20 x Balmfluechöpfli - Jubiläumstour mit meinen Töchtern :-)


Publiziert von Felix , 29. August 2016 um 12:59. Text und Fotos von den Tourengängern

Region: Welt » Schweiz » Solothurn
Tour Datum:21 August 2016
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-SO 
Aufstieg: 980 m
Abstieg: 470 m
Strecke:Parkplatz Falleren - Forsthaus - Clubwägli - P. 1159 - P. 1169 - P. 1182 - Balmfluechöpfli - Nesselbodenröti - Grat zum Röti - Röti - Rötiweid - Kurhaus Weissenstein - Bergstation Weissenstein; Talstation Oberdorf - P. 636 - P. 620 - Rütimatt - Falleren - Parkplatz
Zufahrt zum Ausgangspunkt:PW via Linde - Thörigen - Derendingen - Solothurn - Rüttenen nach Falleren
Kartennummer:1107

Einmal mehr sind wir im nahen Jura auf bestbekannten Wegen unterwegs - heute jedoch, gerade richtig zu 20. Begehung des Balmfluechöpflis - sind meine drei Töchter mit von der Partie: ein herrliches, denkwürdiges Jubiläum!

 

Die zur Genüge bekannte Route - das Clubwägli wohl ein Jura-Klassiker - muss hier nicht näher vorgestellt werden - persönliche Eindrücke meiner zwanzigsten Balmfluechöpfli-Tour überwiegen …

 

Nach dem Start beim Parkplatz Falleren streben wir dem Forsthaus zu, wo uns wieder einmal die überaus liebenswürdige rötliche Hauskatze begrüsst und uns flattiert; sie folgt uns sogar einige Meter ins Dickicht zur Schlucht hinein, wo dann in der bewaldeten Felsflanke der Einstieg ins Clubwägli erfolgt. Trockene Verhältnisse lassen uns alle den anregenden Aufstieg auf dem abwechslungsreichen Weglein geniessen - die wenigen Stellen, bei welchen die Hände zum Einsatz kommen dürfen, tragen zur Attraktivität und Beliebtheit dieser Route bei. Auf ~ 1022 m mündet der Bergweg in den vom  Nesselboden herführenden WW ein.

 

Nur mässig ansteigend leitet dieser im Wald - durch welchen doch einige Sonnenstrahlen dringen - hoch zum Grat auf P. 1159; auf jenem schreiten wir nun weiter via P. 1169 zu P. 1182, wo der Vorbergweg einmündet. Ein hier etwas steilerer Anstieg leitet über zur letzten Flachpassage sowie dem auf der östlichen Gratseite bekömmlichen Felsweglein, nach welchem der steile Waldaufschwung zum 1289 m hohen Balmfluechöpfli hochführt - herrlicher Sonnenschein, eine ausgiebige Mittagsrast, wenig Aussicht Richtung Alpen, doch immerhin bis zum Neuenburger-, Murten- und Bielersee erfreut uns. Hier „identifiziert“ mich Dirk (snowmax vom gipfelbuch.ch - eben über den E-Grat auf den Gipfel gelangt) als Hikr - wir kommen ins angeregte Gespräch insbesondere über die weiteren möglichen Routen am Chöpfli - weiterhin viel Bergglück!

 

Wir setzen anschliessend unsere Bergwanderung im „klassischen“ Sinne fort mit dem steileren Abstieg zur Nesselbodenröti und dem Gegenanstieg zum E-Grat des nachfolgenden Gipfelzieles; auf jenem eröffnet sich bald der Ausblick zu diesem sowie hinunter zur Vorröti, dem oberen Teil des Skigebiets des Balmberges, unter der NE-Felsflanke des Rötis. Den Gipfel selbst gewinnen wir - nachdem wir im Wald weiter fortgeschritten sind - auf der weiten, wenig geneigten, Hochfläche nach Passieren des unterhalb montierten Gipfelkreuzes, und im Kreise sehr vieler anderer Wanderer.

 

Mit Hans W. erkennt mich hier ein weiterer Berggänger; wir wechseln ein paar Worte, verzichten jedoch auf einen längeren Halt und stromern bei Sonnenschein gemütlich weiter zur uns bekannten Hütte Rötiweid, sowie gleich weiter zum Übergang auf die NW-Seite des flachen Gratrückens und Richtung Chlini Röti, wo ein Weglein in den Schwelligraben hinunterführte.

 

Nach wenigen Metern Wiederaufstieg erreichen wir die sehr gut besetzte grosse Sonnenterrasse des Kurhauses Weissenstein - hier gönnen wir uns Ausblick sowie die verdienten Getränke.

 

Während Ursula via  Stigelos zu Tale trabt, gondeln wir gemächlich hinunter nach Oberdorf; via P. 636, P. 620 und Rütimatt finden auch wir zurück zum Ausgangspunkt Parkplatz Falleren.

 

unterwegs mit Viviane, Céline, Anne-Diane + Pascal 


Tourengänger: Ursula, Felix


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