämis und, nur kurz im Wald, nach Unteregg.
Nach Kammern biegt der WW nach rechts, also in westlicher Richtung, ab, und erweist sich nun als doch etwas ausholend, meist im Wald via Hochgrat bis zu P. 958 und P. 981 auch zahlreiche kürzere Ab- und Gegenanstiege mit sich bringend …
Nach einem eher markanten Abstieg - weiterhin im Wald uns bewegend - flacht der WW wieder etwas ab, und leitet uns über P. 917 im Wald zum Hof Dorfberg, P. 851; hier treten wir nun auf wieder offenes Gelände hinaus.
Das Ziel unserer Weitwanderung erscheint uns nun in greifbarer Nähe; der Schlussabstieg beginnt, und führt uns über Dorfberg, P. 776, am letzten der markanten Einzelbäume vorbei, hinunter ins Dorf und zum Bahnhof Langnau im Emmental - lange hatten wir diese Wanderung vom Zuhause aus in petto, nun ist sie „geschafft“!
ñ 2 h 20 min bis Senggenegg
ñ 50 min bis Ober Rafrüti
ò 2 h 5 min bis Langnau
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