Turtmanntal, Schuttmanntal!
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Das Turtmanntal ist lang und nicht gerade schuttarm...was leider durch die fortschreitende Gletscherschmelze noch verstärkt wird. Die gut ausgebaute Strasse bietet sich an für kombinierte Bike&Hike Touren, auch wenn derzeit noch gelegentlich ein Kleinbus bis Gruben fährt (bis 18. September).
Nach dem Veloverlad mit der Seilbahn noch Oberems radle ich bis Vorders Sänntum, was dank der gleichmässigen Steigung recht angenehm ist und eine knappe Stunde dauert. Dann auf dem Höhen-Wanderweg zur Turtmannhütte bis Holestei. Hier geht es nun weglos zu einer schönen Ebene auf 2450 m, wo sich der Blick zu den schönen Zacken der Barrhorngruppe erstmals öffnet. Etwas links haltend geht es ins Verlorus Tälli und dann, nun zunehmend schuttig, ins Tälchen Richtung Brändjigletscher. Auch wenn der Gletscher durchaus noch da ist, ist hier der Rückgang doch sehr ansehnlich. Offenbar konnte man einst über Firn ins Brändjijoch spazieren, doch nun muss man links ausholen, wo das Eis durchgehend vom Schutt bedeckt ist.
Vom Pass beeindrucken ganz besonders die wilden Zacken des Inneren und Äusseren Stellihornes, die wegen der schlimmen Felsqualität offenbar nur sehr selten besucht werden (auf die Projektliste damit!). Heute wende ich mich in die andere Richtung und kraxle über den einfachen Blockgrat zum Brändjihorn, wo sich nun auf der anderen Seite der Blick ins schöne Jungtal öffnet. Danach geht es noch etwas weiter übers Innere Rothorn bis zum Rothornjoch. Hier rutsche ich etwas über den feinen Schutt ab und quere dann hinüber, um mit dem Hungerlihorli einen weiteren unspektakulären Dreitausender (der aber immerhin einen originellen Namen trägt) zu besuchen. Danach geht es über den Grat weiter bis zum Brändjispitz - offensichtlich der Hausberg von
schalb, denn im Gipfelbuch scheint fast jede zweite Besteigung von ihm geführt oder zumindest angeregt zu sein.
Danach geht es weiter über den Grat, bis er sich in einem groben Blockfeld verliert. Dann zurück zur schönen Ebene auf 2450 m und auf dem Aufstiegsweg zum Velo. Weil sich der Himmel inzwischen ziemlich verdunkelt hat, mache ich mich rasch aus dem Staub und vertage den Boxenstopp auf Oberems.
PS:
Falls zufällig die Person mitliest, die nichts Gescheiteres weiss, als auf der Ebene oberhalb Holestein vollgekackte Windeln liegen zu lassen: SHAME ON YOU!
Nach dem Veloverlad mit der Seilbahn noch Oberems radle ich bis Vorders Sänntum, was dank der gleichmässigen Steigung recht angenehm ist und eine knappe Stunde dauert. Dann auf dem Höhen-Wanderweg zur Turtmannhütte bis Holestei. Hier geht es nun weglos zu einer schönen Ebene auf 2450 m, wo sich der Blick zu den schönen Zacken der Barrhorngruppe erstmals öffnet. Etwas links haltend geht es ins Verlorus Tälli und dann, nun zunehmend schuttig, ins Tälchen Richtung Brändjigletscher. Auch wenn der Gletscher durchaus noch da ist, ist hier der Rückgang doch sehr ansehnlich. Offenbar konnte man einst über Firn ins Brändjijoch spazieren, doch nun muss man links ausholen, wo das Eis durchgehend vom Schutt bedeckt ist.
Vom Pass beeindrucken ganz besonders die wilden Zacken des Inneren und Äusseren Stellihornes, die wegen der schlimmen Felsqualität offenbar nur sehr selten besucht werden (auf die Projektliste damit!). Heute wende ich mich in die andere Richtung und kraxle über den einfachen Blockgrat zum Brändjihorn, wo sich nun auf der anderen Seite der Blick ins schöne Jungtal öffnet. Danach geht es noch etwas weiter übers Innere Rothorn bis zum Rothornjoch. Hier rutsche ich etwas über den feinen Schutt ab und quere dann hinüber, um mit dem Hungerlihorli einen weiteren unspektakulären Dreitausender (der aber immerhin einen originellen Namen trägt) zu besuchen. Danach geht es über den Grat weiter bis zum Brändjispitz - offensichtlich der Hausberg von

Danach geht es weiter über den Grat, bis er sich in einem groben Blockfeld verliert. Dann zurück zur schönen Ebene auf 2450 m und auf dem Aufstiegsweg zum Velo. Weil sich der Himmel inzwischen ziemlich verdunkelt hat, mache ich mich rasch aus dem Staub und vertage den Boxenstopp auf Oberems.
PS:
Falls zufällig die Person mitliest, die nichts Gescheiteres weiss, als auf der Ebene oberhalb Holestein vollgekackte Windeln liegen zu lassen: SHAME ON YOU!
Tourengänger:
Zaza

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Kommentare (1)