Mit Gerda und Cornelius auf den Goppaschrofen


Publiziert von goppa , 12. Februar 2009 um 01:38.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Rätikon
Tour Datum:26 Mai 2007
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 6:00
Aufstieg: 990 m
Abstieg: 880 m
Strecke:Gurtis - Sattelalpe - Spitzwiesle - Goppaschrofen
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Frastanz > Gurtis 904m (Parkplatz beim Lädele)
Kartennummer:SLK 1116 Drei Schwestern

Schöne Frühjahrswanderung mit unserer Pensionistin Gerda und Cornelius von der Post.
Von Gurtis 904m, führt ein Steiglein hinterm Tennisplatz Richtung S über die Wiesen hinauf zur geschotterten Forststraße. Man kann aber auch das Steiglein Richtung W benutzen, beim Gasthof Gurtisspitze vorbei, neben der Schlepplifttrasse, und erreicht auch so - etwas weiter - die Forststraße.
Über diese gelangen wir beim Käserle Eck auf 1200m zum rechts abzweigenden Steig zur Sattelalp. (Die Schotterstraße führt noch etwas weiter hinein zur Rüfe und der Materialseilbahn für die Alp.) Im Mai blühen neben unserem Zustieg die Maiglöckchen, beeindruckend ist am frühen Morgen der Blick auf die, über den tiefgrünen Latschen emporragenden Kalkfelsen der Hohen Köpfe.
Bei der Sattelalp 1383m, ist Zeit für eine erste Rast. So früh im Jahr ist Emil, der Alphirt, noch nicht hier, wir müssen also auf den Kaffee verzichten. Die Morgensonne wärmt angenehm, bald steigen wir hinter der Hütte den durch die Latschen und Grauerlen emporziehenden Wanderweg Richtung Spitzwiesle/Gurtisspitze hinauf, bis wir auf 1720m das Spitzwiesle erreichen und erst leicht abwärts, dann eben den Markierungspflöcken (Goppaschrofen) SW folgen. Wir erreichen einen Gratrücken und sehen nun die dunkle Nordwand des Goppaschrofen über dem Bremenstall-Kessel gegenüber aufragen. Es ist 11 Uhr, wir genießen die Aussicht hinaus ins Rheintal und erleichtern unsere Rucksäcke etwas.
Den hellblauen Markierungspflöcken folgend geht es nun abwärts zum Bremenstall 1612m, und gleich wieder hinauf durch das Schotterkar zum Goppasattel. Der folgende, teilweise mit Stahlseil gesicherte, alpine Steig führt nach Westen hinaus auf den Felsriegel zum Gipfelkreuz des Goppaschrofen auf 1781m, quert steile, südlich in den Vorgoppatobel hinabstürzende Felsrinnen und erlaubt uns einen Blick durch das Felsenfenster hinüber zur Gurtisspitze. Dabei können wir die gelb aus den Felswänden leuchtenden Blüten des Aurikel bewundern, und wenn wir Glück haben, auch die Gämsen im Goppatobel.
Beim Abstieg bleiben wir beim Bremenstall links auf dem Weg zur Bazoraalp 1416m und steigen vorbei bei der Schihütte hinab bis 1200m, wo wir durch den Wald rechts hinausqueren zum Pult und über die Almwiesen hinuntersteigen nach Gurtis. Es spielt aber auch keine Rolle, wenn man absteigt bis zum Wanderparkplatz 1070m bei der Gavadurarüfe, und vorbei bei den zahlreichen Ferien- und Wochenendhütten, die Straße hinauswandert nach Gurtis.
Übrigens ist Gurtis auch mit dem Öff. Bus (Landbus ab Feldkirch) erreichbar.


Tourengänger: goppa


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