Bandfelsen - Herbstgold im Naturpark "'Obere Donau"


Publiziert von alpstein , 22. Oktober 2016 um 18:54.

Region: Welt » Deutschland » Südwestliche Mittelgebirge » Sonstige Höhenzüge und Talgebiete
Tour Datum:22 Oktober 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: D 
Aufstieg: 390 m
Abstieg: 390 m
Strecke:8 km
Zufahrt zum Ausgangspunkt:über Eigeltingen - Heudorf - Buchheim - Beuron - ÖV Haltestelle St. Maurus (wenige PP)
Unterkunftmöglichkeiten:Burg Wildenstein (Jugendherberge)
Kartennummer:Wanderkarte Donau-Heuberg 1:25000

Nach einer Wanderpause von einer gefühlten Ewigkeit haben uns zur Unzeit auch noch die Viren einen Streich gespielt. Für einen sanften Wiedereinstieg in die Wandererei bot sich da ein Ausflug in das schöne Donautal an. Ein Besuch im Herbst, wenn sich die Laubwälder verfärben, stand ohnehin schon länger auf der Agenda. Guter Hoffnung, dass sich der am Morgen in der Webcam sichtbare Bodennebel bis zu unserer Ankunft verzogen haben wird, machten wir uns im Laufe des Vormittags auf den Weg in den nahen Naturpark "Obere Donau".

Teils sonnig, teils noch hochnebelartig bewölkt war es dann beim Start. Sollte sich die Sonne durchsetzen, war ein schönes Farbschauspiel zu erwarten. Der Bewuchs an den Steilhängen des Donautals wird doch hauptsächlich von Laubwäldern geprägt. Erst gingen wir aufwärts Richtung Käpfle (695 m), um dann aber am Bahnwärterhaus vorbei zum Donausteg (610 m) abzusteigen. Auf dem Weg in den Leibertinger Tobel türmte sich der Bandfelsen (805 m) vor uns auf.

Die Wolken machten immer mehr der Sonne Platz. Genau so stellten wir es uns vor. Leuchtende Wälder unter einem strahlend blauen Himmel. Auch wenn die Tage zunehmend kürzer sind und es kühler wird, so hat auch der Herbst unbestritten seine schönen Seiten. Nicht über die Burg Wildenstein gehend, sondern vom WWW Oberer Tobel zum WWW Leibertinger Tobel über einen gut ersichtlichen Pfad abkürzend, erreichten wir nach einer Stunde den Bandfelsen (805 m).

Im Gegensatz zu den geschützen Flanken, war es auf dem exponierten Felskopf etwas windig und ziemlich kühl. Mehr als ein Fotostopp war der Gipfelaufenthalt nicht. Wir traten daher rasch den Rückzug an, der bei einer Einkehr in der Burgenschenke der Jugendherberge Burg Wildenstein unterbrochen wurde. Über einen schönen Waldabstieg ging es anschließend wieder in den Leibertinger Tobel runter und von dort an den Ausgangspunkt zurück.

Fazit: Das langezogene Donautal mit seinen zahlreichen Felsköpfen dieseits und jenseits der Donau bietet wunderschöne Wandermöglichkeiten. Ein Besuch im goldenen Herbst ist dabei besonders lohnend. Die Aussicht vom Bandfelsen ist wohl eine der schönsten im ganzen Tal. Die Wanderung lässt sich auch mit dem Besuch von anderen Felsköpfen kombinieren und auf ein Ganztagesunternehmen ausdehnen, wie z.B. hier

Route: ÖV-Haltestelle Maurus (640 m) – Bahnwärterhaus - Donausteg (610 m) - Felsengalerie - Abzweig am WW Oberer Tobel - Leibertinger Tobel - Bandfelsen - Leibertinger Tobel - Burg Wildenstein - Oberer Tobel - Felsengalerie - Donausteg – Bahnwärterhaus - ÖV-Haltestelle Maurus

Alle unsere Wanderungen im Donautal


Tourengänger: alpstein, Esther58


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