Blüemlisalpüberschreitung


Publiziert von WoPo1961 , 8. Mai 2012 um 09:18.

Region: Welt » Schweiz » Bern » Jungfraugebiet
Tour Datum:23 Juli 1995
Wandern Schwierigkeit: T3 - anspruchsvolles Bergwandern
Hochtouren Schwierigkeit: ZS
Klettern Schwierigkeit: II (UIAA-Skala)
Wegpunkte:
Geo-Tags: CH-BE 
Zeitbedarf: 2 Tage 15:00
Aufstieg: 2500 m
Abstieg: 2500 m


Ich glaube, nun wird es tatsächlich langsam einmal Zeit, ein paar erklärende Worte voraus zu schicken, sonst glaubt die Hikr-Welt bald wirklich, daß ich mir meine Geschichten entweder nur ausdenke oder aber, das man mit dem Chaoskopp WoPo1961 in den Bergen eben nur Chaos erleben kann!!
Ob ihr es glaubt oder nicht: selbst ich habe auch Bergtouren ohne Pleiten, Pech und mit fast keinen Pannen geschafft. Aber es sind halt eben DIE Touren, die besonders in meinen Erinnerungen hervorstechen, in denen nicht alles rund lief... und die letztendlich auch viiieeel intressanter sind!

"WoPo`s kürzester Bergurlaub" wäre eigentlich die viel  bessere Überschrift zu dieser Geschichte, aber Blüemlisalpüberschreitung macht dann doch noch ein bißchen mehr her :-)
Die erste Bergtour des Jahres ist ja immer etwas besonderes; man kann es kaum erwarten, endlich zu starten. Ewig hat man diesen Augenblick herbei gesehnt, hatte Monate, Wochen und Tage gezählt. Fast ungläubig schaut man dann aus der Wäsche, ist der ach so herbei gesehnte Tag dann wirklich gekommen.
Meistens zähle ich nochmals Monate, Wochen, Tage zusammen, um auch wirklich sicher zu gehen, daß ich mich nicht verzählt hab. Man stelle sich nur mal vor, ich führe in die schönen Schweizer Berge und  der erstbeste Schweizer, der mir dort begegnet, zeigte mir die "rote Karte" , weil ich mich verzählt hätte und noch gar nicht an der Reihe wäre, in eben diese schönen Berge fahren zu dürfen!! Außerdem: wer schon, falsche Bergkarten oder Gebietsführer eingepackt oder Helm oder Telekopstöcke nicht eingepackt hat... bei dem ist es nicht weit her, sich auch zu verzählen :-)
Aber auch die Wiederholungsaddition ergab, daß tatsächlich ich, WoPo1961 die unendliche Weite von Flachlandhausen hinter mir lassen (durfte) konnte, um neue Abenteuer zu erleben.

