Überschreitung Schönbichler Horn (3134 m)
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Tag 6: siehe
Ahornspitze (2976 m) und Toreggenkopf (2470 m) via Popbergschneide
Das Schönbichler Horn (3134 m) liegt mitten auf dem Berliner Höhenweg und wird somit sowohl vom Furtschaglhaus als auch von der Berliner Hütte häufig besucht. Vom Gipfel hat man eine hervorragende Sicht auf die Gletscherwelt rund um den Hochfeiler, Großer Möseler und Turnerkamp. Als Tagestour ist die Überschreitung wie hier durchgeführt recht lang. Es kann jedoch jederzeit eine Übernachtung auf einer der am Weg liegenden Hütten eingeplant werden.
Laut dem Wetterbericht sollte es bis zum Nachmittag einen schönen sonnigen Tag geben. Also ideale Verhältnisse für die Besteigung des Schönbichler Horns.
Zunächst fuhr ich von Mayrhofen über die Mautstraße zum Schlegeisstausee. wo ich am Parkplatz Zamsgatterl (1800 m) um 7 Uhr meine Tour begann.
Die ersten 4 km wanderte ich ohne Höhengewinn auf einem Fahrweg am Westufer des Stausee taleinwärts, überquert den Schlegeisbach und erreichte nach einer guten Stunde den Abzweig zum Furtschaglhaus. Von dort stieg ich in vielen Kehren über den steilen Grashang zum schön gelegenen Furtschaglhaus (2293 m) hinauf. Hier setzte sich allmählich die Sonne durch. Es gab immer mehr blauen Himmel zu sehen.
Von der Hütte führte mich der gut ausgebaute Wanderweg über Grashänge, später dann über Platten und Schutt hinauf ins Furtschaglkar. Bei inzwischen strahlend blauem Himmel kann ich immer wieder das tolle Panorama genießen. Am Gipfelaufbau wird es dann steiler. Ein Drahtseil erleichtert den Aufstieg durch die felsige Flanke und führt einen zur Schönbichler Scharte (3081 m). Von dort erreicht man über eine weitere Drahtseilsicherung in wenigen Minuten das Schönbichler Horn (3143 m).
Bei schönem sonnigen Wetter hatte ich vom Gipfel, der hoch oben zwischen Schlegeiskessel und dem inneren Zemmgrund thront eine wunderbare Aussicht auf viele hohe Gletscherberge das Zillertaler Alpen.
Da ich deutlich schneller war wie geplant, entschied ich mich dann für die Überschreitung des Gipfels und den Abstieg in den Zemmgrund. Ursprünglich wollte ich auf dem Aufstiegsweg zum Schleegeisspeicher absteigen.
Für den Abstieg stieg ich am Gipfelgrat kurz zurück und querte danach nach links in die Nordostflanke hinein. Ein steiler mit Drahtseilen gesicherten Steig führt einen über gestuftes Blockgestein etwas 100 Höhenmeter tiefer bis zu einem flacheren Gratrücken. Der weitere Abstieg erfolgt über den blockreichen Nordostgrat bis auf ca. 2760 m, wo man dann nach rechts über eine Steilstufe ins Garbekar hinunter steigt (kurz ausgesetzt, Drahtseilsicherungen). Aus dem Kar geht es dann auf der Seitenmöräne des Waxeggkeeses bis zu einem Abzweig hinunter. Hier verließ ich den Berliner Höhenweg und stieg über die Weiden der Waxeggalm (1871 m) zu den Alpenrosenhütten (1877 m) ab.
Danach wanderte ich auf dem breiten Fahrweg durch den Zemmgrund bis zu der Bushaltestelle am Breitlahner (1256 m). Nach kurzer Wartezeit ging es dann mit dem Bus zurück zum Auto am Schlegeisstausee.
Hinweis: Bei normalem Wandertempo mit Pausen sollten für die Tour etwas 1-2 Stunden mehr eingeplant werden.
Meine Zeiten:
Parkplatz Zamsgatterl am Schlegeisstausee (1782 m) - Furtschaglhaus (2293 m) 2 h
Fürtschaglhaus (2293 m) - Schönbichler Horn (3134 m) 2 h
Schönbichler Horn (3134 m) - Alpenrosenhütte (1877 m) 2,5 h
Alpenrosenhütten (1877 m) - Breitlahner (1256 m) 1,5 h
Tag 9: siehe
Plauener Hütte (2364 m)

