Rophaien plus!
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13. Juni 2020 um 23:10.
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Schöne Tiefblicke, knackige Gratpassagen und tolle Surf-Abfahrten dank genügend Schnee. Eine herrliche Tour auf den Rophaien und die dazugehörige Gratkette.
Parkieren kurz vor der Talstation der Seilbahn. Einfach ansteigend auf schönen Wegen nach Alplen und weiter zum Alplersee. Dieser passiert man und steigt stetig mit Sicht auf den See und dem Glärnisch im Rücken weiter an zur Stockalp. Von hier aus weiter steil ansteigend in den Nordflanken des Rophaiens. Der ganze Weg ist 1a markiert und bereitet keine Schwierigkeiten. Ab und an ein wenig schmierig und rutschig da der Schnee noch nicht sehr lange weg ist...
Vom Gipfel ein geniales Panorama auf die Urner und Innerschweizer Alpen. Nach einer ausgiebigen Pause geht es nun weiter auf dem wbw-markieren Weg dem Grat entlang in Richtung Diepen. Wenige Passagen sind sehr ausgesetzt. Diese sind aber mit Drahtseilen gesichert. Der Weg führt mich über das Äbneter Stöckli in Richtung Diepen. Der Wanderweg umgeht diesen linksseitig. Ich steige nun weiter der Gratkante entlang den Trittspuren folgend hinauf und quere nach etwa 100hm in die Nordflanke. In dieser nun weiter weglos ansteigend bis zum Gipfel. Das Dach der heutigen Tour ist somit erreicht.
Abstieg ziemlich direkt in der Nordflanke und kurz vor der kleinen Felswand nach Osten querend zu einem Schneefeld welches mich zurück auf den Wanderweg führt.
Bei Schön Chulm ist der wbw-Abschnitt für heute zu Ende.
Der Weiterweg führt nun in der Nordwestflanke des Hagelstocks zum Übergang in Richtung Spilauersee. Ich entscheide mich jedoch dafür, den Hagelstock auch noch zu besuchen und steige dementsprechend dem Grat entlang hoch. Die Siwfass thront auf der anderen Seite des Übergangs und will auch noch besucht werden. Vom Hagelstock in Richtung Norden runter zum Übergang und unschwer innert 5min rauf zum Gipfel der Siwfass.
Nun folgt der spassige Teil. Aufgrund des Restschnees können die rund 300hm runter zum Spilauersee knieschonend abgesurft werden. Dieser Spass ist leider viel zu schnell vorbei und ich befinde mich an den Ufern des Sees. Von hier unschwer weiter zur Lidernenhütte, welche ich heute passiere um mich auf den Abstieg zu machen. Noch so gerne hätte ich die Bahn runter ins Tal genommen. Diese ist aufgrund der Corona-Einschränkungen aber nicht gefahren. Die letzten 600hm gehen ordentlich in die Knie, werden aber trotzdem mit ein bisschen Geduld gut überwunden.
Eine geniale Tour in noch schönerer Umgebung. Definitiv nicht Der letzte Besuch meinerseits!
Schwierigkeit: bis Gipfel Rophaien T3, Grat mit Äbneter Stöckli und Diepen T4. Der Rest ist wieder eine T3.
Zeitbedarf: inkl. allen Pausen 6h
Parkieren kurz vor der Talstation der Seilbahn. Einfach ansteigend auf schönen Wegen nach Alplen und weiter zum Alplersee. Dieser passiert man und steigt stetig mit Sicht auf den See und dem Glärnisch im Rücken weiter an zur Stockalp. Von hier aus weiter steil ansteigend in den Nordflanken des Rophaiens. Der ganze Weg ist 1a markiert und bereitet keine Schwierigkeiten. Ab und an ein wenig schmierig und rutschig da der Schnee noch nicht sehr lange weg ist...
Vom Gipfel ein geniales Panorama auf die Urner und Innerschweizer Alpen. Nach einer ausgiebigen Pause geht es nun weiter auf dem wbw-markieren Weg dem Grat entlang in Richtung Diepen. Wenige Passagen sind sehr ausgesetzt. Diese sind aber mit Drahtseilen gesichert. Der Weg führt mich über das Äbneter Stöckli in Richtung Diepen. Der Wanderweg umgeht diesen linksseitig. Ich steige nun weiter der Gratkante entlang den Trittspuren folgend hinauf und quere nach etwa 100hm in die Nordflanke. In dieser nun weiter weglos ansteigend bis zum Gipfel. Das Dach der heutigen Tour ist somit erreicht.
Abstieg ziemlich direkt in der Nordflanke und kurz vor der kleinen Felswand nach Osten querend zu einem Schneefeld welches mich zurück auf den Wanderweg führt.
Bei Schön Chulm ist der wbw-Abschnitt für heute zu Ende.
Der Weiterweg führt nun in der Nordwestflanke des Hagelstocks zum Übergang in Richtung Spilauersee. Ich entscheide mich jedoch dafür, den Hagelstock auch noch zu besuchen und steige dementsprechend dem Grat entlang hoch. Die Siwfass thront auf der anderen Seite des Übergangs und will auch noch besucht werden. Vom Hagelstock in Richtung Norden runter zum Übergang und unschwer innert 5min rauf zum Gipfel der Siwfass.
Nun folgt der spassige Teil. Aufgrund des Restschnees können die rund 300hm runter zum Spilauersee knieschonend abgesurft werden. Dieser Spass ist leider viel zu schnell vorbei und ich befinde mich an den Ufern des Sees. Von hier unschwer weiter zur Lidernenhütte, welche ich heute passiere um mich auf den Abstieg zu machen. Noch so gerne hätte ich die Bahn runter ins Tal genommen. Diese ist aufgrund der Corona-Einschränkungen aber nicht gefahren. Die letzten 600hm gehen ordentlich in die Knie, werden aber trotzdem mit ein bisschen Geduld gut überwunden.
Eine geniale Tour in noch schönerer Umgebung. Definitiv nicht Der letzte Besuch meinerseits!
Schwierigkeit: bis Gipfel Rophaien T3, Grat mit Äbneter Stöckli und Diepen T4. Der Rest ist wieder eine T3.
Zeitbedarf: inkl. allen Pausen 6h
Tourengänger:
faebu95
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