Wir fuhren damals noch mit der Bahn per Nachtzug in die Schweiz und standen am späten Vormittag abgehfertig vor dem Kandersteger "Hauptbahnhof".
Aber zunächst geht erstmal nur der Sessellift von Kandersteg zur Bergstation Öschinen. Als ich dort dann  in einem feierlichen Augenblick das diesjährige Sicherungsseil von Reinhard überreicht bekam, war ich zwar im ersten Moment fast schon gerührt, bis mir im zweiten Moment dann klar wurde, was das zu bedeuten hatte: gefühlte 7 Kilo zusätzlich zu meinem gefühlten 20 kg-Rucksack....! A pro pos Rucksack: ein immer wieder gern aufgegriffenes Thema meinerseits, denn mein Rucksack war sowieso schon wieder so verdächtig prall gefüllt mit 1000 Dingen, die ich warscheinlich wieder einmal gar nicht bräuchte und umsonst mit hochschleppen würde. Ich kenne meinen "Schalluppirucksack" mittlerweile ziemlich gut; ist er prall gefüllt, ist er schweineschwer... doofe Formel, denn ist ER schweineschwer, bin ICH schnell hundemüde... und dann sind wir auch schon bei dem "Tier", mit DEM ich  viele Kämpfe ausgefochten hab: dem Schweinehund!!
Manchmal kann er ja ganz nett sein, schweigt stille und läßt mich in Ruhe. Aber gerade in den Bergen ist es ihm wohl zu langweilig einfach nur stille vor sich hin zu schweigen und dann fängt er an, mich zu nerven. "Na, WoPo, hast wohl heute nicht deinen besten Tag? Und dein fieser Rucksack hat aber wieder mal ein ganz ekliges Gewicht?? Und das Seil macht`s auch nicht leichter, hab ICH recht??Jetzt eine Pause, DAS wär doch fein, hm, wie wär`s? Setzt dich hin und trödel. Die Hütte kann warten, morgen ist doch auch noch ein Tag..." Und so weiter....
Hab schon überall versucht, ihn los zu werden, aber keiner wollte Ihn haben??!  Seltsamerweise kommt er dann immer wieder zurück... und immer ausgerechnet zu mir!!
Von der Station Öschinen ging es hinunter zum Oeschinensee und dann hinauf Richtung Unter-Ober-überOber-ganzOber-Bärgli und weitere, fluffige 800 Höhenmeter bis zum Hohtürli. Von dort war es nicht mehr weit bis zur Hütte, insgesamt sollte man ca. 4 Std (ab Bergstation) für diesen Aufstieg Zeit mitbringen! 
Mein Schweinehund hatte zufällig genau so lang Zeit für mich und nachdem wir alles ausdiskutiert hatten, stand ich auch schon vor der Hüttentür der Blümlisalphütte.
So weit ich mich nach all den Jahren erinnern kann, war die Hütte zwar gut besucht, aber bei weitem nicht überfüllt..... und!!!!: es gab gezapfte Gerstenkaltschale. Ok, dies ist nun zwar kein lebenswichtiges Kriterium, aber ich möchte es nicht unerwähnt lassen, war die Freude meinerseits doch nicht gerade gering... möchte ja auch mal ein Lob zollen, sonst gerate ich noch in die Ecke der ollen Meckerköppe, die nirgendwo ein gutes Haar lassen können. Denn "gute Haare" können im fortgeschrittenen Alter manchmal nicht ganz unwichtig sein....
Und da ich einmal mit der Lobhudelei angefangen hab, gehts sofort weiter: Essen war gut, Nacht war gut, Frühstück war gut.... spätestens hier hätte es mich damals eigentlich schon stutzig machen müssen!! Denn bei so vielen positiven Dingen lauert auch das Böse hinterm näxten Felsen und wartet nur darauf, der Flachhausenfraktion mal ein gehöriges Schnippchen zu schlagen..
Bei dieser Geschichte hat es etwas länger gelauert, dafür aber umso schmerzhafter zugeschlagen.

