Schwarzbergkopf (2868 m – 2931 m); Gletscherschmelze eröffnet neue Wege
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30. September 2016 um 15:19.
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Der Schwarzbergkopf oberhalb des Mattmarkstaudammes weist zwei Gipfelplateaus auf:
Das erste liegt auf 2868 m. Dieses Plateau ist auf einem durchwegs gut ausgetretenen Bergweg erreichbar (T2+).
Das zweite Plateau liegt rund 65 m höher und ist etwas schwieriger zu erklimmen (T3). Es gibt zwar Wegspuren. Im unteren Teil muss man aber eine rutschige Felspartie überwinden, wozu man die Hände aus dem Hosensack nehmen muss. Oben ist auch dieses Plateau flach, und es hat einen grossen Steinmann.
Weiter nach oben in Richtung „Üssere Turu“ (3031 m) geht es hier nicht mehr ohne ausgesetzte Kletterei. Um diesen markanten Turm zu erreichen, ist der Umweg entlang des Allalingletschers einfacher.
Die geringe Höhendifferenz von rund 670 – 750 m (vom Mattmark-Staudamm aus) ermöglicht die Wanderung auch den weniger Trainierten, zumal es hier eine schöne Aussicht auf die hochalpine Welt der Gletscher und der Viertausender gibt. Alles ist zudem gut ausgeschildert. Die erste Hälfte, bis zur Schwarzbergalp auf 2373 m, verläuft auf Strässchen. Der Bergweg beginnt erst nach der Alpscheune und ist mässig steil, hie und da leicht ausgesetzt.
Glacier Trail
Auf dem unteren Plateau des Schwarzbergkopfs begegnete ich vielen Leuten, die über den Allalingletscher kamen. Es gibt hier seit 2014 einen neuen, wbw markierten Weg: (Felskinn) Britanniahütte – Hohlaubgletscher – Allalingletscher – Schwarzbergkopf – Markmark. Diese „Glacier Trail“ genannte Route ist ohne Führer und ohne besondere Gletscherausrüstung begehbar. Sie ist auf den Gletschern mit Stangen markiert, sonst wbw bzw. mit blauen Wegweisern. Die Route ist praktisch für Jedermann/-frau, inklusive gut trainierte und beaufsichtigte Kinder, machbar. Wenn man sie von der Felskinn-Station aus begeht, weist sie wenig Aufstiege auf. Von Mattmark beträgt die Höhendifferenz rund 1100 m (inkl. Gegenaufstiege). Bei Nebel oder nach Schneefall ist die Route nicht zu empfehlen.
Im HIKR wurde die Tour ebenfalls schon beschrieben (z.B. hier).
Das erste liegt auf 2868 m. Dieses Plateau ist auf einem durchwegs gut ausgetretenen Bergweg erreichbar (T2+).
Das zweite Plateau liegt rund 65 m höher und ist etwas schwieriger zu erklimmen (T3). Es gibt zwar Wegspuren. Im unteren Teil muss man aber eine rutschige Felspartie überwinden, wozu man die Hände aus dem Hosensack nehmen muss. Oben ist auch dieses Plateau flach, und es hat einen grossen Steinmann.
Weiter nach oben in Richtung „Üssere Turu“ (3031 m) geht es hier nicht mehr ohne ausgesetzte Kletterei. Um diesen markanten Turm zu erreichen, ist der Umweg entlang des Allalingletschers einfacher.
Die geringe Höhendifferenz von rund 670 – 750 m (vom Mattmark-Staudamm aus) ermöglicht die Wanderung auch den weniger Trainierten, zumal es hier eine schöne Aussicht auf die hochalpine Welt der Gletscher und der Viertausender gibt. Alles ist zudem gut ausgeschildert. Die erste Hälfte, bis zur Schwarzbergalp auf 2373 m, verläuft auf Strässchen. Der Bergweg beginnt erst nach der Alpscheune und ist mässig steil, hie und da leicht ausgesetzt.
Glacier Trail
Auf dem unteren Plateau des Schwarzbergkopfs begegnete ich vielen Leuten, die über den Allalingletscher kamen. Es gibt hier seit 2014 einen neuen, wbw markierten Weg: (Felskinn) Britanniahütte – Hohlaubgletscher – Allalingletscher – Schwarzbergkopf – Markmark. Diese „Glacier Trail“ genannte Route ist ohne Führer und ohne besondere Gletscherausrüstung begehbar. Sie ist auf den Gletschern mit Stangen markiert, sonst wbw bzw. mit blauen Wegweisern. Die Route ist praktisch für Jedermann/-frau, inklusive gut trainierte und beaufsichtigte Kinder, machbar. Wenn man sie von der Felskinn-Station aus begeht, weist sie wenig Aufstiege auf. Von Mattmark beträgt die Höhendifferenz rund 1100 m (inkl. Gegenaufstiege). Bei Nebel oder nach Schneefall ist die Route nicht zu empfehlen.
Im HIKR wurde die Tour ebenfalls schon beschrieben (z.B. hier).
Tourengänger:
johnny68
johnny68
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