Eine Rundtour via Salbithängebrücke und dies noch vor deren Einweihung
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Als wir damals im Juli 2008 eine Tour zur Trifthütte machten überquerten wir auch die neue Hängebrücke. Als diese infolge falschen Standorts wieder abgebrochen wurde und wir per Zufall hörten, dass sie zur Erschliessung im Salbitgebiet wieder aufgestellt worden war, wollten wir ihr einen Besuch abstatten. Auf Grund, da der Aufbau im August 2009 zügig voran ging und der neu erschlossene Abschnitt bereits im Herbst frei gegeben wurde, ergriffen wir die Gelegenheit für eine Tour. Die Einweihung der Brücke war allerdings erst auf den 19. Juni 2010 vorgesehen.
Erster Tag: ca. 3,2 km mit 914 HM Aufstieg 2:30 bis 3h
Wir fuhren mit dem Auto bis nach Ulmi und parkierten auch dort. Bereits beim Start war das Wetter bewölkt und eher kühl. Es folgte ein steiler Aufstieg auf einem guten markierten Wanderweg. Beim Berghaus Reglisberg machten wir eine Pause bevor es dann auf dem Wanderweg weiter zur Salbithütte ging. Bei unserer Ankunft konnten wir unseren Schlummertrunk sogar auf der Terrasse an der Sonne geniessen, wie auch die wenigen Gäste die über Nacht blieben. Das Nachtessen wurde dann mit einem Gewitter aufgepeppt und alle fragten sich wie das Wetter wohl Morgen wird.
Zweiter Tag: ca.14,7 km mit 880 HM auf und 1780 HM ab 6h bis 7h
Der neue Tag begrüsste uns mit einem wolkenlosen Himmel und die prächtigen Herbstfarben der Natur machte es perfekt. Nach dem Zmorgen machten wir uns auf den Weg zur Hängebrücke. Der Weg ist weiss-blau markiert, ist aber bis zur Hängebrücke und bis zum Biwak Salbitschijen ohne Probleme zu meistern. Die Aussicht von der Hängebrücke ist beeindruckend auch der tiefe Einschnitt der überwunden wird. Die Erschliessung mit der Brücke ermöglicht auch Wanderer die Überwindung des Einschnittes, dies sonst nur Kletterer vorbehalten war. Nach der Brücke geht’s eine ca. 20 m Leiter hoch, danach geht es mit leichten Kraxeleien, gesichert mit Drahtseilen und einer weiteren Leiter wieder in einen Einschnitt runter. Hier hat man einen Blick auf die ca. 50 m hohe Leiter die man nach dem Einschnitt wieder hoch steigen muss. In den Hütten hat man die Möglichkeit einen Klettergurt zu mieten und kann sich so am Drahtseil das parallel zu Leiter verläuft einhängen. Bruno der sich solche Höhen gewohnt ist ging ohne Klettergurt hoch, ich habe mir einen gemietet, den ich dann in der Voralphütte wieder abgeben konnte. Nach der Leiter ging es auf dem weiss-blau markierten Weg weiter der aber ohne grössere Schwierigkeiten zu begehen ist. Hier oben hat man immer wieder einen schönen Blick zum Sustenhorn und auf die verbliebenen „Gletscher“. Danach folgt ein steiler Schlussabstieg zur Voralphütte runter. Wir kehrten dort noch ein bevor wir das lange fast nicht enden wollenden Tal in Angriff nahmen, hinaus nach Wiggen runter und dort auf der Strasse weiter nach Ulmi zurück kehren.
Fazit:
Da offenbar nur wenige Leute wussten, dass die neue Hängebrücke bereits begehbar war, waren wir fast alleine unterwegs. Es war eine schöne abwechslungsreiche und eindrückliche Tour.
Für Konditionsjunkies ist diese Tour in einem Tag machbar.
Erster Tag: ca. 3,2 km mit 914 HM Aufstieg 2:30 bis 3h
Wir fuhren mit dem Auto bis nach Ulmi und parkierten auch dort. Bereits beim Start war das Wetter bewölkt und eher kühl. Es folgte ein steiler Aufstieg auf einem guten markierten Wanderweg. Beim Berghaus Reglisberg machten wir eine Pause bevor es dann auf dem Wanderweg weiter zur Salbithütte ging. Bei unserer Ankunft konnten wir unseren Schlummertrunk sogar auf der Terrasse an der Sonne geniessen, wie auch die wenigen Gäste die über Nacht blieben. Das Nachtessen wurde dann mit einem Gewitter aufgepeppt und alle fragten sich wie das Wetter wohl Morgen wird.
Zweiter Tag: ca.14,7 km mit 880 HM auf und 1780 HM ab 6h bis 7h
Der neue Tag begrüsste uns mit einem wolkenlosen Himmel und die prächtigen Herbstfarben der Natur machte es perfekt. Nach dem Zmorgen machten wir uns auf den Weg zur Hängebrücke. Der Weg ist weiss-blau markiert, ist aber bis zur Hängebrücke und bis zum Biwak Salbitschijen ohne Probleme zu meistern. Die Aussicht von der Hängebrücke ist beeindruckend auch der tiefe Einschnitt der überwunden wird. Die Erschliessung mit der Brücke ermöglicht auch Wanderer die Überwindung des Einschnittes, dies sonst nur Kletterer vorbehalten war. Nach der Brücke geht’s eine ca. 20 m Leiter hoch, danach geht es mit leichten Kraxeleien, gesichert mit Drahtseilen und einer weiteren Leiter wieder in einen Einschnitt runter. Hier hat man einen Blick auf die ca. 50 m hohe Leiter die man nach dem Einschnitt wieder hoch steigen muss. In den Hütten hat man die Möglichkeit einen Klettergurt zu mieten und kann sich so am Drahtseil das parallel zu Leiter verläuft einhängen. Bruno der sich solche Höhen gewohnt ist ging ohne Klettergurt hoch, ich habe mir einen gemietet, den ich dann in der Voralphütte wieder abgeben konnte. Nach der Leiter ging es auf dem weiss-blau markierten Weg weiter der aber ohne grössere Schwierigkeiten zu begehen ist. Hier oben hat man immer wieder einen schönen Blick zum Sustenhorn und auf die verbliebenen „Gletscher“. Danach folgt ein steiler Schlussabstieg zur Voralphütte runter. Wir kehrten dort noch ein bevor wir das lange fast nicht enden wollenden Tal in Angriff nahmen, hinaus nach Wiggen runter und dort auf der Strasse weiter nach Ulmi zurück kehren.
Fazit:
Da offenbar nur wenige Leute wussten, dass die neue Hängebrücke bereits begehbar war, waren wir fast alleine unterwegs. Es war eine schöne abwechslungsreiche und eindrückliche Tour.
Für Konditionsjunkies ist diese Tour in einem Tag machbar.
Tourengänger:
Flylu

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