Blüemlisalphorn 3661m
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Blüemlisalphorn 3661m
Hüttenzustieg 27.07.2016
Nach einer erholsamen Nacht im Gasthaus Oeschinensee machen wir uns nach einem Tipp auf über die Heuberge zur Blüemlisalphütte. Der Weg über die Heuberge ist etwas weiter, bietet jedoch eine gute Alternative zum normalen Hüttenzustieg.
Wir gehen vom Gasthaus Oeschinensee über Läger 1659m zum Pt. 1685. Hier dem Wanderweg folgend über Pt. 1766 zum Wunderschönen Aussichtspunkt bei Pt. 1940. Hier bietet sich eine wunderbare Sicht auf den Oeschinensee und das weitere Bergpanorama der Blüemlisalp-Gruppe.
Weiter führt der Weg zur Alp Oberbergli 1978m. Hier treffen wir wieder auf den Hüttenweg zur Blüemlisalphütte SAC. Weiter immer ansteigend zum Hohtürli 2778m. Nun die letzten Meter im Zickzack zur Blüemlisalphütte 2834m.
Bei der Hütte werden wir mit einem Glas Tee begrüsst. Die Hütte ist sehr gut eingerichtet. Entsprechend sind auch viele Wanderer hier oben. Die Bergsteiger werden in separaten Zimmern untergebracht. Wir haben ca. zu 6 ein 18er Zimmer. Wunderbar! Das Frühstück ist auf 03.00 Uhr angesetzt. Also eine kurze Nacht.
Gipfeltag 28.07.2016
Tagwach 03.00 Uhr. Nach dem Frühstück richten wir uns bei der Hütte. Wir gehen los um 03.40 Uhr. Der Weg führt von der Hütte südlich auf den Blüemlisalpgletscher, welcher in 5 Minuten erreicht ist. Im Dunkeln stapfen wir über den harten Schnee in Richtung Ufem Stock. Zwischendurch müssen wir eine Spaltenzone überwinden.
Nach dem Übergang Ufem Stock marschieren wir in Richtung Rothornsattel 3178m. Hier müssen wir am Fusse den Bergschrund überwinden. Jetzt, noch im gefrorenen Zustand problemlos. Die letzten Meter hoch zum Rothornsattel sind steil.
Ab Rothornsattel haben wir weiter Firn bis in den eigentlichen Felsteil. Bei den Sicherungsstangen, welche sich im Fels-Teil befinden, müssen wir feststellen, dass alles mit Eis- und leichtem Schnee überdeckt ist.
Keine wirkliche Freude.. Mit der nötigen Vorsicht klettern wir mit den Steigeisen hoch von Stange zu Stange, hoch dem abwärts geschichtetem Fels.
Nachdem der eher ungemütliche Teil überwunden war, konnten wir in leichtem Neuschnee den Firngrat begehen, welche uns zum Gipfelkreuz den Blüemlisalphorn 3661m brachte.
Auf dem Gipfel bot sich eine wunderbare Rundumsicht. Ebenfalls liegt der Petersgrat fast in greifbarer Nähe.
Der Abstieg vom Gipfel führte uns wieder auf der Aufstiegsroute runter. Die Felspartie war aufgrund des Eis und abwärts geschichtetem Fels heikel und mit der nötigen Vorsicht zu begehen.
Fazit.
Eine schöne Tour, die stark von den Verhältnissen abhängig ist. Der Gletscher war gut zu begehen. Der Gletscherschwund musste im Abstieg mit einem beherzten grossen Schritt überwunden werden.
Der vereiste Felsaufstieg war unbequem und im Abstieg heikel. Jedoch bieten die Sicherungsstangen eine Entschärfung der Partie.
Hüttenzustieg 27.07.2016
Nach einer erholsamen Nacht im Gasthaus Oeschinensee machen wir uns nach einem Tipp auf über die Heuberge zur Blüemlisalphütte. Der Weg über die Heuberge ist etwas weiter, bietet jedoch eine gute Alternative zum normalen Hüttenzustieg.
Wir gehen vom Gasthaus Oeschinensee über Läger 1659m zum Pt. 1685. Hier dem Wanderweg folgend über Pt. 1766 zum Wunderschönen Aussichtspunkt bei Pt. 1940. Hier bietet sich eine wunderbare Sicht auf den Oeschinensee und das weitere Bergpanorama der Blüemlisalp-Gruppe.
Weiter führt der Weg zur Alp Oberbergli 1978m. Hier treffen wir wieder auf den Hüttenweg zur Blüemlisalphütte SAC. Weiter immer ansteigend zum Hohtürli 2778m. Nun die letzten Meter im Zickzack zur Blüemlisalphütte 2834m.
Bei der Hütte werden wir mit einem Glas Tee begrüsst. Die Hütte ist sehr gut eingerichtet. Entsprechend sind auch viele Wanderer hier oben. Die Bergsteiger werden in separaten Zimmern untergebracht. Wir haben ca. zu 6 ein 18er Zimmer. Wunderbar! Das Frühstück ist auf 03.00 Uhr angesetzt. Also eine kurze Nacht.
Gipfeltag 28.07.2016
Tagwach 03.00 Uhr. Nach dem Frühstück richten wir uns bei der Hütte. Wir gehen los um 03.40 Uhr. Der Weg führt von der Hütte südlich auf den Blüemlisalpgletscher, welcher in 5 Minuten erreicht ist. Im Dunkeln stapfen wir über den harten Schnee in Richtung Ufem Stock. Zwischendurch müssen wir eine Spaltenzone überwinden.
Nach dem Übergang Ufem Stock marschieren wir in Richtung Rothornsattel 3178m. Hier müssen wir am Fusse den Bergschrund überwinden. Jetzt, noch im gefrorenen Zustand problemlos. Die letzten Meter hoch zum Rothornsattel sind steil.
Ab Rothornsattel haben wir weiter Firn bis in den eigentlichen Felsteil. Bei den Sicherungsstangen, welche sich im Fels-Teil befinden, müssen wir feststellen, dass alles mit Eis- und leichtem Schnee überdeckt ist.
Keine wirkliche Freude.. Mit der nötigen Vorsicht klettern wir mit den Steigeisen hoch von Stange zu Stange, hoch dem abwärts geschichtetem Fels.
Nachdem der eher ungemütliche Teil überwunden war, konnten wir in leichtem Neuschnee den Firngrat begehen, welche uns zum Gipfelkreuz den Blüemlisalphorn 3661m brachte.
Auf dem Gipfel bot sich eine wunderbare Rundumsicht. Ebenfalls liegt der Petersgrat fast in greifbarer Nähe.
Der Abstieg vom Gipfel führte uns wieder auf der Aufstiegsroute runter. Die Felspartie war aufgrund des Eis und abwärts geschichtetem Fels heikel und mit der nötigen Vorsicht zu begehen.
Fazit.
Eine schöne Tour, die stark von den Verhältnissen abhängig ist. Der Gletscher war gut zu begehen. Der Gletscherschwund musste im Abstieg mit einem beherzten grossen Schritt überwunden werden.
Der vereiste Felsaufstieg war unbequem und im Abstieg heikel. Jedoch bieten die Sicherungsstangen eine Entschärfung der Partie.
Tourengänger:
Sherpa

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