Grassen via Südwand
|
||||||||||||||
Grassen via Südwand
Der Grassen via Südwand stand schon längst auf unserer Liste. Inspiriert von vielen Hikr Berichten Stand die Tour ganz oben auf unserer Wunschliste. An diesem schönen Wochenende war es endlich soweit. Eine Hochtour, mit Klettereinlage welche alle Aspekte einer abwechslungsreichen Hochtour zu bieten hat und trotzdem nicht zu lang und zu schwierig ist.
Aufgrund des schönen Wochenende waren sämtliche Hütten im Sustengebiet ausgebucht. Damit wir trotzdem unsere Tour durchführen konnten, entschieden wir uns für eine Biwak Nacht.
Sa. 27.08.2016
Nach dem Mittag machten wir uns auf den Weg in Richtung Sustenpass. Am späten Nachmittag erreichten wir den Parkplatz beim Sustenbrüggli. Dieser war noch immer gut gefüllt. Nachdem wir unser Fahrzeug parkiert hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Biwakplatz. Und wir wurden fündig!
Flach, geschützt und mit fliessend Wasser....
Anscheinend hatten noch weitere Bergsteiger und Kletterer das Problem mit vollen Betten. Weitere Personen verbrachten diese Nacht ebenfalls im Biwak. Nach einem feinen Nachtessen kuschelten wir in unsere Schlafsäcke.
So. 28.8.2016
Wir standen um 05.00 Uhr auf. Nach dem Frühstück pakten wir das Biwak zusammen und machten uns um 05.45 Uhr auf dem Leiterliweg auf zur Sustlihütte 2257m. Via Sustlihütte gings weiter den gut markierten Weg zum Stössel. Ab hier war klar, dass wir an diesem Tag nicht alleine unterwegs sind. Viele andere Seilschaften waren bereits auf dem Weg zum Grassenjoch. Der Gletscher hoch zum Grassenjoch konnten wir in gutem Trittfirn überwinden.
Der Einstieg zur Kletterei war nicht zu verfehlen. Die Kletterei haben wir genossen. Jedoch mussten wir lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Wir haben die Kletterei als spannend und nicht allzu schwierig empfunden. Wie bereits in anderen Berichten sind die Standplätze mit Borhaken ausgestattet. Weitere Sicherungsgeräte haben wir nicht benötigt.
Die letzten Meter auf dem Grat konnten wir am kurzen Seil begehen.
Nach einer kurzen Gipfelrast machten wir uns über die Normalroute (via Stösselsattel) auf den Abstieg zur Sustlihütte. Kurz nach dem Mittag erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt, den Parkplatz beim Sustenbrüggli.
Fazit:
Für uns eine tolle Hochtour welche von allem was zu bieten hatte. Auf jedem Fall eine Tour mit Wiederholungscharakter!
Material:
Einfachseil 40m
5 Express
Der Grassen via Südwand stand schon längst auf unserer Liste. Inspiriert von vielen Hikr Berichten Stand die Tour ganz oben auf unserer Wunschliste. An diesem schönen Wochenende war es endlich soweit. Eine Hochtour, mit Klettereinlage welche alle Aspekte einer abwechslungsreichen Hochtour zu bieten hat und trotzdem nicht zu lang und zu schwierig ist.
Aufgrund des schönen Wochenende waren sämtliche Hütten im Sustengebiet ausgebucht. Damit wir trotzdem unsere Tour durchführen konnten, entschieden wir uns für eine Biwak Nacht.
Sa. 27.08.2016
Nach dem Mittag machten wir uns auf den Weg in Richtung Sustenpass. Am späten Nachmittag erreichten wir den Parkplatz beim Sustenbrüggli. Dieser war noch immer gut gefüllt. Nachdem wir unser Fahrzeug parkiert hatten, machten wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Biwakplatz. Und wir wurden fündig!
Flach, geschützt und mit fliessend Wasser....
Anscheinend hatten noch weitere Bergsteiger und Kletterer das Problem mit vollen Betten. Weitere Personen verbrachten diese Nacht ebenfalls im Biwak. Nach einem feinen Nachtessen kuschelten wir in unsere Schlafsäcke.
So. 28.8.2016
Wir standen um 05.00 Uhr auf. Nach dem Frühstück pakten wir das Biwak zusammen und machten uns um 05.45 Uhr auf dem Leiterliweg auf zur Sustlihütte 2257m. Via Sustlihütte gings weiter den gut markierten Weg zum Stössel. Ab hier war klar, dass wir an diesem Tag nicht alleine unterwegs sind. Viele andere Seilschaften waren bereits auf dem Weg zum Grassenjoch. Der Gletscher hoch zum Grassenjoch konnten wir in gutem Trittfirn überwinden.
Der Einstieg zur Kletterei war nicht zu verfehlen. Die Kletterei haben wir genossen. Jedoch mussten wir lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Wir haben die Kletterei als spannend und nicht allzu schwierig empfunden. Wie bereits in anderen Berichten sind die Standplätze mit Borhaken ausgestattet. Weitere Sicherungsgeräte haben wir nicht benötigt.
Die letzten Meter auf dem Grat konnten wir am kurzen Seil begehen.
Nach einer kurzen Gipfelrast machten wir uns über die Normalroute (via Stösselsattel) auf den Abstieg zur Sustlihütte. Kurz nach dem Mittag erreichten wir wieder unseren Ausgangspunkt, den Parkplatz beim Sustenbrüggli.
Fazit:
Für uns eine tolle Hochtour welche von allem was zu bieten hatte. Auf jedem Fall eine Tour mit Wiederholungscharakter!
Material:
Einfachseil 40m
5 Express
Hike partners:
Sherpa
Minimap
0Km
Click to draw, click on the last point to end drawing
Comments