Gratwandern am Dent de Nendaz
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Nach über einem Jahr finde ich endlich mal wieder Zeit einen neuen hikr-Bericht zu schreiben. Gerne hätte ich regelmäßig von meinen zahlreichen Bergtouren berichtet, aber irgendwie bin ich nie dazu gekommen die Berichte, die meine Entwurfsliste wachsen liesen, fertigzustellen. Noch habe ich die Zielsetzung, das alles aufzuarbeiten, aber mal sehen, wie das klappt ...
Doch nun zunächst ein aktueller Bericht. Bei bestem Wetter war ich vergangene Woche mit
t2star im Wallis unterwegs um diverse Grate unsicher zu machen.
Ausgangspunkt für die erste Tour ist die Bergstation Tracouet oberhalb von Haut-Nendaz. Von dort führt der Wanderweg hinauf zum Dent de Nendaz, einem vortrefflichen Aussichtspunkt. Ungefähr auf der Hälfte des Aufstiegs hat man zwei Wegoptionen: Der markierte Wanderweg führt rechts in die Flanke (T2), wohingegen eine alternative Wegspur (T3), die ebenfalls in der Landeskarte verzeichnet ist, direkt am Grat bleibt und direkt dem Gipfel zustrebt. Wir wählten die letztere Variante, die ich sehr empfehlen kann. Nach rund 50min standen wir auf dem Gipfel und konnten die Aussicht in vollen Zügen genießen.
Der Weiterweg ist dann Gratwandern vom allerfeinsten. In leichtem auf und ab geht es auf dem aussichtsreichen Wanderweg (max. T3) über einen weiteren kleinen Gipfel (Pointe de Balavaux) zum Le Basso d'Alou. Von hier kann man die Runde nun schließen, indem man nach rechts absteigt und dem Weg Richtung Balavaux folgt. Kurz vor Balavaux kann man den Rückweg zur Bergstation noch etwas abkürzen, indem man dem nicht markierten Weg rechts hinauf folgt um so dem Sessellift entlang direkter zum Ausgangspunkt zurück zu kommen.
Wir sind allerdings zunächst noch ein Stück weiter dem Grat gefolgt. Eigentlich war zunächst angedacht bis zum Mont Gont weiterzugehen (wie in diesem
Bericht beschrieben), allerdings war die Zeit bis zur letzten Talfahrt zu knapp und so entschieden wir uns nur noch gemütlich den Aufschwung Richtung
Plan du Fou (100hm) mitzunehmen um nochmals die Aussicht zu genießen. Im Vergleich zum vorausgehenden Gratstück wird es hier leicht anspruchsvoller, allerdings sind auch Seilsicherungen vorhanden, so dass die Schwierigkeit weiterhin im T3-Bereich liegt. Nach insgesamt 2,5h sind wir oben auf dem großen Plateau kurz vor den Liftstationen und machen nochmal Pause, bevor es auf dem bereits beschriebenen Weg zurück zum Ausgangspunkt geht. Nach 3:45h erreichen wir die Bergstation soweit rechtzeitig, dass wir uns noch ein Getränk auf der Sonnenteresse genehmigen können, bevor uns die Seilbahn zurück zum Auto bringt.
Als Fazit kann ich nur sagen, dass
t2star mal wieder eine exzellente Tour rausgesucht hat, die ich bedingungslos weiterempfehlen kann. Tolle Aussicht, nicht zu schwierig und nicht zu lang, alles wunderbar ... und für uns eine gute Vorbereitung für das größere Projekt am kommenden Tag - die
Grattour zu den Becs de Bosson ...
Doch nun zunächst ein aktueller Bericht. Bei bestem Wetter war ich vergangene Woche mit

Ausgangspunkt für die erste Tour ist die Bergstation Tracouet oberhalb von Haut-Nendaz. Von dort führt der Wanderweg hinauf zum Dent de Nendaz, einem vortrefflichen Aussichtspunkt. Ungefähr auf der Hälfte des Aufstiegs hat man zwei Wegoptionen: Der markierte Wanderweg führt rechts in die Flanke (T2), wohingegen eine alternative Wegspur (T3), die ebenfalls in der Landeskarte verzeichnet ist, direkt am Grat bleibt und direkt dem Gipfel zustrebt. Wir wählten die letztere Variante, die ich sehr empfehlen kann. Nach rund 50min standen wir auf dem Gipfel und konnten die Aussicht in vollen Zügen genießen.
Der Weiterweg ist dann Gratwandern vom allerfeinsten. In leichtem auf und ab geht es auf dem aussichtsreichen Wanderweg (max. T3) über einen weiteren kleinen Gipfel (Pointe de Balavaux) zum Le Basso d'Alou. Von hier kann man die Runde nun schließen, indem man nach rechts absteigt und dem Weg Richtung Balavaux folgt. Kurz vor Balavaux kann man den Rückweg zur Bergstation noch etwas abkürzen, indem man dem nicht markierten Weg rechts hinauf folgt um so dem Sessellift entlang direkter zum Ausgangspunkt zurück zu kommen.
Wir sind allerdings zunächst noch ein Stück weiter dem Grat gefolgt. Eigentlich war zunächst angedacht bis zum Mont Gont weiterzugehen (wie in diesem


Als Fazit kann ich nur sagen, dass


Tourengänger:
alexelzach,
t2star


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