Schwarzbergchopf - diesmal ohne Schnee
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Zum Wochenende ist in der Schweiz mit einer leichten Wetterverschlechterung zu rechnen, deshalb wollte ich heute noch einmal den Sonnentag für eine Bergtour nutzen. Am
21.6.2016 habe ich schon einmal versucht, den Scharzbergchopf zu besteigen, ohne Erfolg, es lag noch zuviel Schnee. Der ist mittlerweile verschwunden, so dass einem neuerlichen Versuch nichts im Wege stand.
Das schöne Wetter lockte heute viele hinaus in die Natur, die Kurse der Postautos nach Saas mussten in mehrfacher Ausfertigung fahren, um alle Passagiere an ihr Ziel bringen zu können. Auch zum Mattmark Stausee waren etliche Besucher unterwegs.
Von der Haltestelle folge ich dem schon bekannten Weg Richtung Schwarzbergalp. Anfangs geteert geht er nach dem Tunnel in eine Schotterstrasse über. Langsam gehe ich um die Ecke, denn beim letzten Mal saßen ganz nah am Weg Murmwltiere in der Sonne. Und siehe da, heute wieder. Und eines hatte Muße genug sitzen zu bleiben, bis ich meine Fotos geschossen habe. Dabei wurde ich natürlich mit einem Seitenblick beobachtet. Als ich fertig war und weiter ging hüpfte auch das Murmeltier zum Bau zurück.
Weiter geht es immer noch auf der Schotterstrasse Richtung Schwarzbergalp. Direkt am Haus führt dann der Weg aufwärts. Ich überquere eine Wiese, aber die schwarzen Kühe nehmen kaum Notiz von mir, ruhig bleiben sie liegen, um ihr Futter zu verdauen.
Der Weg ist schmal und steinig und steilt am Anfang recht ordentlich auf. Ab und zu sind kleine Felsstufen zu überwinden, heute problemlos weil alles trocken ist. In Höhe des großen Steinmanns, den man auch schon von unten sieht, quert man eine Felsnase und hat zum ersten Mal einen grandiosen Blick auf den Gletscher. Dass müsste der Hohlaubgletscher sein. Der Allalingletscher befindet sich links vom Schwarzbergchopf.
Im Aufstieg wechseln nun steile und weniger steile Passagen ab, immer aber mit vielen Steinen bestückt. Zum Schluss wird es dann noch einmal richtig steil bis man das Gipfelplateau erreicht hat. Eigentlich wollte ich hier eine Mittagspause machen, aber hier oben wehte doch ein kühler Wind.So bestaune ich nur die Gletscherwelt und mache mich wieder an den Abstieg auf gleichem Weg. Man konnte hier oben auch Richtung Monte Moro Pass (5 Stunden) oder zur Britanniahütte (1:45 h) gehen.
Der Abstieg gestaltet sich unschwierig, am Ende forciere ich noch das Tempo aber umsonst, ich sehe nur noch die Rücklichter des Postbusses. Nun heißt es eine Stunde warten auf den nächsten Bus. Im Restaurant kann ich mir die Wartezeit verkürzen und dabei noch das wunderschöne Panorama genießen.
Zum Schwierigkeitsgrad noch eine Anmerkung: viele Passagen sind T2, einige T3 mit Handeinsatz
Tour solo.

Das schöne Wetter lockte heute viele hinaus in die Natur, die Kurse der Postautos nach Saas mussten in mehrfacher Ausfertigung fahren, um alle Passagiere an ihr Ziel bringen zu können. Auch zum Mattmark Stausee waren etliche Besucher unterwegs.
Von der Haltestelle folge ich dem schon bekannten Weg Richtung Schwarzbergalp. Anfangs geteert geht er nach dem Tunnel in eine Schotterstrasse über. Langsam gehe ich um die Ecke, denn beim letzten Mal saßen ganz nah am Weg Murmwltiere in der Sonne. Und siehe da, heute wieder. Und eines hatte Muße genug sitzen zu bleiben, bis ich meine Fotos geschossen habe. Dabei wurde ich natürlich mit einem Seitenblick beobachtet. Als ich fertig war und weiter ging hüpfte auch das Murmeltier zum Bau zurück.
Weiter geht es immer noch auf der Schotterstrasse Richtung Schwarzbergalp. Direkt am Haus führt dann der Weg aufwärts. Ich überquere eine Wiese, aber die schwarzen Kühe nehmen kaum Notiz von mir, ruhig bleiben sie liegen, um ihr Futter zu verdauen.
Der Weg ist schmal und steinig und steilt am Anfang recht ordentlich auf. Ab und zu sind kleine Felsstufen zu überwinden, heute problemlos weil alles trocken ist. In Höhe des großen Steinmanns, den man auch schon von unten sieht, quert man eine Felsnase und hat zum ersten Mal einen grandiosen Blick auf den Gletscher. Dass müsste der Hohlaubgletscher sein. Der Allalingletscher befindet sich links vom Schwarzbergchopf.
Im Aufstieg wechseln nun steile und weniger steile Passagen ab, immer aber mit vielen Steinen bestückt. Zum Schluss wird es dann noch einmal richtig steil bis man das Gipfelplateau erreicht hat. Eigentlich wollte ich hier eine Mittagspause machen, aber hier oben wehte doch ein kühler Wind.So bestaune ich nur die Gletscherwelt und mache mich wieder an den Abstieg auf gleichem Weg. Man konnte hier oben auch Richtung Monte Moro Pass (5 Stunden) oder zur Britanniahütte (1:45 h) gehen.
Der Abstieg gestaltet sich unschwierig, am Ende forciere ich noch das Tempo aber umsonst, ich sehe nur noch die Rücklichter des Postbusses. Nun heißt es eine Stunde warten auf den nächsten Bus. Im Restaurant kann ich mir die Wartezeit verkürzen und dabei noch das wunderschöne Panorama genießen.
Zum Schwierigkeitsgrad noch eine Anmerkung: viele Passagen sind T2, einige T3 mit Handeinsatz
Tour solo.
Tourengänger:
Mo6451

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