Kellenspitze-Westgrat und Schäfer
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Der Westgrat der Kellenspitze bietet einen im Vergleich zum Normalweg, der in dessen Nordflanke quert, recht lohnenden Aufstieg. Joseph Enzensberger hat den Grat 1897 erstbegangen.
Von Nesselwängle geht es hinauf zum Gimpelhaus und von dort aufwärts, später nach Osten unterhalb der steilen Nordwände des Schäfers querend, zur Nesselwängler Scharte. Man wechselt hier, dem Wanderweg folgend, auf die Nordseite, um von dort über Schrofen den Westgrat der Kellenspitze zu erreichen. Man kann stattdessen auch wenige Meter westlich der Schrofen über Fels den Grat erreichen (vergleiche AV-Führer von M. Lutz). Über den Grat geht es im steten Auf und Ab weiter (Stellen II+) bis man die Scharte vor dem Gipfelaufbau der Kellenspitze erreicht. Hier könnte man unschwierig in wenigen Minuten links absteigend auf den Normalweg gelangen.
Wir haben am Westgrat-Gipfelaufbau zwei Varianten mit Begehungsspuren gefunden. Einmal kann man von der Scharte nach links (Nordosten) queren und über einen Seitengrat mit kurzem Kamin (wenige Meter III) den oberen flacheren Schrofenbereich unterm Gipfel erreichen. Schöner ist es, man steigt von der Scharte direkt entlang der Kante über eine Rinne auf (II+), die oben in eine kurze Verschneidung übergeht (wenige Meter III). Nun ohne größere Schwierigkeiten über Schrofen zum Gipfel der Kellenspitze. Die Felsqualität am Westgrat ist insgesamt ok, auffällig sind einige lockere Griffe, die deutliche Begehungsspuren aufweisen. Mit etwas Vorsicht kann man an ihnen noch gut aufsteigen.
Nach dem Abstieg über den Normalweg sind wir von der Nesselwängler Scharte noch auf den Schäfer gestiegen (Stellen I), der mit einem langgezogenen schönen Grasgipfel und viel Edelweiß lockt.
Von Nesselwängle geht es hinauf zum Gimpelhaus und von dort aufwärts, später nach Osten unterhalb der steilen Nordwände des Schäfers querend, zur Nesselwängler Scharte. Man wechselt hier, dem Wanderweg folgend, auf die Nordseite, um von dort über Schrofen den Westgrat der Kellenspitze zu erreichen. Man kann stattdessen auch wenige Meter westlich der Schrofen über Fels den Grat erreichen (vergleiche AV-Führer von M. Lutz). Über den Grat geht es im steten Auf und Ab weiter (Stellen II+) bis man die Scharte vor dem Gipfelaufbau der Kellenspitze erreicht. Hier könnte man unschwierig in wenigen Minuten links absteigend auf den Normalweg gelangen.
Wir haben am Westgrat-Gipfelaufbau zwei Varianten mit Begehungsspuren gefunden. Einmal kann man von der Scharte nach links (Nordosten) queren und über einen Seitengrat mit kurzem Kamin (wenige Meter III) den oberen flacheren Schrofenbereich unterm Gipfel erreichen. Schöner ist es, man steigt von der Scharte direkt entlang der Kante über eine Rinne auf (II+), die oben in eine kurze Verschneidung übergeht (wenige Meter III). Nun ohne größere Schwierigkeiten über Schrofen zum Gipfel der Kellenspitze. Die Felsqualität am Westgrat ist insgesamt ok, auffällig sind einige lockere Griffe, die deutliche Begehungsspuren aufweisen. Mit etwas Vorsicht kann man an ihnen noch gut aufsteigen.
Nach dem Abstieg über den Normalweg sind wir von der Nesselwängler Scharte noch auf den Schäfer gestiegen (Stellen I), der mit einem langgezogenen schönen Grasgipfel und viel Edelweiß lockt.
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