über die Hornbachegg: die naheliegende Alternative bei Regenwetter


Publiziert von Felix , 11. Dezember 2017 um 14:02. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Bern » Oberaargau
Tour Datum:29 Oktober 2017
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE   Napf 
Zeitbedarf: 2:00
Aufstieg: 350 m
Abstieg: 350 m
Strecke:Kappelhüsli - Lindeweid - Schürliacher - Alp - (P. 1001) - Hornbachegg, Nordostgipfel - Hornbachegg - Gitzichnübeli - Freudigenegg - Roggegrat - Rosschnubel, P. 833 - P. 766 - Stäffelershus - Hänsler, P. 740 - Kappelhüsli
Kartennummer:1148 - Sumiswald

Auch wenn sich das Wochenende  trübe und nass zeigt, ist mindestens eine kurze Wanderung angesagt - dafür bietet sich Wyssachens höchster „Gipfel“ an.
 

Mit Regenpelerinen angetan verlassen wir das Kappelhüsli, ziehen übers offene Feld zum Strässchen, welches über Lindeweid hinauf leitet zum Hof Schürliacher. Auf dessen Hochfläche wandern wir, zuletzt etwas ansteigend, zum Hof Alp, in der südöstlichen Ecke der Gemeinde, beim Althuswald, gelegen.
 

Über die in der Viehweide kaum sichtbare Wegspur streben wir dem Wald zu, in welchem es weniger feucht, schliesslich jedoch steil anzusteigen gilt (auf ebenfalls kaum sichtbarer Spur) zum Grenzgrat Oberaargau-Emmental. Unweit vom (P. 1001) erreichen wir jenen, auf welchem wir nun dem WW folgen.
Im bewaldeten Gratrücken halten wir einmal mehr inne oberhalb der mit Metallstangen gesicherten Rätschflue; einmal präsentiert sich jener hier sehr abschüssig, zum andern machen wir uns hier jedes Mal ein Bild von der bidi35-ähnlichen Tanne am Abgrund. Nach einer kurzen Wurzelstufe verläuft der Weg wieder meist flach bis zur grossen Lichtung, auf welcher wir - bei nach wie vor eher misslichen Wetterbedingungen - den Hornbachegg-Nordostgipfel mit dem markanten Einzelbaum „mitnehmen“.
 

Nach einer kurzen Verpflegungspause unter dem Dach des unschönen Ökonomiegebäudes - vis-à-vis des niedlichen Hüttchens „zum letschte Batze“ - steigen wir wenige Meter an zum höchsten Tages- und Gemeindepunkt, der Hornbachegg.
 

Weiter, nun mehrheitlich sanft abwärts, folgen wir der Grenze - und dem WW - bis zur Einsattelung und dem offiziellen WW-Abzweig (auf der LK ist die Fortsetzung des WW völlig falsch eingezeichnet), steigen jedoch noch die wenigen Meter an zum stets von Jungholz überwachseneren Gitzichnübeli.
Auf nach wie vor recht gut ausgeprägter Spur steigen wir über den nordwestlich ausgerichteten Kamm wieder hinunter zum WW.
 

Auf diesem, nun am Waldrand entlang, gewinnen wir bald die Freudigenegg; am Hof vorbei treten wir wieder in den Wald ein, in welchem wir auf etwas ruppigem Forstweg steil hinunter gelangen in die Nähe des - wiederum - geschlossenen Restaurants  Roggengrat-Bad.
 

Wir wenden uns jedoch dem Hof oberhalb und dem Roggegrat zu, auf welchem wir - heute allerdings etwas weniger beschaulich - via P. 833, Rosschnubel, an einem prächtigen einzelnen Laubbaum vorbei hinunter marschieren zum P. 766.
 

Auf der Zufahrtsstrasse zum Bad schreiten wir nun talauswärts, an Stäffelershus vorbei - den Mannshusbach vor- und nachher überquerend - und fotografieren wir, kurz vor Hänsler, P. 740, die sich mit den Jahren leicht verändernde schöne Sandsteinformation.
Durchs Gelände der Gartenbaufirma hindurch steigen wir - auf bekannter wegloser Abkürzung - zurück, hinauf, zum Kappelhüsli.
 


Tourengänger: Ursula, Felix


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