Saisonauftakt am Grassen via Südwand 2'946m
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Da meine Hochtourenkollegen in unserer Hochtourengruppe noch keine kombinierte Hochtour unternommen haben, habe ich den Grassen via Südwand vorgeschlagen. Als Saisonauftakt schien mir diese Tour auch okay, da der Gipfel nicht zu hoch ist.
Der Vorschlag wurde angenommen und so starteten wir um 0700 am Sustenbrüggli in unser Abenteuer. Die Führung der Tour oblag wieder einmal in meiner Hand.
Aufgrund meiner Bautätigkeiten zuhause, war ich ziemlich müde und hatte noch dazu mit Stollenbildung unter den Steigeisen zu kämpfen, weshalb wir etwas langsamer unterwegs waren wie gewohnt. So kamen wir gegen 1000 am Grassejoch an.
Um 1030 startet wir in die Südwand. Wir waren zu viert und bildeten zwei Seilschaften. Ich übe nahm den Vorstieg in meiner Seilschaft, da meiner Partnerin noch nie eine MSL mit alpiner Absicherung gemacht hatte. Die beiden andern in Wechselführung. Am Gipfel kamen wir gegen 1300 an und freuten uns! Meine Seilschaftspartnerin war sichtlich gerührt.
Gegen 1400 machten wir uns an den Abstieg zur Sustlihütte. Wir liessen den Normalweg aussen vor und stiegen bereits am P.2'835m durch die steile Rinne ab auf den Stössenfirn. Für meine Partnerin aufgrund der Steilheit wieder ein Erlebnis. Auch auf dem folgenden weg zur Hütte mussten immer wieder Schneefelder gequert werden. Es hat noch viel Schnee zur Zeit.
Nach einer Pause auf der Hütte, machten wir uns ca. 1630 über den "Leiterli" Weg, auf zum Parkplatz.
Route:
Nicht wie gewohnt rechts, nahmen wir dieses mal den Weg weit links vom P.2'316m über eine steile Moräne, über welche wir den gesamten unteren Teil des Gletschers umgingen. Leider war aber auch hier viel Schnee im oberen Teil. Wir betraten etwa auf 2'600m den Gletscher und stiegen erst querend und dann direkt zum Grassenjoch auf.
Verhältnisse:
Gut, viel Schnee auch schon in der Firnplangg. Gletscher noch eingeschneit, eine apere Stelle. Schnee aufgeweicht auch im Aufstieg, aber Trittfest. kein Sumpf. Sehr warm.
Südwand trocken und komplett Schneefrei. Beide Seilschaften haben den zweiten Stand nicht entdeckt. Evtl. wurde er beschädigt oder wie ein Abseilstand am Wendenhorn (laut Kari Stadler), mutwillig abmontiert. Kari überprüft das noch.
Der Vorschlag wurde angenommen und so starteten wir um 0700 am Sustenbrüggli in unser Abenteuer. Die Führung der Tour oblag wieder einmal in meiner Hand.
Aufgrund meiner Bautätigkeiten zuhause, war ich ziemlich müde und hatte noch dazu mit Stollenbildung unter den Steigeisen zu kämpfen, weshalb wir etwas langsamer unterwegs waren wie gewohnt. So kamen wir gegen 1000 am Grassejoch an.
Um 1030 startet wir in die Südwand. Wir waren zu viert und bildeten zwei Seilschaften. Ich übe nahm den Vorstieg in meiner Seilschaft, da meiner Partnerin noch nie eine MSL mit alpiner Absicherung gemacht hatte. Die beiden andern in Wechselführung. Am Gipfel kamen wir gegen 1300 an und freuten uns! Meine Seilschaftspartnerin war sichtlich gerührt.
Gegen 1400 machten wir uns an den Abstieg zur Sustlihütte. Wir liessen den Normalweg aussen vor und stiegen bereits am P.2'835m durch die steile Rinne ab auf den Stössenfirn. Für meine Partnerin aufgrund der Steilheit wieder ein Erlebnis. Auch auf dem folgenden weg zur Hütte mussten immer wieder Schneefelder gequert werden. Es hat noch viel Schnee zur Zeit.
Nach einer Pause auf der Hütte, machten wir uns ca. 1630 über den "Leiterli" Weg, auf zum Parkplatz.
Route:
Nicht wie gewohnt rechts, nahmen wir dieses mal den Weg weit links vom P.2'316m über eine steile Moräne, über welche wir den gesamten unteren Teil des Gletschers umgingen. Leider war aber auch hier viel Schnee im oberen Teil. Wir betraten etwa auf 2'600m den Gletscher und stiegen erst querend und dann direkt zum Grassenjoch auf.
Verhältnisse:
Gut, viel Schnee auch schon in der Firnplangg. Gletscher noch eingeschneit, eine apere Stelle. Schnee aufgeweicht auch im Aufstieg, aber Trittfest. kein Sumpf. Sehr warm.
Südwand trocken und komplett Schneefrei. Beide Seilschaften haben den zweiten Stand nicht entdeckt. Evtl. wurde er beschädigt oder wie ein Abseilstand am Wendenhorn (laut Kari Stadler), mutwillig abmontiert. Kari überprüft das noch.
Tourengänger:
markus1968

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Kommentare (2)