Eine Runde um die Drei Zinnen - Südtirol 1/3
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Zu einem Kurzurlaub zog es uns für 5 Tage wieder einmal in das schöne Südtirol. Als Basislager haben wir Rein in Taufers (1542 m) gewählt. Der kleine Ort liegt in einem Hochtal im Rieserferner-Ahrn Naturpark, wenige Kilometer von der Grenze zum Osttiroler Defereggental entfernt. Diese Nähe war am Tag nach der Ankunft auch dafür verantwortlich, dass wir am Sonntag in der Früh von Regen geweckt wurden, der von Osten hereinzog, nachdem der Nordföhn am Vorabend den Himmel noch blitzeblank gefegt hatte.
So mussten wir halt einfach unseren Plan umstellen und zogen die Umrundung der Drei Zinnen vor, wo die Webcams blauen Himmel zeigten. Nach 1 1/2 Std. Anfahrt und der Entrichtung von 25 € Wegzoll für die Mautstraße haben wir den Ausgangspunkt beim Rifugio Auronzo (2320 m) erreicht.
An Sonntagen sind meist auch alle Italiener auf den Beinen. Beim Abmarsch ging es ungefähr zu wie auf dem Bahnsteig an der Endstation einer ICE-Linie, wenn alle Passagiere den Zug verlassen. Mit einem Tag in Bergeinsamkeit hatten wir aber auch nicht wirklich gerechnet. Angesichts der fantastischen Bergwelt, die es zu bestaunen gilt, gerät die Anwesenheit der vielen Menschen auch zur Nebensächlichkeit. Schon am Rifugio Lavaredo (2344 m), wo eine Bergemesse stattfand, lichteten sich etwas die Massen.
Zum Paternsattel (2454 m) nahmen wir die Abkürzung links über den Hang unter der Kleinen Zinne. Ihr "wahres Gesicht" zeigen die "Drei Zinnen" hier noch nicht. Erst am Paternsattel tat sich dann die klassische Drei-Zinnen-Ansicht vor uns auf. Ergriffen steht man angesichts dieser gewaltigen Felswände da und staunt. Am Gipfel der Kleinen Zinne sahen wir Kletterer. In der Südwand hatten wir zuvor schon welche entdeckt.
Uns stand der Weiterweg zur Drei-Zinnen-Hütte (2438 m) bevor. Statt der Wanderautobahn nahmen wir einen unter dem Paternkofel durchführenden Pfad oben am Hang, mit dem wir auch den Höhenverlust geringer halten konnten. Allerdings wurden wir unterwegs auch von 2 Stellen in Rinnen etwas überrascht, die doch Vorsicht erforderten (T2). An der Hütte angekommen, hat man die ideale Aussicht auf die Drei Zinnen. Der Blick zu ihnen blieb uns auch auf dem Rückweg über die Langealm (2240 m) erhalten, wo es schon auch mal vor kam, dass uns fünf Minuten lang niemand über den Weg lief. In einigem Auf und Ab kamen wir schließlich nach ca. 9,5 km Strecke und 3 Std. reiner Gehzeit zum Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Der Ausflug in die Dolomiten hat sich gelohnt. Die Schönheit dieser Gebirgslandschaft ist überwältigend. Da nehmen wir gerne auch ein bißchen Trubel in Kauf. Bei unserer Rückkehr nach Rein lachte auch dort die Sonne.
Route: siehe Wegpunkte. Alles ist bestens ausgeschildert
So mussten wir halt einfach unseren Plan umstellen und zogen die Umrundung der Drei Zinnen vor, wo die Webcams blauen Himmel zeigten. Nach 1 1/2 Std. Anfahrt und der Entrichtung von 25 € Wegzoll für die Mautstraße haben wir den Ausgangspunkt beim Rifugio Auronzo (2320 m) erreicht.
An Sonntagen sind meist auch alle Italiener auf den Beinen. Beim Abmarsch ging es ungefähr zu wie auf dem Bahnsteig an der Endstation einer ICE-Linie, wenn alle Passagiere den Zug verlassen. Mit einem Tag in Bergeinsamkeit hatten wir aber auch nicht wirklich gerechnet. Angesichts der fantastischen Bergwelt, die es zu bestaunen gilt, gerät die Anwesenheit der vielen Menschen auch zur Nebensächlichkeit. Schon am Rifugio Lavaredo (2344 m), wo eine Bergemesse stattfand, lichteten sich etwas die Massen.
Zum Paternsattel (2454 m) nahmen wir die Abkürzung links über den Hang unter der Kleinen Zinne. Ihr "wahres Gesicht" zeigen die "Drei Zinnen" hier noch nicht. Erst am Paternsattel tat sich dann die klassische Drei-Zinnen-Ansicht vor uns auf. Ergriffen steht man angesichts dieser gewaltigen Felswände da und staunt. Am Gipfel der Kleinen Zinne sahen wir Kletterer. In der Südwand hatten wir zuvor schon welche entdeckt.
Uns stand der Weiterweg zur Drei-Zinnen-Hütte (2438 m) bevor. Statt der Wanderautobahn nahmen wir einen unter dem Paternkofel durchführenden Pfad oben am Hang, mit dem wir auch den Höhenverlust geringer halten konnten. Allerdings wurden wir unterwegs auch von 2 Stellen in Rinnen etwas überrascht, die doch Vorsicht erforderten (T2). An der Hütte angekommen, hat man die ideale Aussicht auf die Drei Zinnen. Der Blick zu ihnen blieb uns auch auf dem Rückweg über die Langealm (2240 m) erhalten, wo es schon auch mal vor kam, dass uns fünf Minuten lang niemand über den Weg lief. In einigem Auf und Ab kamen wir schließlich nach ca. 9,5 km Strecke und 3 Std. reiner Gehzeit zum Ausgangspunkt zurück.
Fazit: Der Ausflug in die Dolomiten hat sich gelohnt. Die Schönheit dieser Gebirgslandschaft ist überwältigend. Da nehmen wir gerne auch ein bißchen Trubel in Kauf. Bei unserer Rückkehr nach Rein lachte auch dort die Sonne.
Route: siehe Wegpunkte. Alles ist bestens ausgeschildert
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