Drei-Schjien-Runde
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Heute bin ich wieder einmal mit meiner Jungmanschaft unterwegs, die kleinste hatte den Wunsch einmal mehr zu klettern. Auf der Ibergeregg kann man mit wenigen Schritten die drei Gipfel Grossschjien, Hudelschjien und Kleinschjien erreichen. Es ist ein Ideales Gelände, um klettererfahrene Kinder an Outdoor-Klettertouren heran zu führen. Bereits die kurze Passfahrt auf die Ibergeregg ist ein Erlebnis, denn die Töffsaison ist eröffnet. Der Parkplatz ist kostenpflichtig. Mit einer Gebühr von 5.- pro Tag können wir uns gemütlich auf den Weg machen. An gewissen Stellen liegen noch grössere Schneefelder, diese animieren die Kinder zu einer kleinen Schneeballschlacht. Kurz vor dem Hudelschjien entdecken wir am Wegesrand grössere, frisch gebuddelte Höhlen. Wir vermuten, dass hier ein Dachs den Berg aushöhlt :-D Auf den Alpwiesen hier auf dem Grat zwischen Hudelschjien und Grossschjien hat es viele wunderschöne Blumen, die uns den Bergfrühling spüren lassen.
Vom Hudelschjien gelangt man via Grat an die hintere Flanke des Grossschjiens. Von dort aus ist es für Erwachsene ein leichtes Unterfangen, den "Mini-Mythen" zu besteigen. Für meine kleinste war es aber schon eine beachtliche Leistung. Wir deponierten unseren Rucksack am Fusse des Einstieges, montierten nach einer Pause unsere Ausrüstung und seilten uns mit einem 60-Meter Seil in 9 Meter Abständen an. Als geübter Kletterer stieg ich hoch und baute mir einen Stand. Im ca. 10 Meter hohen Einstieg begegnet man Winkeln für Expressen und einem Fixseil. Die Kinder kletterten mit angespanntem Seil nach, während ich sie oben sicherte. Hat man den Einstieg geschafft, geht es auf einem schmalen Wanderweg hinauf zum Gipfel. Für diese Etappe nahm ich die Kinder ans kurze Seil. Vor dem Gipfel ist noch ein kurzer, schmaler Grat zu meistern. Im Abstieg seilte ich die Kinder - eins nach dem anderen - über den Einstiegsfelsen ab. Mit dem richtigen Material, Kletterwissen, Erfahrung sowie einer gesunden Portion Respekt ist der Ausflug auf den Grossschjien ein tolles Erlebnis. Zitat meiner Tochter "Das esch die küülschti Wanderig gsi Papi"!
Diese ist jedoch noch nicht zu Ende. Beim Retourwandern besuchten wir noch den eher einfachen Gipfel des Hudelschjien. Dieser cirka 5 Meter hohe Gipfelaufbau kann von der Westseite her relativ einfach bestiegen werden
Da sich der Kleinschjien auch noch anbietet, sind wir auf dem Grat bis zu diesem gekraxelt und machten dort auf dem Sattel zwischen Haupt- und Ostgipfel unsere zweite Pause. Auf und um den Kleinschjien tummelten sich gefühlte hundert Kletterer. Nachdem wir diese eine Weile beobachteten sind wir wieder hinunter zum Parkplatz gewandert.
Vom Hudelschjien gelangt man via Grat an die hintere Flanke des Grossschjiens. Von dort aus ist es für Erwachsene ein leichtes Unterfangen, den "Mini-Mythen" zu besteigen. Für meine kleinste war es aber schon eine beachtliche Leistung. Wir deponierten unseren Rucksack am Fusse des Einstieges, montierten nach einer Pause unsere Ausrüstung und seilten uns mit einem 60-Meter Seil in 9 Meter Abständen an. Als geübter Kletterer stieg ich hoch und baute mir einen Stand. Im ca. 10 Meter hohen Einstieg begegnet man Winkeln für Expressen und einem Fixseil. Die Kinder kletterten mit angespanntem Seil nach, während ich sie oben sicherte. Hat man den Einstieg geschafft, geht es auf einem schmalen Wanderweg hinauf zum Gipfel. Für diese Etappe nahm ich die Kinder ans kurze Seil. Vor dem Gipfel ist noch ein kurzer, schmaler Grat zu meistern. Im Abstieg seilte ich die Kinder - eins nach dem anderen - über den Einstiegsfelsen ab. Mit dem richtigen Material, Kletterwissen, Erfahrung sowie einer gesunden Portion Respekt ist der Ausflug auf den Grossschjien ein tolles Erlebnis. Zitat meiner Tochter "Das esch die küülschti Wanderig gsi Papi"!
Diese ist jedoch noch nicht zu Ende. Beim Retourwandern besuchten wir noch den eher einfachen Gipfel des Hudelschjien. Dieser cirka 5 Meter hohe Gipfelaufbau kann von der Westseite her relativ einfach bestiegen werden
Da sich der Kleinschjien auch noch anbietet, sind wir auf dem Grat bis zu diesem gekraxelt und machten dort auf dem Sattel zwischen Haupt- und Ostgipfel unsere zweite Pause. Auf und um den Kleinschjien tummelten sich gefühlte hundert Kletterer. Nachdem wir diese eine Weile beobachteten sind wir wieder hinunter zum Parkplatz gewandert.
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