Adlerspitzli - klettern im Blumenparadis
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Das nächste lange Wochenende ist schon da und nach den ersten Klettereien an den Galtigentürmen soll das Training gleich weiter gehen. Vorgesehen ist das Adlerspitzli vor dem Grossen Mythen. Nach dem Regen von anfangs der Woche lassen wir es einen Tag länger trocken und starten erst am Freitag. Da wir in stotzigen Planggen unterwegs sind, war es eine gute Entscheidung. Die Grasplanggen waren wieder schön trocken und trittfest.
Nach einer kurzen Begrüssung mit unseren hinter dem Schlattli - Freunden
MaeNi fahren wir hoch zum kleinen Parkplatz beim Mythenbad oberhalb Schwyz. Schuhe wechseln, den Rucksack schultern und obsi geht`s. Hinauf auf dem wrw Wanderweg Richtung Holzegg bis zum Haslistall auf 1200 hm. Beim Weidstall überqueren wir den Zaun der am Waldrand entlangführt. Durch den lichten Wald, das Adlerspitzli linkerhand von uns, steigen wir weiter in NE-Richtung hoch. Bei ca. 1240Hm treffen wir beim Einstieg in die Südflanke des grossen Mythen noch auf ein Altschneefeld, das gut gehbar ist. Durch das lichte Wäldchen steigen wir in T5 Gelände weiter hoch, bis Wegspuren sichtbar sind. Diesen folgen wir unter dem Felsriegel, der auf ca. 1300 Hm in SW-Richtung führt, zum Einstieg des Adlerspitzli.
Nun wird auch der Kletterplunder hervor geholt und die 7 Seillängen beginnen. Schnell wird klar, eine 3er Stelle an den Galtigentürme und eine 3 er Stelle am Adlerspitzli sind zweierlei. Vor allem in den ersten fünf Seillängen sind unsere Kletterkünste gefragt! Zum Vorteil ist das trockene Gelände. Da das Spitzli Alpin gebohrt ist, empfiehlt es sich je nach Nervenstärke, hin und wieder einen Friends oder Keil zu setzen, oder mit einer Schlinge eine Zwischensicherung zu setzen.
Imposant während des Klettern wie am Zustieg sind die vielen Flueblümli, die überall leuchten und duften. Nicht nur hunderte, sondern ganze Hänge voll! Dazwischen immer auch wieder leuchtend blaue Enziane. Dies war nebst dem Klettern ein totaler Genuss.
Glücklich auf dem Gipfel angelangt, verspeisen wir unser verdientes Mittagessen. Nun folgt das leider kurze Abseilen in die Scharte hinter dem Spitzli. Gleich gehts wieder steil im IIer Gelände hoch zum Fusse des Geisstock. Hier könnte man gleich in verschiedene Routen zum Geisstock einsteigen. Da diese uns aber zu schwierig sind, war von Beginn weg klar, das wir uns dem Ruchband zuwenden. Auf diesem folgen wir mit teilweise akrobatischen Einlagen in T6 Gelände. Bei einer Stahlseilsicherung ist ein alter Schlaghaken herausgebrochen, so das das Seil ziemlich locker herumbaumelt. Ab dem Gelb-Wändli wird das Gelände bis zum Pot de chambre wieder einfacher. Nochmals werden unser Auge von den vielen Flueblümli erfreut.
Nach dem Pot de chambre wählen wir die möglichst direkte Linie hinunter zum Holzflüeli. Die beinhaltet noch eine rasante Steinrissi, wo man richtig schön abrutschen kann. Kurz durch den Wald und schon stehen wir auf der Terrasse des Holzflühli. Leider sind die Fensterläden verschlossen, so dass es keinen Most gibt, Das Wasser beim Brunnen ist umso erfrischender, auch wenn es angeschrieben ist: Kein Trinkwasser! Umso schneller zieht es uns nun zum Auto, damit wir zu einem kühlen, wohlverdienten Most kommen.
Anmerkung
MaeNi:
Und wieder ein gelungener Klettertag - Danke Euch, das hat riesig Spass gemacht!
Nach einer kurzen Begrüssung mit unseren hinter dem Schlattli - Freunden

Nun wird auch der Kletterplunder hervor geholt und die 7 Seillängen beginnen. Schnell wird klar, eine 3er Stelle an den Galtigentürme und eine 3 er Stelle am Adlerspitzli sind zweierlei. Vor allem in den ersten fünf Seillängen sind unsere Kletterkünste gefragt! Zum Vorteil ist das trockene Gelände. Da das Spitzli Alpin gebohrt ist, empfiehlt es sich je nach Nervenstärke, hin und wieder einen Friends oder Keil zu setzen, oder mit einer Schlinge eine Zwischensicherung zu setzen.
Imposant während des Klettern wie am Zustieg sind die vielen Flueblümli, die überall leuchten und duften. Nicht nur hunderte, sondern ganze Hänge voll! Dazwischen immer auch wieder leuchtend blaue Enziane. Dies war nebst dem Klettern ein totaler Genuss.
Glücklich auf dem Gipfel angelangt, verspeisen wir unser verdientes Mittagessen. Nun folgt das leider kurze Abseilen in die Scharte hinter dem Spitzli. Gleich gehts wieder steil im IIer Gelände hoch zum Fusse des Geisstock. Hier könnte man gleich in verschiedene Routen zum Geisstock einsteigen. Da diese uns aber zu schwierig sind, war von Beginn weg klar, das wir uns dem Ruchband zuwenden. Auf diesem folgen wir mit teilweise akrobatischen Einlagen in T6 Gelände. Bei einer Stahlseilsicherung ist ein alter Schlaghaken herausgebrochen, so das das Seil ziemlich locker herumbaumelt. Ab dem Gelb-Wändli wird das Gelände bis zum Pot de chambre wieder einfacher. Nochmals werden unser Auge von den vielen Flueblümli erfreut.
Nach dem Pot de chambre wählen wir die möglichst direkte Linie hinunter zum Holzflüeli. Die beinhaltet noch eine rasante Steinrissi, wo man richtig schön abrutschen kann. Kurz durch den Wald und schon stehen wir auf der Terrasse des Holzflühli. Leider sind die Fensterläden verschlossen, so dass es keinen Most gibt, Das Wasser beim Brunnen ist umso erfrischender, auch wenn es angeschrieben ist: Kein Trinkwasser! Umso schneller zieht es uns nun zum Auto, damit wir zu einem kühlen, wohlverdienten Most kommen.
Anmerkung

Und wieder ein gelungener Klettertag - Danke Euch, das hat riesig Spass gemacht!
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