Turtmannhütte- Jungtaljoch-Wasuhorn-Wasujoch-Topalihütte
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Die Route zwischen Turtmannhütte und Schölljoch ist vielbegangen und ich habe nach einer spannenden Alternative für diese Verbindung gesucht. Via Verlorus Tal und Brändjiijoch sollte es gehen. Im Tourenführer mit Leicht gekennzeichnet....
Der Anfang via Weg ins Brändjital beim Seelein auf 2451 ist problemlos und schnell. Anschliessend wendet man sich ins Verlorus Tal immer schön entlang den gründen Flecken im Geröll. Auf 2700 verlassen wir den Bach und steigen durch den Talkessel direkt zum See auf 2890m auf. Dort kehrern wir zurück an den Bach und folgen im bis an die Resten des Brändijgletschers. Das Tal ist durch ziemlichen Steinschlag gekennzeichnet, während unserer Anwesenheit hat es mehrmals gerumpelt. Der Aufstieg ins Brändijjoch erscheint deshalb wenig verlockend, weshalb wir uns für das Jungtaljoch entscheiden. Auch dieser Zustieg für durch loses Geröll und einige Felsen. Wir haben die Route gewählt, welche leicht rechts der Lücke zuerst unter ein Felsband führt, dies kann rechterhand umgangern werden und auch einem Band wird anschliessend zurückgequert und leicht aufsteigend das Geröll unterhalb des Passes erreicht (im Abstieg wohl nicht ganz einfach zu finden). Auf der anderen Seite treffen wir grlücklicherweise zwei Tourengänger, welche von der Topalihütte her kommen, gemäss Ihrer Aussage ist der Abstieg vom Brändijjoch nicht mehr machbar (und sie haben recht), deshalb beschliessen wir über zuerst steile Firnfelder aber doch komfortabel ins Wasujoch zu queren. Es folgt ein einfacher Abstecher auf das Wasuhorn und zurück. Der Abstieg ist nicht ganz ohne. Zuerst 10m durch einen Kamin auf ein langezogenes Schneefeld, welches den Abstieg durch das Felsband ermöglicht, die steilste Stelle schätze ich nahe bei 40 Grad. Anschliessend weiter durch einen Riss und dann rechtshaltend auf die Firnfelder des Obere Stelligletschers. Von dort sind wir direkt auf den Hüttenweg gequert.
Fazit: Schöne einsame Tour, aber Achtung auf Grund des Gletscherrückgangs haben die Gefahren ziemlich zugenommen. Ich würde bei einem nächsten Mal eher via Wasushorn - Wasulicke absteigen, hatte jedoch einen gewissen Respekt vor dem Abstieg auf diesem Grat.
Der Anfang via Weg ins Brändjital beim Seelein auf 2451 ist problemlos und schnell. Anschliessend wendet man sich ins Verlorus Tal immer schön entlang den gründen Flecken im Geröll. Auf 2700 verlassen wir den Bach und steigen durch den Talkessel direkt zum See auf 2890m auf. Dort kehrern wir zurück an den Bach und folgen im bis an die Resten des Brändijgletschers. Das Tal ist durch ziemlichen Steinschlag gekennzeichnet, während unserer Anwesenheit hat es mehrmals gerumpelt. Der Aufstieg ins Brändijjoch erscheint deshalb wenig verlockend, weshalb wir uns für das Jungtaljoch entscheiden. Auch dieser Zustieg für durch loses Geröll und einige Felsen. Wir haben die Route gewählt, welche leicht rechts der Lücke zuerst unter ein Felsband führt, dies kann rechterhand umgangern werden und auch einem Band wird anschliessend zurückgequert und leicht aufsteigend das Geröll unterhalb des Passes erreicht (im Abstieg wohl nicht ganz einfach zu finden). Auf der anderen Seite treffen wir grlücklicherweise zwei Tourengänger, welche von der Topalihütte her kommen, gemäss Ihrer Aussage ist der Abstieg vom Brändijjoch nicht mehr machbar (und sie haben recht), deshalb beschliessen wir über zuerst steile Firnfelder aber doch komfortabel ins Wasujoch zu queren. Es folgt ein einfacher Abstecher auf das Wasuhorn und zurück. Der Abstieg ist nicht ganz ohne. Zuerst 10m durch einen Kamin auf ein langezogenes Schneefeld, welches den Abstieg durch das Felsband ermöglicht, die steilste Stelle schätze ich nahe bei 40 Grad. Anschliessend weiter durch einen Riss und dann rechtshaltend auf die Firnfelder des Obere Stelligletschers. Von dort sind wir direkt auf den Hüttenweg gequert.
Fazit: Schöne einsame Tour, aber Achtung auf Grund des Gletscherrückgangs haben die Gefahren ziemlich zugenommen. Ich würde bei einem nächsten Mal eher via Wasushorn - Wasulicke absteigen, hatte jedoch einen gewissen Respekt vor dem Abstieg auf diesem Grat.
Tourengänger:
Bantiger

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