Von der Rhone zum Niwen
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Der Niwen ist ein Aussichtsgipfel erster Klasse, denn auf der anderen Seite der Rhone sind die ganzen Walliser Hochalpen vom Monte Leone bis zum Buet aufgereiht wie eine Perlenkette. Wenn man bereit dazu ist, die Schneeschuhe längere Zeit auf dem Rucksack zu tragen, kann man hier bereits Ende November eine Schneeschuhtour unternehmen.
Um einen neuen Anmarsch zu erkunden, starte ich heute in Turtmann - dieses glückliche Dorf ist seit dieser Woche vom Strassenverkehr entlastet, denn ein weiteres Teilstück der Autobahn A6 ist soeben eröffnet worden. Eigentlich müsste man nun die Gewerbler im Dorf unterstützen, denn sie haben daran vermutlich weniger Freude. Leider ist heute Sonntag, sonst hätte ich gewiss einen Abstecher in die Metzgerei Meyer gemacht!
Ein Wanderweg führt über Bratsch hinauf nach Engersch. Durch einen schönen Wald geht es auf einem Weglein (nicht durchgehend auf der LK, weisse Zeichen) zur Niwenalp. Hier liegt nun soviel Schnee, dass die Schneeschuhe zur Abwechslung an die Füsse kommen...irgendwann muss die Saison ja eröffnet werden. Zwingend nötig wären sie freilich nicht, denn der Schnee ist weit hinauf hart und tragend. Schliesslich bin ich auf dem Grat erreicht und mit ein wenig Kraxelei ist kurzum der Niwen mit seinem grossen Gipfelkreuz erreicht. Und das bei mildem Kaiserwetter...der Weg lohnt sich, wie es einst in der Werbung hiess!
Für den Abstieg würde der Faldumgrund sicher den besseren Schnee bieten, aber leider auch viel Schatten. Also gehe ich über den Stritungrat hinunter zur Faldumalp. Im unteren Teil des Grates wird der harte Schnee zunehmend mühsam, so binde ich die Schneeschuhe bald auf und gehe bequemer zu Fuss weiter. Schliesslich gelange ich so nach Ferden, wo es im Postauto jetzt, in der tiefen Nebensaison, wunderbar ruhig ist.
Um einen neuen Anmarsch zu erkunden, starte ich heute in Turtmann - dieses glückliche Dorf ist seit dieser Woche vom Strassenverkehr entlastet, denn ein weiteres Teilstück der Autobahn A6 ist soeben eröffnet worden. Eigentlich müsste man nun die Gewerbler im Dorf unterstützen, denn sie haben daran vermutlich weniger Freude. Leider ist heute Sonntag, sonst hätte ich gewiss einen Abstecher in die Metzgerei Meyer gemacht!
Ein Wanderweg führt über Bratsch hinauf nach Engersch. Durch einen schönen Wald geht es auf einem Weglein (nicht durchgehend auf der LK, weisse Zeichen) zur Niwenalp. Hier liegt nun soviel Schnee, dass die Schneeschuhe zur Abwechslung an die Füsse kommen...irgendwann muss die Saison ja eröffnet werden. Zwingend nötig wären sie freilich nicht, denn der Schnee ist weit hinauf hart und tragend. Schliesslich bin ich auf dem Grat erreicht und mit ein wenig Kraxelei ist kurzum der Niwen mit seinem grossen Gipfelkreuz erreicht. Und das bei mildem Kaiserwetter...der Weg lohnt sich, wie es einst in der Werbung hiess!
Für den Abstieg würde der Faldumgrund sicher den besseren Schnee bieten, aber leider auch viel Schatten. Also gehe ich über den Stritungrat hinunter zur Faldumalp. Im unteren Teil des Grates wird der harte Schnee zunehmend mühsam, so binde ich die Schneeschuhe bald auf und gehe bequemer zu Fuss weiter. Schliesslich gelange ich so nach Ferden, wo es im Postauto jetzt, in der tiefen Nebensaison, wunderbar ruhig ist.
Tourengänger:
Zaza
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