Alperschällilücke: Sehr steinig, sehr einsam
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Drei Stunden Anfahrt für eine Eintagestour? Ja, ok, obere Grenze! Aber die Fahrt durchs Safiental, die exakt eine Stunde dauert, ist schon speziell. Die meisten fahren bis Turrahus ganz zuhinterst und nehmen dann in der Regel den Weg über den Safierberg nach Splügen. Ich entscheide mich für den sehr steilen, grasigen Aufstieg zur Alperschälli und den gleichnamigen Übergang Richtung Sufers. Die gleiche Route macht niemand an diesem Tag, zwei Männer kommen mir einmal entgegen, die wohl über den Lai Grand gekommen sind. Nicht einmal Steinböcke stören die Einsamkeit.
Der Aufstieg ist schon recht steil - und bis zum Höllgraben auch ein wenig langweilig. Dann wird es abwechslungsreicher, am Schluss steigt man durchs (ebenfalls steile) Bachbett hoch. Entschädigt wird man für die Mühen mit dem schönen Seeli bei Pt. 2545. Von da an gibt es bis zum Pass fast nur noch Geröll und Steine. Ganz oben dann allerdings eine kleine Hochebene, die zum sinnlosen Rumwandern einlädt - und schliesslich der Pass mit schönem Blick auf die Grauhörner und den Abstieg. Auffallend sind die unterschiedlich farbigen Steine auf beiden Seiten des Passes.
Der Abstieg ist zuerst weglos, wobei es sich extrem lohnt, erst loszulaufen, wenn man die nächste Markierung sieht. Zum Teil macht der Weg zunächst überraschende, dann aber sehr einleuchtende Schlaufen. Am Ende zieht es sich dann doch noch dahin. Die 2 1/4 Stunden vom Gipfel bis Sufers schaffe ich auf jeden Fall klar nicht. Die Dauer für den umgekehrten Weg ist in Sufers übrigens mit 3,5 Stunden angegeben. Das tönt schon realistischer.
Der Aufstieg ist schon recht steil - und bis zum Höllgraben auch ein wenig langweilig. Dann wird es abwechslungsreicher, am Schluss steigt man durchs (ebenfalls steile) Bachbett hoch. Entschädigt wird man für die Mühen mit dem schönen Seeli bei Pt. 2545. Von da an gibt es bis zum Pass fast nur noch Geröll und Steine. Ganz oben dann allerdings eine kleine Hochebene, die zum sinnlosen Rumwandern einlädt - und schliesslich der Pass mit schönem Blick auf die Grauhörner und den Abstieg. Auffallend sind die unterschiedlich farbigen Steine auf beiden Seiten des Passes.
Der Abstieg ist zuerst weglos, wobei es sich extrem lohnt, erst loszulaufen, wenn man die nächste Markierung sieht. Zum Teil macht der Weg zunächst überraschende, dann aber sehr einleuchtende Schlaufen. Am Ende zieht es sich dann doch noch dahin. Die 2 1/4 Stunden vom Gipfel bis Sufers schaffe ich auf jeden Fall klar nicht. Die Dauer für den umgekehrten Weg ist in Sufers übrigens mit 3,5 Stunden angegeben. Das tönt schon realistischer.
Tourengänger:
Chääli

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