Überschreitung Täschhorn (4491m) - Dom (4545m)
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Täschalp
Von
Täsch sind Lukas und ich mit einem Taxi zur
Täschalp gefahren. Von dort sind wir dann Richtung
Mischabelbiwak aufgestiegen. Über einen Wanderweg, der sich rechts vom Rotbach befindet, sind wir auf den Weingartengletscher gelangt.

Steigeisen an, anseilen, und nach weiteren 90 Minuten waren wir auf dem
Mischabelbiwak. Dort hatten sich bereits zwei weitere Seilschaften eingefunden, die wie wir am nächsten Tag über das Täschhorn auf den Dom wollten. Gegen Abend zog eine Schlechtwetterfront auf, es schneite. Für den nächsten Tag war gutes Wetter gemeldet, jedoch der Schnee blieb.
Täschhorn (4491m)
Um drei Uhr war Wecken, sodass wir uns um 3:45 Uhr auf den Weg machen konnten. Wir sind anfangs noch ohne Steigeisen gegangen. Das Gelände war zunehmend verschneiter, wir mussten recht bald Steigeisen anlegen. Über zum Teil sehr exponierten Wechten arbeiteten wir uns vorwärts.

Nach circa fünf Stunden winterlichen und mühsamen Aufstiegs standen wir endlich auf dem Gipfel des
Täschhorns.
Dom (4545m)
Den Grat hinunter zum
Domjoch zu klettern war schon etwas gewagt. Die plattige Passage gleich nach dem Gipfel war vollkommen verschneit. Der ganze Grat sah komplett verschneit aus. Nach einer kurzen Diskussion sind wir in den Grat eingestiegen. Bis zum
Domjoch war es ein Kampf; eine Spur war selten ersichtlich. Rechts, Links, und gerade über die Schneide. Frontalzacken, planes Auftreten, Stützpickel, ankernd mit der Haue, am Kamm haltend und gegendrückend mit den Füssen, elegante Kletterzüge und auf allen Vieren über den Grat robbend.

Allein, irgendwann hatten wir es doch geschafft. Wir hatten das
Domjoch erreicht. Jetzt ging es im brüchigen Fels auswärts dem Gipfel des
Dom 4545ms entgegen. Ein Turm nach dem anderen, ganze Steinschubladen und Felskassetten lösten sich und krachten den Abhang hinunter. Allerdings, der Fels wurde besser und besser. Nach weiteren fünf Stunden war der Gipfel des
Dom 4545ms erreicht.
Der Abstieg
Vom
Dom wollten wir auf die
Domhütte absteigen.

Der Abstieg war nicht schwer, eine Spur breit wie eine Strasse zog sich ins Tal. Auf dem Festijgletscher geschah es - unter meinen Füssen gab der Boden nach. Der Fahrstuhl mit mir als Passagier fuhr abwärts.
Spaltensturz! Und das auf der Hauptspur... Leider nahm diese sehr schöne Tour so ein Ende:

Von




Steigeisen an, anseilen, und nach weiteren 90 Minuten waren wir auf dem

Täschhorn (4491m)
Um drei Uhr war Wecken, sodass wir uns um 3:45 Uhr auf den Weg machen konnten. Wir sind anfangs noch ohne Steigeisen gegangen. Das Gelände war zunehmend verschneiter, wir mussten recht bald Steigeisen anlegen. Über zum Teil sehr exponierten Wechten arbeiteten wir uns vorwärts.

Nach circa fünf Stunden winterlichen und mühsamen Aufstiegs standen wir endlich auf dem Gipfel des

Dom (4545m)
Den Grat hinunter zum



Allein, irgendwann hatten wir es doch geschafft. Wir hatten das



Der Abstieg
Vom



Der Abstieg war nicht schwer, eine Spur breit wie eine Strasse zog sich ins Tal. Auf dem Festijgletscher geschah es - unter meinen Füssen gab der Boden nach. Der Fahrstuhl mit mir als Passagier fuhr abwärts.
Spaltensturz! Und das auf der Hauptspur... Leider nahm diese sehr schöne Tour so ein Ende:

Tourengänger:
mczink

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