Das Schönbichler Horn (3134 m) liegt mitten auf dem Berliner Höhenweg und wird somit sowohl vom Furtschaglhaus als auch von der Berliner Hütte häufig besucht. Vom Gipfel hat man eine hervorragende Sicht auf die Gletscherwelt rund um den Hochfeiler, Großer Möseler und Turnerkamp. Als Tagestour ist die Überschreitung wie hier durchgeführt recht lang. Es kann jedoch jederzeit eine Übernachtung auf einer der am Weg liegenden Hütten eingeplant werden.
Laut dem Wetterbericht sollte es bis zum Nachmittag einen schönen sonnigen Tag geben. Also ideale Verhältnisse für die Besteigung des Schönbichler Horns.
Zunächst fuhr ich von Mayrhofen über die Mautstraße zum Schlegeisstausee. wo ich am Parkplatz Zamsgatterl (1800 m) um 7 Uhr meine Tour begann.
Die ersten 4 km wanderte ich ohne Höhengewinn auf einem Fahrweg am Westufer des Stausee taleinwärts, überquert den Schlegeisbach und erreichte nach einer guten Stunde den Abzweig zum Furtschaglhaus. Von dort stieg ich in vielen Kehren über den steilen Grashang zum schön gelegenen Furtschaglhaus (2293 m) hinauf. Hier setzte sich allmählich die Sonne durch. Es gab immer mehr blauen Himmel zu sehen.
Von der Hütte führte mich der gut ausgebaute Wanderweg über Grashänge, später dann über Platten und Schutt hinauf ins Furtschaglkar. Bei inzwischen strahlend blauem Himmel kann ich immer wieder das tolle Panorama genießen. Am Gipfelaufbau wird es dann steiler. Ein Drahtseil erleichtert den Aufstieg durch die felsige Flanke und führt einen zur Schönbichler Scharte (3081 m). Von dort erreicht man über eine weitere Drahtseilsicherung in wenigen Minuten das Schönbichler Horn (3143 m).
Bei schönem sonnigen Wetter hatte ich vom Gipfel, der hoch oben zwischen Schlegeiskessel und dem inneren Zemmgrund thront eine wunderbare Aussicht auf viele hohe Gletscherberge das Zillertaler Alpen.
Da ich deutlich schneller war wie geplant, entschied ich mich dann für die Überschreitung des Gipfels und den Abstieg in den Zemmgrund. Ursprünglich wollte ich auf dem Aufstiegsweg zum Schleegeisspeicher absteigen.
Für den Abstieg stieg ich am Gipfelgrat kurz zurück und querte danach nach links in die Nordostflanke hinein. Ein steiler mit Drahtseilen gesicherten Steig führt einen über gestuftes Blockgestein etwas 100 Höhenmeter tiefer bis zu einem flacheren Gratrücken. Der weitere Abstieg erfolgt über den blockreichen Nordostgrat bis auf ca. 2760 m, wo man dann nach rechts über eine Steilstufe ins Garbekar hinunter steigt (kurz ausgesetzt, Drahtseilsicherungen). Aus dem Kar geht es dann auf der Seitenmöräne des Waxeggkeeses bis zu einem Abzweig hinunter. Hier verließ ich den Berliner Höhenweg und stieg über die Weiden der Waxeggalm (1871 m) zu den Alpenrosenhütten (1877 m) ab.
Danach wanderte ich auf dem breiten Fahrweg durch den Zemmgrund bis zu der Bushaltestelle am Breitlahner (1256 m). Nach kurzer Wartezeit ging es dann mit dem Bus zurück zum Auto am Schlegeisstausee.
Hinweis: Bei normalem Wandertempo mit Pausen sollten für die Tour etwas 1-2 Stunden mehr eingeplant werden.
Meine Zeiten:
Parkplatz Zamsgatterl am Schlegeisstausee (1782 m) - Furtschaglhaus (2293 m) 2 h
Fürtschaglhaus (2293 m) - Schönbichler Horn (3134 m) 2 h
Schönbichler Horn (3134 m) - Alpenrosenhütte (1877 m) 2,5 h
Alpenrosenhütten (1877 m) - Breitlahner (1256 m) 1,5 h
Tag 9: siehe

Tourengänger:
Ole

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