Der Aufstieg am näxten Morgen zum ersten Gipfel der Blüemlisalpüberschreitung, das Morgenhorn, lief wie am Schnürchen. Die Firnverhältnisse waren top und alle unsere vorabendlichen Befürchtungen (Blankeis im steilsten Stück des NW-Rückens und mit halb erfrorenen Händen Eisschrauben setzen müssen), waren unbegründet. Die Steigeisen griffen im hartgefrorenen Firn tiptop und selbst wir kamen einigermaßen zügig voran... also für unsere Verhältnisse war es zügig, das bedeutet aber nicht, daß wir zu  den vorderen Seilschaften gehörten! Schon einige Seilschaften waren uns voraus und die ein oder 2 Seilschaften, die noch hinter uns lagen, hatten entweder verschlafen oder wollten uns einfach nicht überholen ....
Auf Wegspuren ging es von der Hütte aus auf den östlichen Arm des Blüemlisalpgletschers in die dortige Mulde am Fusse des Morgenhorns und der Wyssi Frau. Und von dort weiter über die steiler werdene Flanke den NW-Rücken hinauf.
Am Gipfel gab es zur Belohnung eine Superduperrundumschau, wir waren ziemlich aus dem Häuschen, daß bis hier hin alles ohne auch nur ein klitzekleines Komplikatiönchen funktioniert hatte.
Nach der üblichen Fotosession zogen wir euphorisch über einen leichten Firngrat weiter bis zu einem felsigen Gratabschnitt.. Zunächst sicherte ich meinen Freund Reinhard einige Meter hinab, bis zu einer einzementierten Sicherungsstange. Nachdem Reinhard ebenfalls eine Sicherung gelegt hatte, nahm mein Ungeschick dann seinen Lauf. Ich setzte meine Steigeisen wohl unsauber seitlich an den Felsen und beim vollständigen Belasten rutschte der Fuß völlig überraschend vom Felsen ab . Mein Fuß und der restliche WoPo fielen  2-3 Meter hinab und wurden dann ruckartig zum Halten gebracht.
Mein Herz war nicht nur in die Hose geplumst, ich glaube, es war sogar weiter bis in den abgerutschten Fuß geflutscht. Während ich nun erstmal versuchte, mich wieder einigermaßen zu sammeln, hörte ich oben ein lautes Fluchen und Stöhnen. Reinhard hatte mich zwar weltklassemäßig gesichert, dabei aber nicht mit meinem plötzlichen Abrutschen gerechnet, so daß das ruckartig voll gespannte Seil seine rechte Hand gegen den Felsen hatte prallen lassen und sie zusätzlich auch noch daran quetschte. Unter erheblichen Schmerzen sicherte er mich dann zu seinem Stand und wir machten sogleich erst einmal eine Pause.
Während dieser Pause bekam Reinhards Hand die Dimension einer  Yetitatze, denn seine Hand wurde dicker und dicker. Trotzdem ließ er sich nicht allzu sehr davon beeindrucken, packte alsbald wieder seinen Rucksack und wir zogen weiter.
Wird wohl nicht so schlimm gewesen sein, dachte ich mir noch unterwegs und nachdem wir ohne nennenswerten Schwierigkeiten die Wyssi Frau überschritten, stand irgendwann etwas Kletterei am E-Grat zum Blüemlisalphorn auf unserer Agenda.
Schon bei den ersten Klettermetern merkte ich, das mein Nervenkostüm nach dem Vorfall am Morgenhorn ziemlich angekratzt war. An ein Vorsteigen war nicht zu denken und so mußte Reinhard die näxte Seillänge vorangehen. Mit Bravour meisterte er diese Stellen. Ohne großartiges Jammern kletterte er hinauf, zum Schluß wieder über Firn zum Gipfel.
 Nur am Gipfel fluchte und schimpfte er vor sich hin, das diese verflixte Hand immer noch schmerzen würde... und das, obwohl der Vorfall doch schon einige Stunden zurück läge.

An den Abstieg kann ich mich nicht mehr wirklich erinnern; der eine Flachalpinist war mit seiner "seltsamerweise" immer noch schmerzenden Hand beschäftigt, der Andere kämpfte mit seinem angekratzten Kletterego!
Auf der Hütte war für den Rest des Tages die Regulierung des Wasserhaushaltes mit nicht immer nach Wasser schmeckenden Getränken angesagt -und Handkühlung mit echtem Wasser, welches nicht für die Regulierung benötigt wurde. In dieser Nacht konnte ich tiptop schlafen :-))

Am näxten Morgen sah man schon recht früh 2 Flachlandnasen nach Kandersteg absteigen, damit noch vor dem weiteren Bergurlaub kurz ein Arzt konsultiert werden konnte. Die Hand sah immer noch nicht besser aus, aber mit einer verschriebenen Salbe sollte es wohl gehen... meinte Reinhard beim Frühstück noch lapidar.
In Kandersteg trennten sich zunächst unsere Wege, die eine Flachlandnase suchte ärztlichen Beistand auf, die andere Nase zog weiter Richtung Bahnhof.
Nachdem ich sämtliche Zugverbindungen Richtung Süden sowie in die entgegengesetzte Richtung auswendig gelernt hatte, auch der leckerste Kuchen vom Bäcker nicht mehr in den vollen WoPowanst hineinpassen wollte und selbst die Postkarten an noch so unbedeutende Verwandte schon geschrieben waren, machte ich mir langsam Gedanken, warum Reinhard denn wohl immer noch nicht aufgetaucht war.
Er tauchte dann doch nach geschlagenen 3,5 Stunden auf. Ich sah ihn schon von Weitem, wobei mir etwas bläuliches ziemlich ins Auge stach. Beim Näherkommen lag dieses "bläuliche" irgendwie um seinen Unterarm und als wir uns gegenüberstanden, zeigte er voller Stolz seine Hand, die einschließlich des Unterarmes mit blauen Gips umhüllt war.
Der Gips passte zwar farblich einwandfrei zu seiner restlichen Kleidung, war aber für weitere alpinistische Betätigungen eher ungeeignet. Außerdem hatten die Ärzte wohl eine Operation empfohlen, da die Hand recht komplizierter gebrochen schien. Weitere Untersuchungen solten dann zuhause in Flachlandhausen durchgeführt werden.
Den Rest des Tages haben wir  damit verbracht, Reinhard`s blauen Gips zu feiern bzw meinen mühsam auswendig gelernten Fahrplan wieder zu vergessen
5 Tage nach Antritt des Bergurlaubes packte ich dann für diese Saison meine Bergklamotten wieder in den heimatlichen Kleiderschrank.. und für diesen Bergsommer blieben sie auch dort!


