Teurihorn (2973m)
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Das Teurihorn ist ein markanter Gipfel der "Splügener Kalkberge". Besonders vom Rheinwald her gesehen beeindruckt es durch die ebenmässige, fast perfekte Pyramidenform. Auf der Normalroute ist es einer der einfacheren Gipfel des Gebirgsstockes zwischen Safien- und Hinterrheintal.
Prolog: 2 Jahren zuvor war ein erster Besteigungsversuch wenig erfolgreich. Damals versuchten wir den Aufstieg von Medels, der trotz sehr kompetent wirkenden Auskünften von Einheimischen in einer mörderisch steilen Geröllhalde (SW-Flanke) und einem ramponierten Knie auf dem Vorgipfel endete.
Am Nationalfeiertag aufs Teurihorn - eine einsame Bergtour in Unmengen vielfarbigem Geröll.
Diesmal nehmen wir's gemütlicher: Start in Sufers und Biwak im wunderbaren Steilertal auf 2200 m, von dort am Vorabend Reko bis Rot Grind, für eine Gipfelbesteigung hat es aber zu viele Wolken, man ist ja auch wegen der Aussicht da...
Am nächsten Morgen immer noch spannendes Wetter, bald jedoch Sonnenschein und in 2,5 h über Grashalden, Schrofen und Geröllhänge auf den Gipfel. Am Gipfelkopf einige Schritte Kletterei in gutem Dolomitgestein, (T5, I). Die Route ist logisch und sieht von unten wesentlich schwieriger aus, als sie effektiv ist.
Der Gipfel wird nicht oft bestiegen, obwohl er als Eckpfeiler eine wunderbare Aussicht über das Schams und Hinterrhein bietet.
Abstieg über angenehme Geröllhalden zum Biwak und über die Alperschälilücke und Bodenhorn (super Aussichtsbalkon über dem hinteren Safiental) ins Safiental, wo wir dank eines legendären Sprints den Bus in Safien Turrahus erreichen. So verpassten wir nicht mal das Feuerwerk auf dem Üetli... ;-) Dabei ist der Abstieg ins Safiental ein landschaftliches Higlight.
In der Umgebung locken noch weitere Gipfel wie z.b. das unnahbare Steilerhorn oder die Pizzas d'Anarosa oder das Alperschälihorn oder....
Prolog: 2 Jahren zuvor war ein erster Besteigungsversuch wenig erfolgreich. Damals versuchten wir den Aufstieg von Medels, der trotz sehr kompetent wirkenden Auskünften von Einheimischen in einer mörderisch steilen Geröllhalde (SW-Flanke) und einem ramponierten Knie auf dem Vorgipfel endete.
Am Nationalfeiertag aufs Teurihorn - eine einsame Bergtour in Unmengen vielfarbigem Geröll.
Diesmal nehmen wir's gemütlicher: Start in Sufers und Biwak im wunderbaren Steilertal auf 2200 m, von dort am Vorabend Reko bis Rot Grind, für eine Gipfelbesteigung hat es aber zu viele Wolken, man ist ja auch wegen der Aussicht da...
Am nächsten Morgen immer noch spannendes Wetter, bald jedoch Sonnenschein und in 2,5 h über Grashalden, Schrofen und Geröllhänge auf den Gipfel. Am Gipfelkopf einige Schritte Kletterei in gutem Dolomitgestein, (T5, I). Die Route ist logisch und sieht von unten wesentlich schwieriger aus, als sie effektiv ist.
Der Gipfel wird nicht oft bestiegen, obwohl er als Eckpfeiler eine wunderbare Aussicht über das Schams und Hinterrhein bietet.
Abstieg über angenehme Geröllhalden zum Biwak und über die Alperschälilücke und Bodenhorn (super Aussichtsbalkon über dem hinteren Safiental) ins Safiental, wo wir dank eines legendären Sprints den Bus in Safien Turrahus erreichen. So verpassten wir nicht mal das Feuerwerk auf dem Üetli... ;-) Dabei ist der Abstieg ins Safiental ein landschaftliches Higlight.
In der Umgebung locken noch weitere Gipfel wie z.b. das unnahbare Steilerhorn oder die Pizzas d'Anarosa oder das Alperschälihorn oder....
Tipp: Die Passroute von Sufers nach Safien Thalkirch ist rot-weiss-rot (T3), aber spärlich markiert, eine sehr empfehlenswerte Wanderung in unberührter Natur. Generell wenig Volk in der Gegend, scheinbar haben das auch andere Leute gemerkt, darum waren wir nicht mehr ganz alleine.
Tourengänger:
Alpin_Rise

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