Zugspitze via Höllental
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Der Weg selbst ist zigfach beschrieben, daher hier nur Beweggründe und aktuelle Verhältnisse. Aufgrund dieses aktuellen Berichts wollte ich mich heute am Großer Waxenstein versuchen.
Als ich gestern Abend in Hammersbach ankam, regnete es junge Hunde. Auf der Höllentalangerhütte angekommen, kamen weitere Gewitter. Der Wetterstein machte seinem Namen alle Ehre.
Da heute morgen die Einstiegswand des Waxenstein noch klatschnass war, ließ ich dieses Vorhaben sausen und machte mich auf den Weg zum Höllentalsteig.
Da ich ohnehin die gesamte Eisausrüstung dabei hatte, empfand ich die Tourenverhältnisse (im oberen Teil des Klettersteigs Wegführung teilweise nicht erkennbar und Stahlseile sowie Tritte noch unter Firn.) weniger tragisch, als viele andere Gäste der Hütte. So waren Samstag morgens um 8 nur zwei Gruppen vor mir, die ich auf dem Klettersteig nach dem Ferner gut überholen konnte.
Zu den Bedingungen:
• bis oberhalb vom Brett schneefrei, teilweise nass
• Schuttfeld unterhalb vom Ferner mit gutem, etwas sulzigem Trittschnee
• auf dem Ferner gute Trittspur, weiter oben sulziger als unten
• Randkluft derzeit praktisch nicht vorhanden, der untere KS-Teil ist gut zugänglich, der obere nicht
• im Klettersteig relativ trocken, ab ca. 2.500 m stellenweise Stahlseil und Tritte unter Schnee, queren mit Pickel problemlos
• am Gipfelaufbau Orientierung streckenweise schwierig, da auf die vorhandenen Trittspuren gut Neuschnee niederging
• Übergang vom Gipfel zur Gipfelstation derzeit stark verharscht mit schlechten Tritten
• Gipfelpostmann - pünktlich :-)
Ausrüstung:
• Pickel
• Helm
• Steigeisen waren nicht notwendig, Klettersteigset hilft moralisch, Stiftabstände in den exponierten Querungen sind so eng, dass der geübte KS-Geher auch gut ohne zurecht kommt. Zudem ist das Gelände im Gipfelklettersteig recht geneigt, sodass m.E. das ständige clippen einfach nur Zeit raubt.
Fazit:
Für mich eine sehr schöne, weil abwechslungsreiche Tour, die allerdings mit Betreten des Gipfels jäh endet.
Als ich gestern Abend in Hammersbach ankam, regnete es junge Hunde. Auf der Höllentalangerhütte angekommen, kamen weitere Gewitter. Der Wetterstein machte seinem Namen alle Ehre.
Da heute morgen die Einstiegswand des Waxenstein noch klatschnass war, ließ ich dieses Vorhaben sausen und machte mich auf den Weg zum Höllentalsteig.
Da ich ohnehin die gesamte Eisausrüstung dabei hatte, empfand ich die Tourenverhältnisse (im oberen Teil des Klettersteigs Wegführung teilweise nicht erkennbar und Stahlseile sowie Tritte noch unter Firn.) weniger tragisch, als viele andere Gäste der Hütte. So waren Samstag morgens um 8 nur zwei Gruppen vor mir, die ich auf dem Klettersteig nach dem Ferner gut überholen konnte.
Zu den Bedingungen:
• bis oberhalb vom Brett schneefrei, teilweise nass
• Schuttfeld unterhalb vom Ferner mit gutem, etwas sulzigem Trittschnee
• auf dem Ferner gute Trittspur, weiter oben sulziger als unten
• Randkluft derzeit praktisch nicht vorhanden, der untere KS-Teil ist gut zugänglich, der obere nicht
• im Klettersteig relativ trocken, ab ca. 2.500 m stellenweise Stahlseil und Tritte unter Schnee, queren mit Pickel problemlos
• am Gipfelaufbau Orientierung streckenweise schwierig, da auf die vorhandenen Trittspuren gut Neuschnee niederging
• Übergang vom Gipfel zur Gipfelstation derzeit stark verharscht mit schlechten Tritten
• Gipfelpostmann - pünktlich :-)
Ausrüstung:
• Pickel
• Helm
• Steigeisen waren nicht notwendig, Klettersteigset hilft moralisch, Stiftabstände in den exponierten Querungen sind so eng, dass der geübte KS-Geher auch gut ohne zurecht kommt. Zudem ist das Gelände im Gipfelklettersteig recht geneigt, sodass m.E. das ständige clippen einfach nur Zeit raubt.
Fazit:
Für mich eine sehr schöne, weil abwechslungsreiche Tour, die allerdings mit Betreten des Gipfels jäh endet.
Tourengänger:
hikemania
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