 


Tourengänger: WoPo1961


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Kommentare (14)


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MaeNi hat gesagt:
Gesendet am 8. Mai 2012 um 09:45
Und wieder ein herrlicher Bericht aus WoPo's Feder...zumindest eine Hand ist derzeit nicht gebrochen..und damals war es gottseidank nur eine Hand.

Sind wir denn heute überhaupt ausgeschlafen? ;-)

Herzliche Grüsse aus der Innerschwyz!

WoPo1961 hat gesagt: RE:
Gesendet am 8. Mai 2012 um 17:20
Ne, von ausgeschlafen, kann der WoPo heute garnicht schreiben! Um 05.15 Uhr!!!!!!!!!!!!!!!!!! wurde er unsanfst aus süßesten Träumen gerissen. Frühdienst ist nur etwas für ganz harte Kerle, Nordwandmänner sind Weichpupen dagegen. Dafür sitze ich jetzt mit Miniäuglein vorm Compi und gleich fällt mit Sicherheit mein Kopf auf die Tastatur, deshalb schnell noch ein herzliches Dankeschön für euren Kommentarrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr........

roger_h hat gesagt:
Gesendet am 8. Mai 2012 um 09:59
Na dann hoffe ich doch, dass wir beide eine gänzlich Pleiten-, Pech- und Pannenfreie Tour zusammen unternehmen werden diesen Sommer. :-)

Liebe Grüsse aus der (noch) sonnigen Zentralschweiz!

WoPo1961 hat gesagt: RE:
Gesendet am 8. Mai 2012 um 17:25
Hoi Roger,
kann es kaum erwarten, das es Sommer wird. Werde versuchen sämtliche Pleiten, "Peche" und Pannen schon vorher zu erleben, damit wir im Juli davon verschont bleiben.
Ich werd dir die Tage noch schreiben!
Flachlandhausen hat mal wieder sein Wolkenmagnet eingeschaltet.. und vermutlich gleich noch seine Riesendusche :-)
trotzdem Grüße von hier
WoPo

CarpeDiem hat gesagt: Herzlich Dank...
Gesendet am 8. Mai 2012 um 10:00
...dass Du gerade pünktlich während meiner Pause diesen WoPo-schmunzel-Bericht ins Net gestellt hast. Somit kann der Tag nur schön werden...

Beste Grüsse, Anne-Catherine

WoPo1961 hat gesagt: RE:Herzlich Dank...
Gesendet am 8. Mai 2012 um 17:31
Herzlichen Dank für deinen herzlichen Dank!!
Denn ein größeres Kompliment als die Tagesverschönerung konntest du kaum machen :-)
Hoffe aber trotzdem, das die Tage ohne WoPobericht mindestens genauso schön werden.
feuchte (die Riesendusche ist tatsächlich nun eingeschaltet... ) Grüße aus Flachlandhausen
WoPo

MicheleK hat gesagt:
Gesendet am 8. Mai 2012 um 22:20
Salut Wopo,
danke fuer den Bericht - du zeigts sehr gut wie man bai einer an fuer sich happigen situation doch noch positiv bleiben kann... mich wuerde es dabei interessieren was du dabei ueber dich gelernt hast?
Gruss,
Michele

