Hoher Riffler (3231 m)


Publiziert von Ole , 25. August 2016 um 14:20.

Region: Welt » Österreich » Zentrale Ostalpen » Zillertaler Alpen
Tour Datum:16 August 2016
Wandern Schwierigkeit: T4 - Alpinwandern
Klettern Schwierigkeit: I (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: A 
Zeitbedarf: 8:30
Aufstieg: 1500 m
Abstieg: 1500 m
Strecke:Parkplatz am Schlegeisspeicher unterhalb der Domenikushütte 1782 m - Domenikushütte 1805 m - Friesenbergalm 2036 m - Friesenberghaus 2498 m - Hoher Riffler 3231 m - Peterskpfl 2679 m - Friesenbergerhaus 2498 m - Friesenbergeralm 2036 m - Dominikushütte 1805 m -Parkplatz am Schlegeisspeicher unterhalb der Domenikushütte 1782 m
Zufahrt zum Ausgangspunkt:Zufahrt mit PKW oder Bus von Mayrhofen über Ginzling zum Schlegeisspeicher (ab Breitlahner Mautstraße)
Zufahrt zum Ankunftspunkt:siehe Ausgangspunkt
Unterkunftmöglichkeiten:Domenikushütte (1805 m) Friesenberghaus (2498 m) Olpererhütte (2388 m)
Kartennummer:WK 152 freytag&berndt Mayrhofen - Zillertaler Alpen

Tag 2: siehe *Maxhütte (1445 m)

Der Hohe Riffler (3231 m) ist der Hausberg des Friesenberghauses (2498 m). Trotz seiner Höhe ist er für trittsichere und  konditionsstarke Alpinwanderer relativ einfach zu erreichen. Bei schönem Wetter erwartet einen am Gipfel das großartige Panorama der Zillertaler Bergwelt.

Durch das wechselhafte Wetter das uns leider den ganzen Urlaub begleiten sollte, fiel die Entscheidung für die Gipfelbesteigung erst am frühen Morgen. Laut dem heutigen Wetterbericht waren zwar einige Wolken zu erwarten, aber es sollte bis zum späteren Nachmittag trocken bleiben. Zunächst fuhr ich mit dem Auto vom Mayrhofen zum Schlegeisspeicher wo ich kurz nach 7 Uhr meine Tour begann.

Vom Parkplatz unterhalb der Dominikushütte (1805 m) folgte ich dem bereits bekannten AV-Weg 532 nach Norden in Richtung Friesberghaus. Dieser führt durch lichten Zirbenwald, danach durch Latschenfelder an der Friesenbergalm (2036 m) vorbei ins Lapenkar. Hier führt der Wanderweg zunächst entlang des Lapenkarbaches hinauf bis ich in einigen Kehren das Friesenberghaus (2498 m) erreichte.

An der Hütte gab es eine kleine Stärkung, bevor es in Richtung Nordosten zur Scharte zwischen Petersköpfl und dem Südrücken des Hohen Rifflers (ca. 2650 m) hinaufging.
Ab der Scharte wird es dann auch etwas anstrengender. Über den Südrücken steigt man in überwiegend grobem Blockwerk, wo an zwei Steilstufen auch die Hände zum Einsatz kommen (I-er Stellen, die auch etwas ausgesetzt sind), zum Gipfelplateau des Hohen Riffler (3231 m) hinauf.

Bei etwas eingeschränkter Aussicht gab es dann die obligatorische Gipfelpause, bevor mein Abstieg auf dem Aufstiegsweg begann. Bis zur Scharte, verläuft dieser in dem schon erwähnten groben Blockgelände wenig knieschonend. Ab der Scharte (2650 m) bestieg ich noch das leicht erreichbare Petersköpfl (2679 m) auf dem hunderte von Steinmandl in allen Größen und Formen stehen.
Am Friesenberghaus (2498 m) gab es dann noch eine lange Pause mit einem ganz leckerem Kaiserschmarrn. Danach erfolgte mein Abstieg zum Schlegeisspeicher.

 Tag 4: siehe *Kreuzjoch/Kellerjoch (2344 m)
 

Tourengänger: Ole


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