Kesch-Trek


Publiziert von mbjoern , 8. August 2016 um 10:52.

Region: Welt » Schweiz » Graubünden » Davos
Tour Datum: 5 August 2016
Wandern Schwierigkeit: T2 - Bergwandern
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-GR 
Zeitbedarf: 3 Tage 13:00
Aufstieg: 2500 m
Abstieg: 2000 m
Strecke:Davos - Grialetschhütte - Keschhütte - Chamanna d'Es Cha - Albulapass - Preda
Zufahrt zum Ausgangspunkt:SBB und Postauto bis Davos Teufi
Unterkunftmöglichkeiten:http://www.grialetsch.ch/ http://www.kesch.ch/ http://www.es-cha.com/

Tag 1: Teufi - Grialetschhütte (3h)

Die Anreise mit der SBB via Davos und dem Postauto bis Teufi war sehr entspannt. Dann ginge es los im strömenden Weg bis Dürrböden wo ich mich das erst mal aufwärmen konnte. Dann weiter aufwärts wo dann der Schneeregen einsetzte, schnell in die Hütte (Grialetschhütte). Wir waren nur zu Dritt und verbrachten einen gemütlichen Nachmittag mit Kartenspielen und Tee. Die Hütte ist einfach und sehr heimelig, super gelegen neben einem Bergsee.

Tag 2: Grialetschhütte - Keschhütte (4h)

Das Wetter sah nun ein wenig besser aus. Die Wolken wollten sich aber den ganzen Tag nicht so recht verdrücken. Es ging auf demselben Weg runter bis zur Abzweigung (ca. 200 Höhenmeter) und dann rauf auf den Scalettapass. Ein herrlicher Weg der nirgends sehr steil oder schwierig ist. Auf dem Pass gab es die verdiente Wurst. Dann weiter über einen im Hang angelegten Höhenweg der sich dann schon recht zieht bis zum Punkt 2397. Dann ein kurzer Aufstieg zur Keschhütte. Die Hütte ist recht modern und war voll belegt, Das Essen war herrlich und das Wirtepaar sehr nett. Die Wanderung war nicht sehr anstrengend, gut so da der dritte Tag noch ausstand.

Tag 3: Keschhütte - Fuorcla Pischa - Fuorcla Gualdauna - Albulapass - Preda (6h)

Die Königsetappe. Ich machte mich bereit sum 7h auf den Weg, da der Tag sehr lang würde. Im zügigen Schritt runter auf die Alp digls Chants und dann auf wunderbaren Weg bis auf die Fuorcla Pischa. Dieser Streckenteil ist das Highlight der Tour und atemberaubend. Auch nirgends besonders schwierig aber lange. Dann kam der Killerabstieg via Fuorcla Gualdauna zum Albulapass, was sich sehr lange hinzieht. Im Albula Ospiz dann eine Stärkung mit Nusstorte und Bier und dann auf schönem Weg runter nach Preda.

Ein herrliches Wochenende das aber ganz schön in die Beine geht. Bei den Gehzeiten muss man pro Tag 1h dazurechnen, sollte man mit normalen Tempo unterwegs sein. Ich war alleine unterwegs und daher ziemlich zügig :)


Tourengänger: mbjoern


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