WoPo1961 hat gesagt: RE:
Gesendet am 9. Mai 2012 um 14:29
Hallo Michele,
denke schon eine ganze Weile über deine Frage nach! Ein Zeichen, das die Antwort nicht ganz so simpel ist. Natürlich habe ich auf späteren Touren noch sorgfältiger darauf geachtet, sauber und sicher die Steigeisen zu setzen, mir Zeit zu nehmen und keine riskanten Aktionen zu starten. Und mit den Jahren kam auch etwas mehr Erfahrung hinzu, Situationen besser bzw richtig zu beurteilen, aaaaber...
Aber ich habe auch gelernt, das es immer wieder in den Bergen Situationen gibt, in denen Dinge passieren, die du im vorhinein nicht ahnen konntest, nicht planbar sind. Dinge, die jahrelang gut funktionierten und dann plötzlich, eines Tages dann einen völlig anderen Verlauf nehmen!! Dies ganz extrem und endgültig habe ich am Dürrenhorn erfahren (siehe www.hikr.org/tour/post23049.html)
Es ist auch ein Grund mit, warum ich immer wieder "olle Kamellen" über uns berichte, weil er immer noch sehr lebhaft in meinen Erinnerungen ist und bleibt... und weil er mir oft in den Bergen fehlt.. auch heute noch!
Was ich ansonsten aus der Blümlisalpgeschichte über mich gelernt hab? Mit Humor schafft man es immer wieder, nicht an Dingen zu verzweifeln... gilt nicht nur für`s Gebirge!!!!!!
Hoffe, ich konnte deine Frage mit meinem recht persönlichen Kommentar beantworten.
Grüße aus Flachlandhausen
WoPo

Sputnik Pro hat gesagt: Einfach Klasse...
Gesendet am 9. Mai 2012 um 21:54
... dieser Bericht. Was das wohl immer Sommer für ein Abenteuer wird wenn der chaotische WoPo & Sputnik im Wallis unterwegs sind. Ich freue mich auf jeden Fall jetzt schon!

Gruss von einem Genossen der nochmals gerne eine Woche Urlaub gehabt hätte und nicht wieder bei dem üblich beschissenen CH-Wetter am Arbeiten ist.

Die Urlaubsberichte von zwei Gipfeln in militärischen Sperrzonen folgen bald! :-)

WoPo1961 hat gesagt: RE:Einfach Klasse...
Gesendet am 10. Mai 2012 um 20:38
Merci vielmals, das dir mein Blümlisalp-Fauxpas gefallen hat. Auch ich bin sehr gespannt, was der abenteuerlustige Sputnik und der Chaotenkopp im Wallis anstellen werden... DAS könnte tatsächlich ein sehr spannender Hikr-Bericht werden!! Ich werde dir die Tage mal eine PN schicken, bzgl meiner Urlaubsdaten und -pläne.
Ansonsten freue ich mich auf militärische Sperrzonenberichte von dir!!!! :-))
wie immer Grüße aus Flachlandhausen
WoPo

Spez hat gesagt: ufem stock?
Gesendet am 18. Juni 2015 um 15:06
hallo. wopo. du hast als wegpunkt ufem stock 3221 vermerkt. deinem bericht entnehme ich leider nicht wie die besteigung des ufem stocks war. ist es machbar?
danke und gruss spez

WoPo1961 hat gesagt:
Gesendet am 24. Juni 2015 um 15:32
Hallo Spez,
sorry, dass ich jetzt erst antworte, dein Kommentar ist mir dummerweise irgendwie und irgendwo durch die berühmten "Lappen" gegangen.
Nein, wir waren nicht AUF dem "ufem Stock". Hatte ihn mehr als Orientierungspunkt mit aufgeführt. Damit es keine Missverständnisse gibt, würde ich den Wegpunkt ja auch wohl wieder entfernen.... wenn ich wüßte wie dies funktioniert :-\
Gruss, WoPo

Gesendet am 20. September 2021 um 12:55
Blümlisalpüberschreitung würde mich auch interessieren. Jetzt bin ich schon auf Deinen 2. Bericht mit Unfall gestoßen!

WoPo1961 hat gesagt: RE:
Gesendet am 20. September 2021 um 17:25
Auch wenn die Hand meines Freundes damals ziemlich gelitten hat, würde ich es mehr als Rutscher sehen, als einen Unfall. Aber dies ist wohl eher eine Definitionssache.... von daher, wenn DU es als Unfall siehst.... kein Problem.
Kleiner Tip von mir: in meinem Matterhorn Report steckt dann ebenfalls ein Unfall(wobei du DEN schon gelesen haben musst, hattest du mir damals eine Frage diesbezügich gestellt)


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