Schwarzbergchopf
|
||||||||||||||||||||||||
![]() |
![]() |
Nach dem vielen Regen heute ein Versuch in den Bergen. Im Wallis sollte es trocken und ein bißchen sonnig sein. Aber die Wetterfrösche sind auch nicht mehr das, was sie einmal waren. Vielleicht wollten sie einen nur beruhigen. Die Bedingungen vor Ort waren alles andere als voraussagegemäß. Wolken, Nebel und auch noch Regen. Nicht gerade optimale Bedingungen für die heutige Tour.

Früh am Morgen machte ich mich auf den Weg zum Mattmarkstaudamm. Eine ganz schön lange Fahrt bis hinauf und der Bus war voll, da noch zwei Schülergruppen hinauf wollten. An der Haltestelle ein Restaurant, das auch geöffnet war. Mein Weg ging aber daran vorbei. Der Schwarzbergchopf ist hier bereits ausgeschildert.
Kurze Zeit nach Beginn des Weges durchläuft man einen Tunnel, es sind zwar zwei vorhanden, aber nur der linke darf begangen werden. Im Tunnel ist es nass, viel Wasser tropft von der Decke und auch Felsabbrüche liegen auf dem Weg.
Nach dem Tunnel steigt der Weg kontinuierlich an. Bis zur Schwarzbergalp ist es eine Fahrstrasse, anfangs asphaltiert, später Schotter. Bei genauem Hinsehen erspäht man rechts un links des Weges die Murmeltiere, außer mir ist ja keiner unterwegs.
Bald erreiche ich die Schwarzbergalp, sie ist noch nicht bewohnt. Der Weg bis hierhin ist allenfalls T1.
Danach wird es interessant. Vor dem Gebäude geht es nun steil aufwärts, kein Weg nur noch eine Spur. Nicht nur die Nässe der letzten Tage hat alles aufgeweicht, auch das fließende Wasser nutzt teilweise den Wanderweg. Und Wasser läuft genug vom Berg runter.
Hier und da sind einige Felspartien zu überwinden, auch nicht immer trocken. Und der Blick nach oben, sprich zum Himmel ist ebenfalls nicht ermutigend. Es tröpfelt und die Nebelwolken hängen ziemlich tief. Nur ab und an kommt das Ziel in Sicht.
Dieses konnte ich heute nicht erreichen, ab 2,500m immer noch Schneefelder. Und wieder hatte ich die richtige Ausrüstung nicht dabei. Es gab auch keine Spuren, in die ich hätte treten können. Im Hinblick auf den tiefhängenden Nebel habe ich den Aufstieg hier abgebrochen. Die schöne Aussicht wäre eh nicht da gewesen.
Auf dem gleichen Weg wieder zurück. Hinter der Scharzbergalp gibt es einen Wegweiser zum Schwarzbergletscher. Ein Stück bin ich hiaufgegangen, aber mehr sehen konnte ich natürlich hier auch nicht. Der Steinbock, der plözlich vor mir stand war wohl genau so überrascht wie ich. Er blieb einfach stehen. Nachdem ich die Fotos gemacht habe trottete er weiter. Und ich wieder zurück, denn auch hier stieß ich auf mehrere Schneefelder.
Zurück am Mattmarkstausee brauchte ich nicht lange auf den Bus zu warten, hatte aber noch Zeit für eine kurze Mittagspause. Bei besserem Wetter werde ich diese Tour noch einmal wiederholen, hoffentlich dann mit der grandiosen Aussicht auf die 4.000er.
Tour solo

Früh am Morgen machte ich mich auf den Weg zum Mattmarkstaudamm. Eine ganz schön lange Fahrt bis hinauf und der Bus war voll, da noch zwei Schülergruppen hinauf wollten. An der Haltestelle ein Restaurant, das auch geöffnet war. Mein Weg ging aber daran vorbei. Der Schwarzbergchopf ist hier bereits ausgeschildert.
Kurze Zeit nach Beginn des Weges durchläuft man einen Tunnel, es sind zwar zwei vorhanden, aber nur der linke darf begangen werden. Im Tunnel ist es nass, viel Wasser tropft von der Decke und auch Felsabbrüche liegen auf dem Weg.
Nach dem Tunnel steigt der Weg kontinuierlich an. Bis zur Schwarzbergalp ist es eine Fahrstrasse, anfangs asphaltiert, später Schotter. Bei genauem Hinsehen erspäht man rechts un links des Weges die Murmeltiere, außer mir ist ja keiner unterwegs.
Bald erreiche ich die Schwarzbergalp, sie ist noch nicht bewohnt. Der Weg bis hierhin ist allenfalls T1.
Danach wird es interessant. Vor dem Gebäude geht es nun steil aufwärts, kein Weg nur noch eine Spur. Nicht nur die Nässe der letzten Tage hat alles aufgeweicht, auch das fließende Wasser nutzt teilweise den Wanderweg. Und Wasser läuft genug vom Berg runter.
Hier und da sind einige Felspartien zu überwinden, auch nicht immer trocken. Und der Blick nach oben, sprich zum Himmel ist ebenfalls nicht ermutigend. Es tröpfelt und die Nebelwolken hängen ziemlich tief. Nur ab und an kommt das Ziel in Sicht.
Dieses konnte ich heute nicht erreichen, ab 2,500m immer noch Schneefelder. Und wieder hatte ich die richtige Ausrüstung nicht dabei. Es gab auch keine Spuren, in die ich hätte treten können. Im Hinblick auf den tiefhängenden Nebel habe ich den Aufstieg hier abgebrochen. Die schöne Aussicht wäre eh nicht da gewesen.
Auf dem gleichen Weg wieder zurück. Hinter der Scharzbergalp gibt es einen Wegweiser zum Schwarzbergletscher. Ein Stück bin ich hiaufgegangen, aber mehr sehen konnte ich natürlich hier auch nicht. Der Steinbock, der plözlich vor mir stand war wohl genau so überrascht wie ich. Er blieb einfach stehen. Nachdem ich die Fotos gemacht habe trottete er weiter. Und ich wieder zurück, denn auch hier stieß ich auf mehrere Schneefelder.
Zurück am Mattmarkstausee brauchte ich nicht lange auf den Bus zu warten, hatte aber noch Zeit für eine kurze Mittagspause. Bei besserem Wetter werde ich diese Tour noch einmal wiederholen, hoffentlich dann mit der grandiosen Aussicht auf die 4.000er.
Tour solo
Tourengänger:
Mo6451

Communities: Alleingänge/Solo
Minimap
0Km
Klicke um zu zeichnen. Klicke auf den letzten Punkt um das Zeichnen zu beenden
Kommentare