Grünstein über Riffelrinne (Normalweg)
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Vom Hölltörl in Richtung Nordwesten auf dem Schuttkegel über vorhandene Trittspuren zum Einstieg.
Ab hier besteht der untere Bereich des Weges aus einem verzweigten Rinnensystem in dem man sich leicht versteigen kann. Die hier beschriebene Route ist nur eine von mehreren möglichen Varianten. Sie muss nicht unbedingt die Beste sein, aber sie hat mich auf den Gipfel gebracht.
Im erwähnten unteren Bereich hält man sich an möglichen Abzweigungen tendenziell immer rechts. Unbedingt aber stets nach Steinmännchen Ausschau halten!
Bei ca 2280 m gibt ein im Aufstiegssinn auf der linken Seite befindlicher Bohrhaken die weitere Richtung vor. Kurz darüber kommt ein kurzes Stück Drahtseil an dem man sich emporhangeln kann.
Nun steht man auf einer Art Stufe/Schrofenterasse und hält vergeblich Ausschau nach weiteren Steinmännchen. Der Schlüssel liegt rechter Hand in einem markanten Kamin/Rinne. Hier geht es weiter. Der Einstieg in den Kamin ist nicht ganz einfach, man kann ihn alternativ auf seiner rechten Seite umklettern (II). (Creativist bietet in seinem Bericht eine möglicherweise leichtere Alternative zum Kamin.)
Nach dem Kamin/Rinne gibt eine mehrere 100m lange Schuttreise die weitere Richtung vor. Man kann parallel zu ihr auf der rechten Seite im Schrofen- und Felsgelände vorbeisteigen. Nicht jedoch direkt in der Schuttreise aufsteigen, alles was an losen Steinen von oben kommt nimmt genau den gleichen Weg!
Am Ende der Schuttreise, rechts unterhalb vom nun ab und zu sichtbaren Gipfelkreuz tauchen 2 nebeneinander liegende Rinnen auf. Man nimmt die Linke, die auch besser als solche erkennbar ist. Anfangs versperrt eine Stufe den Weg (II). Die Rinne wird nicht komplett durchstiegen, sondern nach links in einer mehr oder weniger als Band erkennbaren Geländeformation verlassen (Steinmännchen!).
Auf dieser Traverse queren wir die Fallinie des des Gipfelkreuzes von links nach rechts und erreichen in einem weiten Rechtsbogen schließlich den Gipfel des Grünsteins.
Der Blick von oben ist grandios in alle Richtungen. Die Coburger Hütte erscheint unendlich weit unten und die Sonnenspitze klein.
Abstieg wie Aufstieg, jedoch heikler. Generell kann man sich im Abstieg mindestens genauso leicht versteigen wie aufwärts. Wohl dem der sich bereits im Aufstieg ab und zu mal umgedreht, und sich die markanten Punte und Position der Steinmännchen eingeprägt hat. Übrigens spart man sich viel Zeit, wenn man die Schuttreise im mittleren Teil abfährt. Dies ist wg der Steinschlaggefahr aber nur möglich wenn man allein in der Route ist.
Helm erforderlch! Der Fels ist - wie in den Miemingern üblich - sehr brüchig. Man muss genau prüfen wo man sich festhält oder seinen Fuß hinsetzt.
Bei der Bewertung der Schwierigkeit bin ich mir nicht ganz sicher. Da die Tour II-er Stellen enthält, müsste man sie nach der aktuellen Berg- und Alpinwanderskala des SAC mit T6 bewerten. Dann wäre sie sich allerdings ebenso schwer bewertet wie der Grünstein-Ostgrat, was sicherlich auch nicht richtig ist.
Kommentare hierzu von anderen Begehern erwünscht!
Grüße an den Mau-Mau-Spieler aus Heidelberg, mit dem ich mich beim Frühstück auf der Coburger Hütte über Grünstein und Wamperten Schrofen austauschen konnte. Melde dich doch mal!
Ab hier besteht der untere Bereich des Weges aus einem verzweigten Rinnensystem in dem man sich leicht versteigen kann. Die hier beschriebene Route ist nur eine von mehreren möglichen Varianten. Sie muss nicht unbedingt die Beste sein, aber sie hat mich auf den Gipfel gebracht.
Im erwähnten unteren Bereich hält man sich an möglichen Abzweigungen tendenziell immer rechts. Unbedingt aber stets nach Steinmännchen Ausschau halten!
Bei ca 2280 m gibt ein im Aufstiegssinn auf der linken Seite befindlicher Bohrhaken die weitere Richtung vor. Kurz darüber kommt ein kurzes Stück Drahtseil an dem man sich emporhangeln kann.
Nun steht man auf einer Art Stufe/Schrofenterasse und hält vergeblich Ausschau nach weiteren Steinmännchen. Der Schlüssel liegt rechter Hand in einem markanten Kamin/Rinne. Hier geht es weiter. Der Einstieg in den Kamin ist nicht ganz einfach, man kann ihn alternativ auf seiner rechten Seite umklettern (II). (Creativist bietet in seinem Bericht eine möglicherweise leichtere Alternative zum Kamin.)
Nach dem Kamin/Rinne gibt eine mehrere 100m lange Schuttreise die weitere Richtung vor. Man kann parallel zu ihr auf der rechten Seite im Schrofen- und Felsgelände vorbeisteigen. Nicht jedoch direkt in der Schuttreise aufsteigen, alles was an losen Steinen von oben kommt nimmt genau den gleichen Weg!
Am Ende der Schuttreise, rechts unterhalb vom nun ab und zu sichtbaren Gipfelkreuz tauchen 2 nebeneinander liegende Rinnen auf. Man nimmt die Linke, die auch besser als solche erkennbar ist. Anfangs versperrt eine Stufe den Weg (II). Die Rinne wird nicht komplett durchstiegen, sondern nach links in einer mehr oder weniger als Band erkennbaren Geländeformation verlassen (Steinmännchen!).
Auf dieser Traverse queren wir die Fallinie des des Gipfelkreuzes von links nach rechts und erreichen in einem weiten Rechtsbogen schließlich den Gipfel des Grünsteins.
Der Blick von oben ist grandios in alle Richtungen. Die Coburger Hütte erscheint unendlich weit unten und die Sonnenspitze klein.
Abstieg wie Aufstieg, jedoch heikler. Generell kann man sich im Abstieg mindestens genauso leicht versteigen wie aufwärts. Wohl dem der sich bereits im Aufstieg ab und zu mal umgedreht, und sich die markanten Punte und Position der Steinmännchen eingeprägt hat. Übrigens spart man sich viel Zeit, wenn man die Schuttreise im mittleren Teil abfährt. Dies ist wg der Steinschlaggefahr aber nur möglich wenn man allein in der Route ist.
Helm erforderlch! Der Fels ist - wie in den Miemingern üblich - sehr brüchig. Man muss genau prüfen wo man sich festhält oder seinen Fuß hinsetzt.
Bei der Bewertung der Schwierigkeit bin ich mir nicht ganz sicher. Da die Tour II-er Stellen enthält, müsste man sie nach der aktuellen Berg- und Alpinwanderskala des SAC mit T6 bewerten. Dann wäre sie sich allerdings ebenso schwer bewertet wie der Grünstein-Ostgrat, was sicherlich auch nicht richtig ist.
Kommentare hierzu von anderen Begehern erwünscht!
Grüße an den Mau-Mau-Spieler aus Heidelberg, mit dem ich mich beim Frühstück auf der Coburger Hütte über Grünstein und Wamperten Schrofen austauschen konnte. Melde dich doch mal!
Tourengänger:
mimetzer

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