Vrenelisgärtli - Schwandergrat
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Relativ kurzfristig entschieden wir (vier Männer mitte Zwanzig) uns den Zürcher Hausberg zu besteigen. Noch kurz ein paar Einkäufe im Sportgeschäft unseres Vertrauens machen und schon waren wir unterwegs an den Klöntalersee. Die Tour beginnt in Klöntal Plätz, von wo wir am Spätnachmittag bei einer Bruthitze bis zur Glärnischhütte aufstiegen.
Nach einer kurzen Nacht mit wenig Schlaf ging es um 05:00 Uhr los. Schnell stellte sich heraus, dass es ein perfekter Tag werden würde. Die Verhältnisse auf dem Glärnischfirn waren super. Nur im obersten Teil etwas Schnee und die wenigen kleinen Spalten ansonsten gut sichtbar. Der steile Abstieg zum Schwandergrat über die etwa 20 Meter hohe Felskante ist sehr gut gesichert. Wir hängten uns mit dem Klettersteigset ein und brachten die kurze Kletterei schnell hinter uns. Der Schwandergrat war nicht schneebedeckt und somit auch schnell überquert. Der Gipfel gleicht einer Gröllhalde und wir waren spätestens da froh um unsere Helme. Ansonsten war der Schlussaufstieg kein Problem und schnell geschafft. Wir genossen einen kleinen Lunch und konnten uns am gigantischen Weitblick kaum satt sehen.
Auf dem gleichen Weg ging es dann zurück zur Glärnischhütte, wo wir unser Gepäck nahmen und bis zur Chäseren abstiegen. Von dort aus genehmigten wir uns eine Taxifahrt bis nach Plätz, wo wir die Tour bei einem erfrischenden Schwumm im Klöntalersee abrundeten.
FAZIT: Einfache aber sehr vielseitige Hochtour. Hochalpine Ausrüstung absolut zwingend. Der lange Aufstieg erfordert eine gute Kondition. Für die Kletterei am Schwandergrat muss man schwindelfrei sein. Der gradiose Ausblick und das abschliessende Bad im Klöntalersee machen die Strapazen der Tour wett.
Nach einer kurzen Nacht mit wenig Schlaf ging es um 05:00 Uhr los. Schnell stellte sich heraus, dass es ein perfekter Tag werden würde. Die Verhältnisse auf dem Glärnischfirn waren super. Nur im obersten Teil etwas Schnee und die wenigen kleinen Spalten ansonsten gut sichtbar. Der steile Abstieg zum Schwandergrat über die etwa 20 Meter hohe Felskante ist sehr gut gesichert. Wir hängten uns mit dem Klettersteigset ein und brachten die kurze Kletterei schnell hinter uns. Der Schwandergrat war nicht schneebedeckt und somit auch schnell überquert. Der Gipfel gleicht einer Gröllhalde und wir waren spätestens da froh um unsere Helme. Ansonsten war der Schlussaufstieg kein Problem und schnell geschafft. Wir genossen einen kleinen Lunch und konnten uns am gigantischen Weitblick kaum satt sehen.
Auf dem gleichen Weg ging es dann zurück zur Glärnischhütte, wo wir unser Gepäck nahmen und bis zur Chäseren abstiegen. Von dort aus genehmigten wir uns eine Taxifahrt bis nach Plätz, wo wir die Tour bei einem erfrischenden Schwumm im Klöntalersee abrundeten.
FAZIT: Einfache aber sehr vielseitige Hochtour. Hochalpine Ausrüstung absolut zwingend. Der lange Aufstieg erfordert eine gute Kondition. Für die Kletterei am Schwandergrat muss man schwindelfrei sein. Der gradiose Ausblick und das abschliessende Bad im Klöntalersee machen die Strapazen der Tour wett.
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