Bei perfekten Bedingungen über die Wyss-Wändli und Rot-Grätli Ruote auf den Grossen Mythen
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Schon länger wollten wir diese Route wiederholen, die wir im Vorsommer 2012 mit unserem SAC-Club erstmals begangen hatten. Das Problem war, ich traute mir die richtige Wegfindung nicht so recht zu, da Rösly und ich damals am Seil des Tourenführes hochgeklettert sind. Es gibt zwei drei Stellen, an denen man sich versteigen könnte. Am Freitag fragte ich meinen Berg erfahrenen Bruder, was er den an diesem tollen Wochenende unternehmen werde. Schnell einigten wir uns auf das Wyss Wändli, den er wollte sie auch schon länger wieder einmal begehen.
So fuhren wir am Sonntagmorgen gemeinsam hoch bis zum Mythenbad. Nun mussten die Rucksäcke geschultert werden und der Aufstieg über den Günterigs zum Holzflüeli via Wanderweg gemeistert werden. Da mussten die Hände aus dem Hosensack, den bis zum Einstieg beim Pot de Chambre sind bereits einzelne, leichte Kraxelstellen zu anzutreffen.
Dort ging es dann definitiv los. Wer den zweiten Stand ohne Probleme erreicht, kann beruhigt weitergehen, denn technisch wird es nicht mehr schwieriger. Dazu muss allgemein erwähnt werden, dass das mit der Standzählerei schwierig ist, sind doch einzelne an anderen Stellen als früher erneuert worden und die alten nicht entfernt. Grundsätzlich ist die Route zwischen den Ständen alpin gesichert. Die schwierigsten Stellen sind mit Bohrhaken ausgerüstet. Dazwischen hat man je nach Bedürfnis gute Möglichkeiten, mit Schlingen oder Klemmkeilen noch mehr zu legen.
Diesmal selber im Vorstieg, sah man das Gelände aus einem andern Betrachtungswinkel. Die Route liess sich meist im vor aus erahnen. Weiter sind im teils grasigen Gelände schwache Wegspuren zu erkennen. Auch weisen an den wichtigsten Stellen noch schwach sichtbare Farbpfeile den Weg. So gelangten wir ohne grosse Probleme, in einem gemütlichen Tempo zum Ausstieg am untersten Ende der Mythenmatt, wo wir Mittagsrast hielten.
Frisch gestärkt nahmen wir anschliessend die letzten, rund 300Hm unter die Füsse. Zuerst in nördlicher Richtung über die Wiese zum Wäldchen hoch, wo die Kreuzplangg-Route durch die NE-Flanke von Zwüschet-Mythen hochkommt. Das Rot-Grätli präsentierte sich erstaunlich trocken in seinen teils nordseitig liegenden Passagen. So packten wir die Seile für die zweier Stellen nicht mehr aus und erreichten nach gut fünf Stunden nach unserem Start beim Mythenbad den Gipfel. Aufgrund des herrlichen Wetters waren wir auf den Trubel der da herrschte vorbereitet und konnten so den Abstieg durch den Normalweg trotzdem geniessen.
So fuhren wir am Sonntagmorgen gemeinsam hoch bis zum Mythenbad. Nun mussten die Rucksäcke geschultert werden und der Aufstieg über den Günterigs zum Holzflüeli via Wanderweg gemeistert werden. Da mussten die Hände aus dem Hosensack, den bis zum Einstieg beim Pot de Chambre sind bereits einzelne, leichte Kraxelstellen zu anzutreffen.
Dort ging es dann definitiv los. Wer den zweiten Stand ohne Probleme erreicht, kann beruhigt weitergehen, denn technisch wird es nicht mehr schwieriger. Dazu muss allgemein erwähnt werden, dass das mit der Standzählerei schwierig ist, sind doch einzelne an anderen Stellen als früher erneuert worden und die alten nicht entfernt. Grundsätzlich ist die Route zwischen den Ständen alpin gesichert. Die schwierigsten Stellen sind mit Bohrhaken ausgerüstet. Dazwischen hat man je nach Bedürfnis gute Möglichkeiten, mit Schlingen oder Klemmkeilen noch mehr zu legen.
Diesmal selber im Vorstieg, sah man das Gelände aus einem andern Betrachtungswinkel. Die Route liess sich meist im vor aus erahnen. Weiter sind im teils grasigen Gelände schwache Wegspuren zu erkennen. Auch weisen an den wichtigsten Stellen noch schwach sichtbare Farbpfeile den Weg. So gelangten wir ohne grosse Probleme, in einem gemütlichen Tempo zum Ausstieg am untersten Ende der Mythenmatt, wo wir Mittagsrast hielten.
Frisch gestärkt nahmen wir anschliessend die letzten, rund 300Hm unter die Füsse. Zuerst in nördlicher Richtung über die Wiese zum Wäldchen hoch, wo die Kreuzplangg-Route durch die NE-Flanke von Zwüschet-Mythen hochkommt. Das Rot-Grätli präsentierte sich erstaunlich trocken in seinen teils nordseitig liegenden Passagen. So packten wir die Seile für die zweier Stellen nicht mehr aus und erreichten nach gut fünf Stunden nach unserem Start beim Mythenbad den Gipfel. Aufgrund des herrlichen Wetters waren wir auf den Trubel der da herrschte vorbereitet und konnten so den Abstieg durch den Normalweg trotzdem geniessen.
Tourengänger:
Fraroe

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